Ach und was vielleicht auch nicht so unwichtig ist, was wie teuer ist: sind die Mieten durchschnittlich?
Italien Arbeiten in Italien
- Ersteller naemi
- Erstellt am
hallo melanie,
habe erst heute deine fragen gelesen.
also, schulgeld ist von ort zu ort unterschiedlich, für meinen sohn zahle ich an einer privatschule ca. 85 euro für den unterricht von 8.00 bis 13.00 uhr. da ich berufstätig bin bleibt er bis um 16.00 im nachmittagsunterricht wo die hausaufgaben gemacht werden und dieses kostet mich weitere 50 euro im monat, plus mensa sind pro tag 3,50 euro.
es gibt natürlich auch städtische schulen, wo du nichts zahlst, natürlich alles auf italienisch, außer du gehst nach bozen oder trento wo die nachfrage nach krankenschwestern sehr groß ist und alles zweisprachig geregelt ist, somit auch der schulunterricht. die mieten allgemein sind teuer - kommt aber auf die region an, solltest du alleinverdiener sein, dann empfehle ich dir auf jeden fall den norden italiens. in der toscana kostet z.b. eine 50 quadratmeter wohnung kalt auch 600 euro und mehr .
viele liebe gruesse naemi
habe erst heute deine fragen gelesen.
also, schulgeld ist von ort zu ort unterschiedlich, für meinen sohn zahle ich an einer privatschule ca. 85 euro für den unterricht von 8.00 bis 13.00 uhr. da ich berufstätig bin bleibt er bis um 16.00 im nachmittagsunterricht wo die hausaufgaben gemacht werden und dieses kostet mich weitere 50 euro im monat, plus mensa sind pro tag 3,50 euro.
es gibt natürlich auch städtische schulen, wo du nichts zahlst, natürlich alles auf italienisch, außer du gehst nach bozen oder trento wo die nachfrage nach krankenschwestern sehr groß ist und alles zweisprachig geregelt ist, somit auch der schulunterricht. die mieten allgemein sind teuer - kommt aber auf die region an, solltest du alleinverdiener sein, dann empfehle ich dir auf jeden fall den norden italiens. in der toscana kostet z.b. eine 50 quadratmeter wohnung kalt auch 600 euro und mehr .
viele liebe gruesse naemi
Hallo,
danke erstmal für deine Antwort. Hatte im Internet nach Schulen gesucht und nur 3 Privatschulen gefunden. Unter anderem halt eine in Rom. Die ist allerdings ziemlich teuer. Den Preis den du bezahlst finde ich da schon sehr human. Hast du vielleicht eine Internetadresse der Schule oder Telefonnummer, dass man da mal anrufen kann. Ich denke, ich werde Mitte September nach Italien gehen und dann da alles regeln. Wird dein Sohn nur auf Italienisch unterrichtet? Das ist nämlich in Rom z.B. nicht so und wie alt war er, als du nach Italien gegangen bist?
danke erstmal für deine Antwort. Hatte im Internet nach Schulen gesucht und nur 3 Privatschulen gefunden. Unter anderem halt eine in Rom. Die ist allerdings ziemlich teuer. Den Preis den du bezahlst finde ich da schon sehr human. Hast du vielleicht eine Internetadresse der Schule oder Telefonnummer, dass man da mal anrufen kann. Ich denke, ich werde Mitte September nach Italien gehen und dann da alles regeln. Wird dein Sohn nur auf Italienisch unterrichtet? Das ist nämlich in Rom z.B. nicht so und wie alt war er, als du nach Italien gegangen bist?
hallo melli,
bin ein bisschen langsam mit dem antworten, da ich die meiste zeit am strand verbringe.
mein sohn ist nicht auf einer deutschen schule. aber aus erfahrungen sind kinder in dem alter deines sohnes recht flink beim erlernen einer neuen sprache, es sei denn dein sohn ist schüchtern, oder leidet unter veränderungen, oder wie bei meinem sohn der fall war ein regelrechter spätzünder im sprechen, von daher hatte ich beschlossen mit zwei sprachen aufzuhören als er fast 4 war.
wende dich mal an www.italienforum.de dort findest du einige antworten auf deine fragen und eine größere lobby die dir auf fragen antwortet. das mit der krankenversicherung dürfte auch kein problem sein, aber weiteres auf www.italienforum.de, findest mich dort unter dem namen nati.
LG naemi/nati
bin ein bisschen langsam mit dem antworten, da ich die meiste zeit am strand verbringe.
mein sohn ist nicht auf einer deutschen schule. aber aus erfahrungen sind kinder in dem alter deines sohnes recht flink beim erlernen einer neuen sprache, es sei denn dein sohn ist schüchtern, oder leidet unter veränderungen, oder wie bei meinem sohn der fall war ein regelrechter spätzünder im sprechen, von daher hatte ich beschlossen mit zwei sprachen aufzuhören als er fast 4 war.
wende dich mal an www.italienforum.de dort findest du einige antworten auf deine fragen und eine größere lobby die dir auf fragen antwortet. das mit der krankenversicherung dürfte auch kein problem sein, aber weiteres auf www.italienforum.de, findest mich dort unter dem namen nati.
LG naemi/nati
Hallo Melanie, ich bin seit 1 Woche in Italien, ich bin auch Krankenschwester. Wenn Du Fragen hast, frag`, ich werde Dir helfen, wo ich kann.
Hallo steffi,
vielleicht liest du auch diesen Thread mit?
http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/9710-auswanderung-italien.html#post55821
vielleicht liest du auch diesen Thread mit?
http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/9710-auswanderung-italien.html#post55821
@ Steffi: Sobald ich angefangen habe zu arbeiten, werde ich garantiert berichten!
Aber ich kann schon etwas zu der Registrierung sagen.
Ich habe meinen Stundennachweis, das Diplom, die Urkunde, Geburtsurkunde und pol. Führungszeugnis in Deutschland übersetzen (von einer Übersetzerin, die auf der Liste der Übersetzer des Generalkonsulates steht) und vom Generalkonsulat beglaubigen lassen. Das war sehr teuer. Alles knappe € 300. Dann habe ich von der italienischen Registrierungsbehörde IPASVI ein Formular bekommen und ausgefüllt und alles zusammen an das Gesundheitsministerium in Rom geschickt. Innerhalb von 4 Wochen kam ein Brief, dass ich anerkannt bin. Ich in Livorno also wieder zum IPASVI, dort bekam ich einen Laufzettel: Unbedingt erforderlich ist die Steuernummer vom Finanzamt, dafür braucht man einen Wohnsitz, ansonsten ist das völlig unkompliziert. Dann braucht man € 14,62 in Briefmarken und € 260 per Postanweisung und ein erneutes Formular. IPASVI hat meine Unterlagen akzeptiert und gesagt, die Einschreibung würde Anfang September vorgnommen. Da ich EU-Bürgerin bin, darf ich aber schon arbeiten. Ich gebe morgen meinem Arbeitgeber meine Zeugniskopien und das Schreiben vom Gesundheitsministerum plus Steuernummer.
Aber ich kann schon etwas zu der Registrierung sagen.
Ich habe meinen Stundennachweis, das Diplom, die Urkunde, Geburtsurkunde und pol. Führungszeugnis in Deutschland übersetzen (von einer Übersetzerin, die auf der Liste der Übersetzer des Generalkonsulates steht) und vom Generalkonsulat beglaubigen lassen. Das war sehr teuer. Alles knappe € 300. Dann habe ich von der italienischen Registrierungsbehörde IPASVI ein Formular bekommen und ausgefüllt und alles zusammen an das Gesundheitsministerium in Rom geschickt. Innerhalb von 4 Wochen kam ein Brief, dass ich anerkannt bin. Ich in Livorno also wieder zum IPASVI, dort bekam ich einen Laufzettel: Unbedingt erforderlich ist die Steuernummer vom Finanzamt, dafür braucht man einen Wohnsitz, ansonsten ist das völlig unkompliziert. Dann braucht man € 14,62 in Briefmarken und € 260 per Postanweisung und ein erneutes Formular. IPASVI hat meine Unterlagen akzeptiert und gesagt, die Einschreibung würde Anfang September vorgnommen. Da ich EU-Bürgerin bin, darf ich aber schon arbeiten. Ich gebe morgen meinem Arbeitgeber meine Zeugniskopien und das Schreiben vom Gesundheitsministerum plus Steuernummer.
Hallo naemi,
wie ist das denn wenn man mit Familie nach Italien gehen würde? Mein Mann und ich sind examinierte Pflegekräfte, wir haben drei Kinder unsere große ist jetzt schulpflichtig geworden. Und die beiden Jungs gehen noch in den Kindergarten.
Gibt es in Italien befristete Verträge? Oder auch wie hier üblich unbefristete?
Wie sieht es mit der Sprachbeherrschung aus? Muß man die vorher schon können? Wie ist es mit der Kinderbetreuung, hier habe ich für alle drei eine Ganztagsbetreuung. Wohnen soll dort auch sehr teuer sein habe ich gehört. Ist das Tätigkeitsfeld ähnlich wie hier in Deutschland? Steuern auch so wie hier?
Viele Fragen...
Aber ich will auch gut informiert sein. 
Danke schon mal im Vorraus
LG Naine
wie ist das denn wenn man mit Familie nach Italien gehen würde? Mein Mann und ich sind examinierte Pflegekräfte, wir haben drei Kinder unsere große ist jetzt schulpflichtig geworden. Und die beiden Jungs gehen noch in den Kindergarten.
Gibt es in Italien befristete Verträge? Oder auch wie hier üblich unbefristete?
Wie sieht es mit der Sprachbeherrschung aus? Muß man die vorher schon können? Wie ist es mit der Kinderbetreuung, hier habe ich für alle drei eine Ganztagsbetreuung. Wohnen soll dort auch sehr teuer sein habe ich gehört. Ist das Tätigkeitsfeld ähnlich wie hier in Deutschland? Steuern auch so wie hier?
Viele Fragen...
Aber ich will auch gut informiert sein. Danke schon mal im Vorraus
LG Naine
hallo naine,
wie überall gibt es vor und nachteile. jeder anfang in einem neuen land ist anfangs schwer.
du kriegst auch unbefristete verträge, aber erst nach concorso, etwas italienisch-kenntnisse sollten vorhanden sein, vereinfacht auf jeden fall die angelegenheit. kinderbetreuung ist so eine sache. von 15 september bis 10 juni finde ich sie besser. ganztagsunterricht wenn du magst bis 16.00 uhr und die kinder essen in der mensa warm (erste gang, zweite und nachspeise). nach dem essen spielen die kinder und dann werden hausaufgaben gemacht mit der klassenlehrerin. die sommerzeit ist recht lang. allerdings bei zwei krankenpflegern in familie kannst du die dienste so legen, dass immer jemand zu hause ist, aber du siehst deinen mann weniger.
mieten sind teuer, ich rate immer zum erwerb von eigentum. die banken geben hier in italien recht leicht einen kredit, besonders wenn beide im öffentlichen dienst sind.
falls du ernsthaft über italien nachdenkst rate ich dir bei drei kindern, dass ersteinmal einer geht und der rest nach drei bis sechs monaten folgt, aber das ist alles relativ. in der anfangszeit und der ganzen bürokratie ist es manchmal ganz schön nervenaureibend, aber schaffbar und ich persönlich bin der meinung mehr lebensqualität erworben zu haben, genieße es meine kinder am strand in badehosen großzuziehen. aber vielleicht liegt es daran, dass ich ein großstadtkind bin.
l.g.naemi
bei fragen zum papierkram direckt an pia wenden da sie auf dem aktuelleren stand ist.
wie überall gibt es vor und nachteile. jeder anfang in einem neuen land ist anfangs schwer.
du kriegst auch unbefristete verträge, aber erst nach concorso, etwas italienisch-kenntnisse sollten vorhanden sein, vereinfacht auf jeden fall die angelegenheit. kinderbetreuung ist so eine sache. von 15 september bis 10 juni finde ich sie besser. ganztagsunterricht wenn du magst bis 16.00 uhr und die kinder essen in der mensa warm (erste gang, zweite und nachspeise). nach dem essen spielen die kinder und dann werden hausaufgaben gemacht mit der klassenlehrerin. die sommerzeit ist recht lang. allerdings bei zwei krankenpflegern in familie kannst du die dienste so legen, dass immer jemand zu hause ist, aber du siehst deinen mann weniger.
mieten sind teuer, ich rate immer zum erwerb von eigentum. die banken geben hier in italien recht leicht einen kredit, besonders wenn beide im öffentlichen dienst sind.
falls du ernsthaft über italien nachdenkst rate ich dir bei drei kindern, dass ersteinmal einer geht und der rest nach drei bis sechs monaten folgt, aber das ist alles relativ. in der anfangszeit und der ganzen bürokratie ist es manchmal ganz schön nervenaureibend, aber schaffbar und ich persönlich bin der meinung mehr lebensqualität erworben zu haben, genieße es meine kinder am strand in badehosen großzuziehen. aber vielleicht liegt es daran, dass ich ein großstadtkind bin.
l.g.naemi
bei fragen zum papierkram direckt an pia wenden da sie auf dem aktuelleren stand ist.
Danke Naemi, recht aufschlußreich, wir müssen jetzt erstmal sehen, dass wir unser Eigenheim hier vermieten können, da wir es erst vor einem Jahr gekauft haben, und wenn wir das jetzt verkaufen würden, würden wir jede Menge Verluste machen. Mal sehen. Aber Danke schonmal!
LG naine
LG naine
naemi schrieb:
Also das kann ich so überhaupt nicht bestätigen, aber möglicherweise haben sich die Zeiten ja geändert.
Ich hatte am Mittwoch meinen Hospitationstag in der ambulanten Pflege. Das Arbeiten war sehr angenehm, wir hatten für 5 Patienten immerhin 3,5 Stunden Zeit, wobei bei 2 Patienten die Erstaufnahme gemacht wurde. Da war ich sehr angenehm überrascht. Wobei ich natürlich nicht weiss, ob das immer so ist. Die examinierte Krankenschwester ist ausschließlich für die Behandlungspflege zuständig. Die alten Leute bekommen täglich mehrere Infusionen angehängt, entweder i. v. oder subcutan und ggfs. Medikamente gespritzt. Die Grundpflege machen entweder die Angehörigen oder eine Pflegehelferin. Die Krankenschwester fragt nach dem Wohlbefinden, nach Schmerzen und ruft ggfs. den Hausarzt an, dass er zur Visite kommen möge.
Ich war allerdings schon ein wenig geschockt, als ich die exhikkierten, total unterernährten alten Leute im Bett liegen sah. Die Betten waren einfache Krankenbetten mit Gittern, keine besonderen Matratzen. Was mir positiv aufgefallen ist, dass bei jedem Patienten Angehörige vor Ort waren.
Ich war allerdings schon ein wenig geschockt, als ich die exhikkierten, total unterernährten alten Leute im Bett liegen sah. Die Betten waren einfache Krankenbetten mit Gittern, keine besonderen Matratzen. Was mir positiv aufgefallen ist, dass bei jedem Patienten Angehörige vor Ort waren.
und wie kommst du so mit der sprache zurecht ? wie lange ist den ein dienst ? arbeites du so wie naemi ?bekommt ihr das auto gestellt oder mußt du mit deinem fahren ?
viele grüße julia
viele grüße julia
Pia schrieb:
moechtst du jetzt wirklich hier eine stellung nahme?
stimmt die zeiten haben sich geaendert,an alle die auswandern moechten:sprache ist wichtig, und die ersten monate muss man sich auch mit ein paar arbeiten unter seiner wuerde zufrieden geben(z.b. als oss ,auch ein weg um die sprache zu lernen).
Zuletzt bearbeitet:
@naemi: Nein, ich möchte keine Stellungnahme, deren Wahrheitsgehalt würde ich ebenfalls inzwischen wie alle anderen Aussagen anzweifeln.
Fakt ist, dass Pflegepersonal gesucht wird, aber Fakt ist auch, dass so rosarot, wie Du es dargestellt hast, es nicht ist.
Aber glücklicherweise habe ich ja 3 Berufe und bin flexibel.
Fakt ist, dass Pflegepersonal gesucht wird, aber Fakt ist auch, dass so rosarot, wie Du es dargestellt hast, es nicht ist.
Aber glücklicherweise habe ich ja 3 Berufe und bin flexibel.
@julia: Keine Ahnung, wie naemi arbeitet. In der Hauskrankenpflege wird von 8 h bis 14 h und von 14 h bis 20 h gearbeitet.
Noch was ganz wichtiges: Das mit dem Arbeiten, während Du auf die Einschreibung wartest, ist eine haarige Sache und nicht ganz klar. Du solltest auf alle Fälle Deine Unterlagen nach Rom schicken. Wenn dann Post zurückkommt, schicke unbedingt die Papiere schon zum IPASVI, dann hast Du keinen Leerlauf, so wie ich. Ich war da leider falsch informiert. Eventuell fehlende Steuernnr. kannst Du nachreichen.
Und such` Dir unbedingt schon vorher eine Stelle. Es ist nicht richtig, dass es von 0 auf 100 gleich klappt, wenn man vor Ort ist. Und die Zeitarbeitsfirmen antworten auch zum Teil auf e-mails. Und wenn nicht, fasse Dir ein Herz, so wie ich, und rufe dort an.
Das geht schon, bisher haben mich alle verstanden.
Als Ausländerin, auch als EU-Bürgerin, brauchst Du eine Aufenhaltsgenehmigung, aber erst nach einem Monat. Das scheint hier kein Problem für die Arbeitgeber zu sein. Die Steuernr. bekommst Du, wenn Du einen Wohnsitz hast, der 2. reicht aus.
Noch ganz wichtig: Krankenversichert bist Du nur, wenn Du einen Arbeitsvertrag hast! Auch da wurde ich leider falsch informiert. Ich bin freiberuflich tätig, keine Ahnung, wie das geht. Ich werde Morgen die deutsche Botschaft in Rom anrufen und fragen, wie das genau geht.
Noch was ganz wichtiges: Das mit dem Arbeiten, während Du auf die Einschreibung wartest, ist eine haarige Sache und nicht ganz klar. Du solltest auf alle Fälle Deine Unterlagen nach Rom schicken. Wenn dann Post zurückkommt, schicke unbedingt die Papiere schon zum IPASVI, dann hast Du keinen Leerlauf, so wie ich. Ich war da leider falsch informiert. Eventuell fehlende Steuernnr. kannst Du nachreichen.
Und such` Dir unbedingt schon vorher eine Stelle. Es ist nicht richtig, dass es von 0 auf 100 gleich klappt, wenn man vor Ort ist. Und die Zeitarbeitsfirmen antworten auch zum Teil auf e-mails. Und wenn nicht, fasse Dir ein Herz, so wie ich, und rufe dort an.
Das geht schon, bisher haben mich alle verstanden.Als Ausländerin, auch als EU-Bürgerin, brauchst Du eine Aufenhaltsgenehmigung, aber erst nach einem Monat. Das scheint hier kein Problem für die Arbeitgeber zu sein. Die Steuernr. bekommst Du, wenn Du einen Wohnsitz hast, der 2. reicht aus.
Noch ganz wichtig: Krankenversichert bist Du nur, wenn Du einen Arbeitsvertrag hast! Auch da wurde ich leider falsch informiert. Ich bin freiberuflich tätig, keine Ahnung, wie das geht. Ich werde Morgen die deutsche Botschaft in Rom anrufen und fragen, wie das genau geht.
Wenn ich naemi richtig verstehe, gibt es zwie verschiedene Bereiche in der Pflege: mit den deutschen Begriffen Grundpflege und Behandlungspflege. Wenn ich die Ausbildungsrichtlinien in Intalien richtig verstanden habe, dann brauchts für die "niveauvolleren" (man möge mir diesen Begriff verzeihen) Tätigkeiten der Behandlungspflege eine höhere Ausbildung. Diese Infos würde ich so verstehen, dass es einen Personalmangel vor allem im Bereich der Grundpflege gibt- dem Bereich der eher der Laienpflege zuzuordnen ist. Hier ist es aber besonders wichtig, die Sprache zu verstehen: Kommunikation mit dem Pat.. Und da die Arbeitslosigkeit in Italien wohl auch nicht gerade gering ist, nutzt man wahrscheinlich die einheimische Bevölkerung zu Erbringung einfacher Pflegeleistungen.
Ergo: naemis Aussagen wären korrekt aus meiner Sicht.
Elisabeth
Ergo: naemis Aussagen wären korrekt aus meiner Sicht.
Elisabeth
@Elisabeth: Ich glaube nicht, dass es am Personalmangel liegt, dass die Angehörigen mit einbezogen werden. Ich glaube, es ist eine Einstellungssache, weiss das aber nicht genau. Soviel ich weiss, übernehmen die Angehörigen nur im Häuslichen Bereich die Grundpflege, ansonsten machen das die Pflegehelferinnen.
Für die Behandlungspflege sind die Krankenschwestern zuständig. Allerdings ist die Krankenpflegeausbildung ein Studium geworden.
Für die Behandlungspflege sind die Krankenschwestern zuständig. Allerdings ist die Krankenpflegeausbildung ein Studium geworden.
