- Registriert
- 26.02.2007
- Beiträge
- 222
- Beruf
- Krankenschwester, Fwb OP-Pflege
- Akt. Einsatzbereich
- Zentral-OP Maximalversorgung
Aus einem anderen Thema heraus, kamen oft Fragen seitens der OP- Pflege an die Pflege von Station auf.
Z.B. Warum wird nicht mehr das Rasieren der Pat. als präoperative Vorbereitung angesehen?
Oder wir hatten schon oft Azubis im 3. Lj. im OP, denen man noch DK-Legen beibringen musste.
Oder es fehlen immer öfters Unterlagen oder z.B. VAC- Zubehör seitens der Station beim Einschleusen der Pat. in den OP.
Mein Examen ist ja auch erst 4 Jahre her, aber man merkt schon, auch in Gesprächen mit Schülern, das sich wohl auf den Stationen doch viel verändert hat.
Da rückt die Doku (insbesondere Pflegeplanungen, Pflegeinstufungen etc.) in den Vordergrund. Hauptsache es ist alles gut dokumentiert. Pflegetechniken und Patientenbetreuung rücken da eher in den Hintergrund, so ist jedenfalls mein Eindruck.
Die Schüler lernen zig Pflegetheorien, können aber kurz vor dem Examen keinen DK legen. Da frage ich mich, ob die/der moderne Gesundheits- und Krankenpfleger/in zu einer "Stationssekretöse" mutiert.... Auf manchen Stationen gibt es sogar medizinische Dokumentationsassistenten oder so. Habt ihr auch solche? Wenn ja, bringt das was?
Wie empfindet ihr das? Oder habe ich ein falsches Bild von der Entwicklung auf den Stationen? Ein Austausch wäre echt mal interessant, da die Arbeit von OP und Station sich schon sehr unterscheidet und man wenig gegenseitig mitbekommt. Damit man vllt. auch etwas mehr Verständnis für "die andere Seite" bekommt.
Z.B. Warum wird nicht mehr das Rasieren der Pat. als präoperative Vorbereitung angesehen?
Oder wir hatten schon oft Azubis im 3. Lj. im OP, denen man noch DK-Legen beibringen musste.
Oder es fehlen immer öfters Unterlagen oder z.B. VAC- Zubehör seitens der Station beim Einschleusen der Pat. in den OP.
Mein Examen ist ja auch erst 4 Jahre her, aber man merkt schon, auch in Gesprächen mit Schülern, das sich wohl auf den Stationen doch viel verändert hat.
Da rückt die Doku (insbesondere Pflegeplanungen, Pflegeinstufungen etc.) in den Vordergrund. Hauptsache es ist alles gut dokumentiert. Pflegetechniken und Patientenbetreuung rücken da eher in den Hintergrund, so ist jedenfalls mein Eindruck.
Die Schüler lernen zig Pflegetheorien, können aber kurz vor dem Examen keinen DK legen. Da frage ich mich, ob die/der moderne Gesundheits- und Krankenpfleger/in zu einer "Stationssekretöse" mutiert.... Auf manchen Stationen gibt es sogar medizinische Dokumentationsassistenten oder so. Habt ihr auch solche? Wenn ja, bringt das was?
Wie empfindet ihr das? Oder habe ich ein falsches Bild von der Entwicklung auf den Stationen? Ein Austausch wäre echt mal interessant, da die Arbeit von OP und Station sich schon sehr unterscheidet und man wenig gegenseitig mitbekommt. Damit man vllt. auch etwas mehr Verständnis für "die andere Seite" bekommt.
