Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten

Dann entschuldige ich mich ma für meine falsche aussage :mrgreen:
 
Hallo,
Bin seit heute hier angemeldet und sehr froh mehr über den Beruf der OTA zu erfahren.
Also ich bin gelernte zmf,habe mich jetzt für nächstes Jahr beworben für nen Ausbildungsplatz zur OTA.
Da freu ich mich auch sehr drauf.
Meine Fragen sind :Wie sieht so ein Arbeitstag aus als OTA?
Was heisst genau Blockunterricht?
Wie genau läuft das erste Instrumentieren und wann darf mann das?
Wird mann auch als Springer eingesetzt oder angelernt?
Vielen lieben Dank schonmal im Vorraus für hoffentlich viele antworten!!!!
 
hallo mara,
herzlich willkommen in diesem forum.
einfach noch ein bißchen rumstöbern und viele info´s sind bereits behandelt worden.
deine ota-schule wird dir die restlichen fragen sicher beantworten.
viel spaß also mit der ausbildung und gespannt sein, was das alles mit sich bringt.
 
hey, ich wollt nochmal fragen wo ihr euch beworben habt
und wie schnell ne antwort kam bzw. was in dem antwortbrief drinn stand?

so weit ich weiß (aus meinem praktikum) musst du glaub ich
nach der ausbildung immer tauschen, mal ist der/die andere OTA am
Springen mal du, meistens wird jede op getauscht.
und morgens musst du erstmal die sachen für die geplanten ops
zusammenlegen und dann halt instrumentieren/springen, op vorbereiten,
patienten lagern/betreuen und den raum und die instrumente nach der op
wieder aufräumen und wegbringen. dann kommts noch vor das du
bereitschaftsdienst hast, dann musst du im bereitschaftsraum sein und bei
ner notfall op helfen etc.
bei meinem praktikum war da ein azubi zum OTA (1. jahr), er durfte bei kleineren/leichteren ops instrumentieren und hakenhalten :) also denk ich mal dass man sofort an den op kommt.

ist mit blockunterricht nicht einfach gemeint dass du z.b. 3 wochen theoretischen unterricht an der schule hast in z.b. Chirurgie und dann gehst du ans KH und bist da 3 wochen, oder so.
 
hallo danke für die schnelle antwort.....
so in etwa hab ich mir das vorgestellt bin echt mal gespannt wie es in der relität aussieht....
beworben hab ich mich hier bei uns an der klinik die bewerbungsgespräche sind aber erst februar märz 2009......
hoffe das beste
wie genau verläuft so ein gespräch und vor allem was genau ist ein einstellungstest

liebe grüsse mara98
 
Hallo,
Bin seit heute hier angemeldet und sehr froh mehr über den Beruf der OTA zu erfahren.
Also ich bin gelernte zmf,habe mich jetzt für nächstes Jahr beworben für nen Ausbildungsplatz zur OTA.
Da freu ich mich auch sehr drauf.
Meine Fragen sind :Wie sieht so ein Arbeitstag aus als OTA?
Was heisst genau Blockunterricht?
Wie genau läuft das erste Instrumentieren und wann darf mann das?
Wird mann auch als Springer eingesetzt oder angelernt?
Vielen lieben Dank schonmal im Vorraus für hoffentlich viele antworten!!!!

Hallo Mara98

Zum Arbeitstag kann ich dir folgendes sagen. Beispiel in meinem Krankenhaus: OP-Saal Einteilung erfolgt immer einen Tag vorher, somit kann man sich schon mal für den nächsten Tag daraufeinstellen in welchem OP-Saal und bei welchen Operationen man dabei ist. ----Arbeitsbeginn ist um 7.30 Uhr. Wir begeben uns in die Umkleideräume auch Personalschleuse genannt, ziehen uns um (Mundschutz, Haube usw.) ...Danach bereiten wir die entsprechenden OP-Tische für die Patienten vor, Bereiten die Materialien (Container mit Instrumenten, OP-Abdeckungen, Einmalmaterialien, Lagerunskissen, Geräte usw. für die jeweiligen Operationen im OP-Saal vor. ---Nebenbei Einschleusen des Patienten.
In der Regel sind 2 Mitarbeiter in einem OP-Saal eingeteilt (Springer d.h. Patient lagern, vorbereiten, dem Instrumenteur alle Materialien anreichen, Dokumentation usw....; Instrumenteur d.h. Steril am OP-Tisch, Instrumentiertisch richten, instrumentieren usw....
Ausserdem kommen noch etliche andere Tätigkeiten hinzu wie lager aufräumen, Bestellungen machen, Pathologie verschicken das hängt natürlich auch wieder vom Krankenhaus ab.

Blockunterricht: Man hat Schulblöcke d.h. z.B 4 Wochen Schule am Stück, dann wieder 6 Wochen Praxiseinsatz. Am Anfang meiner Ausbildung habe ich einen kompletten Plan für die 3 Jahre bekommen, hier sind die ganzen Praxiseinsätze und Schulblöcke festgelegt.


Das erste Instrumentieren verläuft ganz unterschiedlich je nach Krankenhaus und Praxisanleiter. Ich persönlich finde es sinnvoll wenn man eine Weile erst "springt" und dann langsam mit dem instrumentieren anfängt. Ein guter Springer ist sehr wichtig! Es kommt auch darauf an wie viel Eigenengagement man zeigt, die Arbeitsweise und wie man sich "anstellt"

In der Regel ist es so das man in der Anfangszeit der Ausbildung erst springt und dann langsam ans Instrumentieren hingeführt wird wie oben erwähnt! springen und instrumentieren gehören gleichermaßen zu den Tätigkeiten einer OTA ,anderen Pflegekraft im OP.
 
Hallo Zusammen,

ich möchte auch eine Ausbildung als OTA anfangen. Die Adressen habe ich auf der Seite OTA Schulträgerverband gefunden. Kennt jemand vielleicht noch mehr Seiten wo Ausbildungsstätten stehen...???:gruebel:

LG
Nina
 
Hallo, ich habe noch mehr gefunden und zwar bei Arbeitsagentur. Dort stehen ein Paar Adressen, die auf der OTA Homepage nicht gibt.

LG
Nina
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hi

:eek1: respekt
hast du das ota.de schon mal mitgeteilt ? das würde mich mal interessieren.
viel glück beim bewerben. schau dir die schulen an und dann, soweit möglich, entscheide selbst was gute bedingungen für dich sind.
aus welcher ecke kommst du denn ?

wir bilden auch, als angeschlossene klinik, ota aus, schule wäre in gütersloh...

viele grüße
 
Hallo,
nein, ich habe es dem ota noch nicht mitgeteilt, werde ich aber tun :mrgreen:
Ich komme aus Alsdorf bei Aachen und Gütersloh ist etwas weit weg:cry: es sei denn ich ziehe um :knockin:
ich habe mir gedacht, ich versuche es erstmal in der Nähe und dann muss ich mal weiter gucken. Ich weiß nur, dass es hier nur noch ein Krankenhaus bleibt, dass in der Nähe liegt und nächstes Jahr ausbildet. Denn die anderen habe schon dieses Jahr angefangen und bilden jedes 3. Jahr aus :cry:

Wie sieht es denn bei Euch in Gütersloh aus? Im welchem Abstand bildet Ihr aus?:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Sabrina.Obermaier

:gruebel::gruebel:
an welcher schule machst du jetzt deine ausbildung?

wie ist denn mit dem unterrichtsinhalten? sehr schwer? wurde von Dozent/in gut erklärt?

beim Auswahrverfahren wurde doch Test gemacht oder? wie war denn da, was wurde alles getestet?

bekommst du auch die Vergütung?

auf deine antwort, werde ich michr sehr freuen^^

schön grußßß:mrgreen:
 
Hallo,

die Schule ist in Niederbayern in Kelheim.

Naja schon anspruchsvoll, da innerhalb von 3 Jahren sehr viel Theoretisch und auch Praktisch zu lernen ist! Es kommt auch darauf an wie viel Mühe man sich gibt.

Es unterrichten verschiedene Dozenten für spezielle Fachgebiete z.B.
Gynäkologie wird ein Gynäkolge beauftragt zu unterrichten, in Orthopädie ein Orthopäde usw.......
Unterrichtet wird fast ausschließlich von Dozenten die extern beauftragt werden + dem Institut angehörigen Mitarbeitern (auch entsprechend erfahren und praxisbezogen)

Also bei uns gibt es keinen Test, einfach ein ganz normales Vorstellungsgespräch.

Ja die Ausbildung wird vergütet, die Vergütung ist seit Oktober auch erhöht worden! :)


lg
 
Hallo :)
hab mich hier mal ein bisschen umgesehn und mal gelesen was ihr hier so schreibt.. hab da auch mal eine Frage an charmageddon.
Ich hab mich auch in Bonn beworben und hab jetzt auch eine Antwortzurück und ein Termin bekommen für ein Assessmentcenter.Du hattest das gespräch ja schon oder? Was kommen denn speziel für Fragen & Tests vor?
Hoffe krieg ne antwort :)

Lg Rica
 
Ich war Mitte Januar in Wuppertal bei einem Vorstellungsgespräch,
da hatten wir probeunterricht, dann übungen zum räumlichen vorstellungsvermögen, dann sollten wir instrumente anreichen (nach sehr kurzer einweisung) und beim gespräch sollte man den unterricht möglichst genau wiedergeben und typische fragen beantworten...
eine frage war ziemlich fies gestellt fand ich: Was wollen sie studieren?
(man kann ja nicht direkt sagen, dass man z.b. unbedingt medizin studieren will)
naja insgesamt war alles sehr stressig und die fachbereichsleiter haben es wirklich geschafft alle nervös zu machen (wie beabsichtigt u. vorgewarnt).
ich hab dann eine woche später eine absage bekommen, ohne begründung :cry:
jetzt habe ich eine Einladung vom der Uniklinik in Münster bekommen, hat da jemand schon erfahrungen mit gemacht?
 
hey ihr, ich wollt euch mitteilen, dass ich am 1.8.09 jetzt in münster anfange:)
wollt mal fragen, ob hier auch noch jemand ist der auch dort anfängt, an der uniklinik?
 
Hey wollte nur mal kurz sagen dass ich auch am 1.8.09 in münster meine Ausbildung als OTA anfange...
war auch Mitte Januar in Wuppertal bei einem Vorstellungsgespräch vllt kennen wir uns ja:)
 
hallo (:

vllt kenne ich ebenfalls die verfasser der letzten beiden beiträge, ich hatte bei meinem vorstellungstermin in münster welche in meiner gruppe, die auch in wuppertal waren und abgelehnt wurden - naja, jedenfalls habe auch ich eine zusage für münster ab dem 01.08.2009 erhalten! ;D

ganz liebe grüße!
 
Hallo alle zusammen!

Beim Durchstöbern habe ich jetzt schon viele interessante Informationen über den Beruf der OTA erhalten. Dennoch habe ich noch einige Fragen, die man mir hoffentlich hier beantworten kann.

Ich habe vergangene Woche eine Zusage für den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Asklepios Klinik Bad Tölz bekommen und eine für den Beruf der OTA im Klinikum rechts der Isar in München. Beide Berufe finde ich super interessant und ich kann mich nur schlecht entscheiden (und ich mache mir die Entscheidung erst recht so schwer, da ich bereits 33 Jahre alt bin und eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich bereits hinter mir habe). Da ich für Letztgenanntes (für die Ausbildung zur OTA) noch keinen Vertrag vorliegen habe, wollte ich gerne nachfragen, ob Ihr mir einige Fragen beantworten könnt. Bekommt man zu der Ausbildungsvergütung noch irgendwelche Zuschläge für Spät, Nachtschicht usw. oder entsteht weitestgehend bei diesem Beruf keine Schichtarbeit bzw. wie würde bspw. ein Dienstplan für eine Woche aussehen? Wie lange dauert die erste Schulphase bevor man seinen ersten Einsatz hat? In welcher Höhe belaufen sich ca. die Kosten für ein Zimmer in einem Schwesternwohnheim (wobei ich weiss, dass das natürlich von der Region abhängt)? Wie sind die Aussichten nach der Ausbildung und was für Weiterbildungsmöglichkeiten hat man? Natürlich habe ich mich vorher über diesen Beruf informiert, aber bestimmte Punkte erfährt man doch am besten in einem Austausch (und im Vorstellungsgespräch wusste man teilweise bestimmte Fakten nicht genau bspw. bezüglich des Dienstplans oder der Kosten). Ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt und hilfreiche Informationen für mich habt.

Vielen Dank im Voraus und viele Grüsse

Petra
 

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