News Acht Prozent - das muss sein - Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst beginnen

Ich persönlich würde liebend gerne auf 8% mehr Gehalt verzichten, wenn dafür mal mehr Pflegekräfte eingestellt werden würden.

Was nützt mir die Knete, wenn ich mich am Ende doch dum und dusselig arbeite, meine Arbeit nicht schaffe und vielleicht dadurch noch Patienten gefährde.
 
ich find es lustig das über diese 8% diskutiert wird
find gerade nur den artikell leider nicht von der schwester/pfleger, da wurde wenn ich mich nicht arg teusche bei der einführung des tvöd eine effektive lohnkürzung von 1,4% (?) beschrieben und das jahr darauf nur von 0,6% (?)
ich hoffe ich find das nochmal dann folgen genaue zahlen.

viele arbeiten nun ja eh schon 40-42 std die woche dank ausstieg aus tvöd.
durch zusammenlegung von weihnachts- und urlaubsgeld wurde natürlich auch was gestrichen !!!

und wenn die kassen sagen das sie dann diese mehrkosten nicht tragen können .. ähm zahl ich nach der lohnerhöhung nicht auch 8% mehr kassenbeitrag ??

bei den ärzten ist es ja fast das selbe, wurde immer getönt das die krankenhäuser 20% mehr für die ärzte zahlen müssen und diese unerhörte lohnforderung ja nicht zu machen wäre.
das sie nach dieser erhöhung auf ca. +/- 0 rauskommen wurde leider nicht wirklich publik gemacht :-(

und bitte nicht sagen wir können nicht streiken, weil die armen patienten ja darunter leiden würden. genau mit diesem mitteln arbeitet die regierung seit jahren und nutzt das schamlos aus! und wir sind so dumm und leben unseren helferkomplex aus, was alle anderen freut!

so genug sonst werd ich noch böse ;-)
 
Hallo Andreas,

das ist eine Milchmädchenrechnung - es wird nicht mehr Personal geben, auch wenn du auf 8% deines Gehaltes verzichtest.

Berchungsgrundlage sind die DRG's.
Desweiteren gibt es genügend Kollegen, die die Kurven "pflegen" und fleissig abzeichnen, auch wenn etwas nicht so häufig gemacht wurde.
Für mich als AG wäre das auch ganz logisch, warum soll ich wieder 4 PK auf diese Station schicken, wenn 2 PK die gleiche Arbeit machen.

Sonnige Grüsse
Narde
 
Ich persönlich würde liebend gerne auf 8% mehr Gehalt verzichten, wenn dafür mal mehr Pflegekräfte eingestellt werden würden.

Was nützt mir die Knete, wenn ich mich am Ende doch dum und dusselig arbeite, meine Arbeit nicht schaffe und vielleicht dadurch noch Patienten gefährde.

sorry dazu muß ich noch was sagen

du willst also jedes jahr weniger geld verdienen und ihn 10 jahren feststellen das du am existenzminimum lebst, weil die inflation natürlich alles teurer macht aber du nie eine lohnerhöhung bekommen hast ?
aber immer noch auf die stelle wartest die dir versprochen wurde ?

wenn diese 8% schon nicht "machbar" sind werden kaum noch leute eingestellt werden selbst wenn wir alle darauf verzichten!
lieber wird sich totgespart, denn wenn ihnen die arbeit zuviel ist können sie ja gehen ...
 
das ist eine Milchmädchenrechnung - es wird nicht mehr Personal geben, auch wenn du auf 8% deines Gehaltes verzichtest.

Berchungsgrundlage sind die DRG's.
Desweiteren gibt es genügend Kollegen, die die Kurven "pflegen" und fleissig abzeichnen, auch wenn etwas nicht so häufig gemacht wurde.
Für mich als AG wäre das auch ganz logisch, warum soll ich wieder 4 PK auf diese Station schicken, wenn 2 PK die gleiche Arbeit machen.
seh ich ganz genauso, warum erhöht eine krankenkasse den DRG multiplikator nicht in gleicher höhe wie die inflation beträgt z.B. ?
verstehe ich leider nicht, gerade strom und wasser wurde um einiges teuerer, aber diese mehrkosten werden leider nicht berücksichtigt, sondern das KH muß damit einfach zurechtkommen.
wie auch immer das aussieht ...
 
ich find es lustig das über diese 8% diskutiert wird
find gerade nur den artikell leider nicht von der schwester/pfleger, da wurde wenn ich mich nicht arg teusche bei der einführung des tvöd eine effektive lohnkürzung von 1,4% (?) beschrieben und das jahr darauf nur von 0,6% (?)
ich hoffe ich find das nochmal dann folgen genaue zahlen.

Nach einer Rechnung der FAZ sind wir im öffentlichen Dienst auf dem Reallohnniveau von vor 12 Jahren.
Dem ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen.
 
Ich persönlich würde liebend gerne auf 8% mehr Gehalt verzichten, wenn dafür mal mehr Pflegekräfte eingestellt werden würden.

Was nützt mir die Knete, wenn ich mich am Ende doch dum und dusselig arbeite, meine Arbeit nicht schaffe und vielleicht dadurch noch Patienten gefährde.

HI,

sorry aber mit genau dieser Meinung werden grad die Pflegekräfte auf meiner Station eingewickelt von unsere Leitungen. Geht nicht streiken sonst werden noch mehr Stellen gekürzt:knockin:! Und das Schlimmste ist es wird Ihnen geglaubt.
Da fehlen mir einfach die Worte. Ich seh echt schwarz für uns.:cry:
 
HI,

sorry aber mit genau dieser Meinung werden grad die Pflegekräfte auf meiner Station eingewickelt von unsere Leitungen. Geht nicht streiken sonst werden noch mehr Stellen gekürzt:knockin:! Und das Schlimmste ist es wird Ihnen geglaubt.
Da fehlen mir einfach die Worte. Ich seh echt schwarz für uns.:cry:

Ich hab nicht gesagt, daß man nicht streiken gehen soll.
Es kommt halt auf den Streikgrund an.

Klar gehts meist ums Geld.
Die Forderungen für mehr Geld läßt sich natürlich besser umsetzen.
Und weil man als Gewerkschaftsmitglied gerne schnelle Erfolge sehen möchte, wird man auch da auch gerne auf die Straße gehen.
Am Ende zählt es ja nur den eigenen Pops zu retten.
Geht mir nich anders, wie allen anderen hier.

Das aber durch immer weniger Personal die Pflegeskandale mehr werden und der ganze Berufsstand in Verruf gerät, sieht auch keiner.
Ich sehe schon die Schlagzeile in der Zeitung mit den 4 Buchstaben:
"Überbezahlt und schlecht gepflegt."
Das es am Ende gar nich anders geht wird erst im Kleingedruckten klar.

Sicher ist eine Lohnerhöhung toll.
An der Tatsache, daß zu wenig Personal vorhanden ist ändert es aber nichts.

Meiner Meinung nach ist es nur eine Augenwischerei.
Nun haben sie ihre Lohnerhöhung und sind erstmal wieder einige Zeit still. So könnte er lauten, der Leitsatz der Tarifparteien.

Ich jedenfalls fühle mich nicht so ganz wohl bei dem Gedanken, daß ein Ver.di-Funktionär im Rhön Klinikum AG-Vostand sitzt.
Aber vielleicht muß das so sein.
 
I

Das aber durch immer weniger Personal die Pflegeskandale mehr werden und der ganze Berufsstand in Verruf gerät, sieht auch keiner.
Ich sehe schon die Schlagzeile in der Zeitung mit den 4 Buchstaben:
"Überbezahlt und schlecht gepflegt."
Das es am Ende gar nich anders geht wird erst im Kleingedruckten klar.

Eben- Du sagst es ja selber: weniger Personal- und es muss immer noch die gleiche Arbeit machen - mehr Arbeit bei weniger Geld ( das sich ja dank TVÖD ja reduziert hatte)!

Sollte Verdi dann nicht für mehr Personal streiken? Würde mich echt interessieren, wie das wohl abginge... Die Arbeitgeber würden vermutlich nicht mitmachen- denn die Lohnkosten wäre höher, als das was Verdi jetzt für uns fordert.
Das ist das Problem- egal im welchen Wirtschaftszweig: Personal kostet, also wird es reduziert.

Gruß
HHS
 
Das aber durch immer weniger Personal die Pflegeskandale mehr werden und der ganze Berufsstand in Verruf gerät, sieht auch keiner.

Sicher ist eine Lohnerhöhung toll.
An der Tatsache, daß zu wenig Personal vorhanden ist ändert es aber nichts.


Liebe Andrea,

zu glauben dass keine Lohnerhöhung unsere Stellen sichert ist naiv. Wir Pflegenden finanzieren seit Jahren durch hohe Arbeitsbelastungen wegen zuwenig Personal und nicht steigenden Löhnen (im Vergleich zu anderen Berufsgruppen) das Gesundheitssystem mit.
Für Pflegeskandale aufgrund zuwenig Personal sind nicht die Pflegenden Schuld sondern die Gesellschaft, die leider vielfach noch immer glaubt Fachleistungen zum Nulltarif zu bekommen.
Eine Lohnerhöhung ist längst überfällig und Stellen wird man bis auf das gerade noch verantwortbare Maß mit oder ohne Gehaltssteigerungen streichen also gibt es nur ein Fazit in meinen Augen. Für diese schwere Arbeit wenigstens annähernd gut bezahlt werden, wobei wir von einer Vergütung den Anforderungen und Arbeitsleistungen entsprechend noch einige € entfernt sind....
Gruß Behid
 
Meiner Meinung nach ist es nur eine Augenwischerei.
Nun haben sie ihre Lohnerhöhung und sind erstmal wieder einige Zeit still. So könnte er lauten, der Leitsatz der Tarifparteien.
Vor wie vielen Jahren hatten wir noch mal die letzte Lohnerhöhung? Und um wie viel ist die Inflation gestiegen seit dem?

Ulrich
 

Du mußt mich nicht verweiblichen ;-)

Ich hab doch eigentlich nichts anderes gesagt, als wie das ich auf eine Lohnerhöhung gerne verzichten würde, wenn man dafür aber mehr Personal einstellen würde. Quasi als Alternative.

Sicherlich rettet ein Verzicht auf die Lohnerhöhung nicht den Arbeitsplatz. Das ist mir auch schon klar. Aber irgendwie hab ich manchmal den Eindruck, daß wir den Ast absägen auf dem wir sitzen.

Ich finde aber, daß wir uns nun mächtig im Kreis drehen.
Lohnerhöhung = mehr Kosten = Sparmaßnahmen = Entlassungen
mehr Personal = mehr Kosten= Sparmaßnahmen = weniger Geld

Am Ende isses egal was man fordert.
Der Dumme ist und bleibt man.
 
Vor wie vielen Jahren hatten wir noch mal die letzte Lohnerhöhung? Und um wie viel ist die Inflation gestiegen seit dem?

Ulrich

Aber es ändert doch nix an der Tatsache, daß in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen immer weniger Personal arbeitet und die dort verbliebenen immer mehr an die Grenze des Machbaren kommen bzw. diese schon teilweise überschritten ist.

Dann lieber krumm und bucklig arbeiten für einen Mehrlohn von ein paar Prozent?
Irgendwann mit 30 den totalen Burn-Out erleben und seinen Berufswunsch in Frage stellen? Super Aussichten.

Klar muß man von Arbeit leben können.
Aber man sollte nicht leben um zu arbeiten.
Und so wie es momentan aussieht steuern wir ganz gewaltig darauf zu.
 
Sorry Andreas, aber ich denke, Du vergisst da ne Kleinigkeit: Die Gesundheitspolitik!

Wir haben nicht weniger Personal, nur weil mehr Geld verlangen! Wenn Du das denkst, frage ich mich wirklich, ob Du nicht von der Arbeitgeberseite hierhergeschickt worden bist! *g*

Weil in den letzten Jahrzehnten bei der Gesundheitspoltik vieles falsch gemacht worden ist, wurde das System zu teuer. Man beschloss das DRG-System einzuführen, was zwangsläufig weniger Geld zur Vefügung stellt.

Also wird gespart, wo man nur kann- und das ist eben zum einen das Personal!
Ich denke, wir sollten trotzdem und gerade deswegen auf unser Recht pochen! Wir sind keine Sklaven oder Leibeigene- wir halten mit Müh und Not noch das letzte bißchen Qualität, was möglich ist!

Gruß
HHS
 
seh ich genauso, noch dazu will ich nicht ausbaden was die herren politiker mit ihrer gesundheitspolitik verbockt haben!

ist nicht meine schuld das immer weniger geld da ist, aber ich soll zum dank dafür dann für immer weniger geld arbeiten und das mit steigender arbeitsbelastung ???

ich frag mich nur wo das liebe geld denn hin geht.
kleines beispiel:
notfall patient xy kommt zu uns und lässt sich behandeln und muß 10 euro zahlen danach wird er zum hausarzt geschickt, da wir für jede weitere behandlung keinen müden cent mehr bekommen von der KK.
Für diese besagte behandlung bekommen wir eine pauschale von 32 euro

hmm 1/3 der behandlung zahlt der patient schon selber und medikamente dürfen wir nicht verschreiben also zahlen wir sie aus eigener tasche und geben ein paar mit ...

nächstes beispiel: einführung des DRG systems .. kassen sparen pro patient und vordern am ende das jahres durch die kontrollen des medizinischen dienstes tausende von euro zurück !!

schlimmster fall .. patient mit vorfußamputation bei diabetes mit sekundärheilung, vakuumversiegelung usw lag wochenlang stationär, rutscht auf toilette aus und bricht sich dabei einen BWK
daraus ergiebt sich durch das DRG system eine neue hauptdiagnose die aber nun nicht mehr für unser haus vorgesehen ist.
ergo patient wird verlegt und eine KK vordert am jahresende 42000 euro zurück und bekommt RECHT !!!
die alte diagnose die bei uns hauptsächlich behandelt wurde ist ja nun nur noch nebendiagnose und somit nicht mehr abrechnungsfähig ...

so aber nun schweif ich zuweit vom thema ab ;-)

lange rede kurzer sinn, die KK haben nominell jedes jahr mehreinnahmen aber geben davon nichts weiter und wir sind die dummen die es ausbaden
 
Sorry Andreas, aber ich denke, Du vergisst da ne Kleinigkeit: Die Gesundheitspolitik!

Wir haben nicht weniger Personal, nur weil mehr Geld verlangen! Wenn Du das denkst, frage ich mich wirklich, ob Du nicht von der Arbeitgeberseite hierhergeschickt worden bist! *g*

Mist enttarnt *g*.
Nein. Ich denke das nicht. Naja...wobei ich mich manchmal schon dabei ertappe *g*.

Also wird gespart, wo man nur kann- und das ist eben zum einen das Personal!
Ich denke, wir sollten trotzdem und gerade deswegen auf unser Recht pochen! Wir sind keine Sklaven oder Leibeigene- wir halten mit Müh und Not noch das letzte bißchen Qualität, was möglich ist!


Diese wird aber irgendwann nicht mehr zu halten sein, weil die Fallzahlen im mer mehr werden und das Personal immer weniger.
Egal wie. Entlassen, altersbedingt ausgeschieden und die Stellen nicht mehr neu besetzt, Arbeitgeberwechsel und die Stelle nicht mehr neu besetzt.

Es ist nicht so, daß ich meinen Job nicht mehr gerne mache.
Aber manchmal frage ich mich schon, warum ich mir das noch antue. Weil mit meinem Verständnis von Pflege hat es nun wirklich nix mehr zu tun.

Es geht nicht mehr darum Patienten zu pflegen.
Man muß manchmal froh sein, wenn man auf sie einfach nur aufpassen kann, daß ja nichts passiert.

"Und, wie war dein Dienst?" "Naja...die Leuten leben noch." - darf nicht zur Gewohnheit werden.

Gießen machts uns vor. Der Rest der Republik wird irgendwann genauso enden. Es ist nur eine Frage der Zeit.
 
lange rede kurzer sinn, die KK haben nominell jedes jahr mehreinnahmen aber geben davon nichts weiter und wir sind die dummen die es ausbaden

Irgendwie müssen sie ja die eigene Bezügeerhöhung zahlen ;-)
Wieviel waren es im letzten Jahr? 30%?
 
Aber es ändert doch nix an der Tatsache, daß in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen immer weniger Personal arbeitet und die dort verbliebenen immer mehr an die Grenze des Machbaren kommen bzw. diese schon teilweise überschritten ist.
Richtig: es ändert nichts! Warum sollten wir dann nicht auch (wie die meisten anderen Branchen) eine Gehaltserhöhung bekommen?

Klar muß man von Arbeit leben können.
Deswegen ja die Lohnerhöhung...
Oder wie soll man mittel- oder gar langfristig von der Arbeit leben, wenn die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen und der Lohn immer weiter sinkt?

Ulrich Fürst
 
:knockin:Was soll da passieren, wenn die Pflegekräfte sich auch immer nur dem Arbeitgeber unterwerfen??? In anderen Berufsgruppen würden die sich das net bieten lassen.

zu Andreas..
--> der Pflegeberuf ist nun mal auf dem absteigenden Ast
man muss sich schon gut überlegen , wie wichtig einem der Beruf noch ist , oder ob man auch noch gerne einen anderen Bereich kennenlernen möchte.
--> ich bin erst 4 jahre examiniert und mir reicht es jetzt schon....
man wird nur noch mit negativem beladen.. alle sind unzufrieden
Patienten ..ärzte schwestern angehörige usw...welch´ ein Graus

ja Pflegekräfte werden redziert und neue Gebäude werden errichtet und die Verwaltung wir aufgestockt
 
Du mußt mich nicht verweiblichen ;-)

Ich hab doch eigentlich nichts anderes gesagt, als wie das ich auf eine Lohnerhöhung gerne verzichten würde, wenn man dafür aber mehr Personal einstellen würde. Quasi als Alternative.

Sicherlich rettet ein Verzicht auf die Lohnerhöhung nicht den Arbeitsplatz. Das ist mir auch schon klar. Aber irgendwie hab ich manchmal den Eindruck, daß wir den Ast absägen auf dem wir sitzen.

Ich finde aber, daß wir uns nun mächtig im Kreis drehen.
Lohnerhöhung = mehr Kosten = Sparmaßnahmen = Entlassungen
mehr Personal = mehr Kosten= Sparmaßnahmen = weniger Geld

Am Ende isses egal was man fordert.
Der Dumme ist und bleibt man.


also andreas,

bei Deiner Meinung hier zum Thema schwillt mir echt der Kamm.
Du hast schon gelesen, dass die letzten Jahre 50.000 Pflegearbeitsplätze
abgebaut wurden, und das ohne Lohnerhöhung ?!!!!!
Also sollen wir Deiner Meinung nach immer mehr arbeiten ( weil weniger Personal ) und dafür dann noch weniger verdienen ?
Oder hat in den letzten Jahren ein Lohnverzicht irgendeinen Arbeitsplatz gerettet ? :eek1:

Das Problem der Pflegekräfte ist, dass deren Tätigkeiten im DRG-System gar nicht abgebildet sind, während z.B. ein Chirurg bei 25 Galle Op's im Monat
einen genau festgelegten Betrag "erwirtschaftet".



chris