Ich denke nicht, daß mehr Leistungsdruck,mehr einspringen , rotieren auf andere Stationen usw. sehr viel bringt.
Die Situation ist mir nicht unbekannt. Das ist das Übliche.
Was passiert wenn man einen lahmen Gaul prügelt?
Man dupliziert allenffalls die Krankenausfälle.
Ich würde mir vor allem anschauen: " Warum sind die Ausfälle so gravierend und häufig?"
Schaue ich mir die Situation unserer Station vor 10 Jahren an, dann war ein Krankheitsausfall
überhaupt kein Problem. Das mit dem Einspringen hatte man in 5 Minuten untereinander
geregelt.
Das soll nun keine Initiative sein, die Regelung bei Krankheitsausfällen auf die Mitarbeiter zu
verschieben.
Wir hatten aber etwas anderes: Die Mitarbeiter wurden von der Geschäftsführung menschlich behandelt,
und man war ein geschlossenes Team, nicht etwa ein bunt gewürfelter Haufen, der von A nach B rotierte.
Das Team kam gut miteinander aus und das Arbeiten machte sogar Spaß.
Wenn man an sozialen Strukturen etwas ändert, dann muß man sich darüber im Klaren sein, daß man immer
auch negative Nebenwirkungen erhält. Unser Politiker haben ebenfalls für so etwas überhaupt keinen Blick.
Mittlerweile haben selbst Firmen in den USA eine Kehrtwende in ihrer Personalpolitik gemacht und
gemerkt: " Wenn ich meine Mitarbeiter anders behandle und in die Firma einbinde, dann erreiche ich eine
Leistungssteigerung um 300-400 %."
Ich mach den Job jetzt 34 Jahre und darin waren etliche Pflegenotstände enthalten. Das Thema ist ja nichs
neues.
Neu ist nur, daß ich nach der Geschäftspoolitik der letzen Jahre sagen würde:
( sorry) "Für diese Arbeitgeber und Vorgesetzten nicht einen Handgriff mehr als ich muß!"
Vor allem benötigt man auch Vorbilder und keine Vorgesetzten, die sich aus allen
Engpässen herausnehmen, weil die das alles nicht nötig haben,
und beim Einspringen nicht mit guten Beispiel vorran gehen .
Evtl. sollte man sich ansehen: Was passiert in meiner Klinik denn überhaupt mit meinem Personal?
Wieso habe ich diese Krankenstände?
Liebe Grüße Fearn
Die Situation ist mir nicht unbekannt. Das ist das Übliche.
Was passiert wenn man einen lahmen Gaul prügelt?
Man dupliziert allenffalls die Krankenausfälle.
Ich würde mir vor allem anschauen: " Warum sind die Ausfälle so gravierend und häufig?"
Schaue ich mir die Situation unserer Station vor 10 Jahren an, dann war ein Krankheitsausfall
überhaupt kein Problem. Das mit dem Einspringen hatte man in 5 Minuten untereinander
geregelt.
Das soll nun keine Initiative sein, die Regelung bei Krankheitsausfällen auf die Mitarbeiter zu
verschieben.
Wir hatten aber etwas anderes: Die Mitarbeiter wurden von der Geschäftsführung menschlich behandelt,
und man war ein geschlossenes Team, nicht etwa ein bunt gewürfelter Haufen, der von A nach B rotierte.
Das Team kam gut miteinander aus und das Arbeiten machte sogar Spaß.
Wenn man an sozialen Strukturen etwas ändert, dann muß man sich darüber im Klaren sein, daß man immer
auch negative Nebenwirkungen erhält. Unser Politiker haben ebenfalls für so etwas überhaupt keinen Blick.
Mittlerweile haben selbst Firmen in den USA eine Kehrtwende in ihrer Personalpolitik gemacht und
gemerkt: " Wenn ich meine Mitarbeiter anders behandle und in die Firma einbinde, dann erreiche ich eine
Leistungssteigerung um 300-400 %."
Ich mach den Job jetzt 34 Jahre und darin waren etliche Pflegenotstände enthalten. Das Thema ist ja nichs
neues.
Neu ist nur, daß ich nach der Geschäftspoolitik der letzen Jahre sagen würde:
( sorry) "Für diese Arbeitgeber und Vorgesetzten nicht einen Handgriff mehr als ich muß!"
Vor allem benötigt man auch Vorbilder und keine Vorgesetzten, die sich aus allen
Engpässen herausnehmen, weil die das alles nicht nötig haben,
und beim Einspringen nicht mit guten Beispiel vorran gehen .
Evtl. sollte man sich ansehen: Was passiert in meiner Klinik denn überhaupt mit meinem Personal?
Wieso habe ich diese Krankenstände?
Liebe Grüße Fearn