Ambulante Pflege bei psychisch Kranken

Kerki

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29.11.2009
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20
Ort
Stuttgart
Beruf
Kinderkrankenschwester
Hallo alle zusammen!
Ich habe in 2 Tagen ein Vorstellungsgespräch in der ambulanten Betreuung von psychisch Kranken und muss gestehen,dass ich jetzt schon ziemlich nervös bin,weil mir schon gesagt wurde,dass 3 Leute das Gespräch mit mir führen werden. Ausserdem kann ich keinerlei Berufserfahrung in diesem Bereich vorweisen - aber das konnten sie ja aus meinen Bewerbungsunterlagen rauslesen.
Nun würd ich gern wissen,ob jemand von euch in diesem Bereich tätig ist und mir vielleicht ein paar Tips für das Gespräch geben könnte!
Danke schonmal:-)
 
Hallo,

Dass Du Dich freust und desswegen nervös bist, dürfte normal sein. Aber "Angst" ist nicht angebracht: die wollen Dir nichts böses, also brauchst Du keine zu haben. Das Gespräch (auch wenn drei oder mehr dabei sein sollten) dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Also auch Dir, Du kannst also durchaus für Dich offene Fragen stellen und auf befriedigende Antworten hoffen.
Es klingt vielleicht "platt" aber sei einfach ehrlich und "Du selbst" alles andere kommt irgendwann eh ans Licht und schadet eher der Glaubwürtigkeit und dem gegenseitigen Vertrauen.

Viel Glück und Erfolg!

Matras
 
@ matras:
Danke für die Aufmunterung:-) Das ist mein ewiges Problem-bin zu schüchtern und muss mir einfach mehr zutrauen:-) Aber ich werd mir Mühe geben-wahrscheinlich bin ich deshalb so nervös,weil ich den Job dringend brauche(bin alleinerziehend und da ist es schwierig,einen Job im Pflegebereich zu bekommen).
Lieber Gruß:-)
 
Auha - 3:1, das würde mich auch nervös machen...Ich würde mich vorab über den Arbeitgeber informieren - heutzutage hat fast jeder eine mehr oder weniger aussagekräftrige Homepage. So kannst Du während des Gesprächs Bezug darauf nehmen und konkretere Fragen stellen. Außerdem würde ich mir vorab Gedanken machen, wo Du Deine Stärken und auch Schwächen siehst.
Wir haben bei unseren PD auch ein paar pychisch erkrankte Patienten. Dabei ist es - wie generell in der Pflege - wichtig, die Krankheitsbilder zu kennen, um auf Veränderungen schnell reagieren zu können. Die gängigen Psychopharmaka, ihre Wirkungen und Nebenwirkungen sollten auch bekannt sein. Wenn der PD ausschließlich solche Patienten hat, erschließt sich einem die Thematik relativ schnell. Und bestimmt wird der AG diesbezüglich auch Fortbildungen anbieten ( Gute Frage für's Gespräch...).
Ich wünsche Dir Gelasseneheit und Zuversicht.
 

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