7 Tage am Stück durcharbeiten & mehr - unter 18?

Das sieht der Gesetzesgeber für die Erwachsenen anders. Am besten, man gewöhnt sich gleich an solche Zustände... oder sucht sich was anderes.

Elisabeth
Blödsinn. 19 Tage am Stück sind und werden nicht die Regel, was also soll man den Berufsanfängern unnötig Angst machen?
Der Großteil der Arbeitgeber fährt ein entspannteres Konzept.

Davon ab ist das hier nicht das Thema, da es hier um Jugendliche geht.
Das Arbeitszeitgesetz mit seinen Maximalregelungen ist in vielen anderen Threads Thema.
 
Vielleicht nicht die regel, aber unmöglich ist es nicht.
und ganz ehrlich, ich finde 12 tage schon eine zumutung. wie häufig kommt es vor dass man mit einer 5,5 tage-woche nach 12 tagen nur ein WE frei hat (am besten noch freitags spät und montags früh) und dann wieder 12 tage durcharbeitet?
Mein dienstplan sah bzw. sieht häufig so aus!
 
... 19 Tage am Stück sind und werden nicht die Regel, was also soll man den Berufsanfängern unnötig Angst machen?
Der Großteil der Arbeitgeber fährt ein entspannteres Konzept.
...
Deswegen ja meine Empfehlung, sich was anderes zu suchen. Nur jammern bringt nix. Man kann, man muss sich nicht allen Bedingungen unterwerfen. Das wird leider viel zu selten gelebt.

Btw.- ich nehme mal an, dass man in guten Betrieben auch die Möglichkeiten der Richtlinien für Jugendliche nicht bis zum letzten Quentchen ausnutzt. Also aufgepasst liebe Azubis, wenn bereits in der Lehre ausufernde Dienstpläne die Norm sind, dann sofort nach dem Examen was besseres suchen. Es gibt sie, die guten Häuser.

Elisabeth
 
Vielleicht nicht die regel, aber unmöglich ist es nicht.
und ganz ehrlich, ich finde 12 tage schon eine zumutung. wie häufig kommt es vor dass man mit einer 5,5 tage-woche nach 12 tagen nur ein WE frei hat (am besten noch freitags spät und montags früh) und dann wieder 12 tage durcharbeitet?
Mein dienstplan sah bzw. sieht häufig so aus!

Bei einer Sechs-Tage-Woche, die in der Pflege nicht ungebräuchlich ist, kann der Dienstplan kaum anders aussehen. Warum wählst Du Dir einen Beruf, in dem die Arbeitsbedingungen für Dich unzumutbar sind? Pflege ist nun mal an 365 Tagen im Jahr vonnöten, in den meisten Bereichen jedenfalls.
 
weil ich die arbeit gerne mag. und schließlich immer noch die hoffnung besteht dass sich irgendwann mal was zum besseren ändert. aber wenn jeder immer nur sagt "warum machst du das denn, wen du die bedingungen ****e findest?" dann ist das genauso wie "na dann geh doch" anstatt was zu verändern.
wie man sieht, ist es ja auch in der pflege möglich, eine 5-tage-woche zu haben.

aber wenn alle so denken wie du, und alles akzeptieren, wird sich natürlich nie was ändern.
 
@Frau XY, letzter Beitrag
Check ich nich, so 'ne Aussagen.

Geht auch zum Großteil, wieder mal, am ursprünglichen Thema vorbei. Aber 1x mehr, macht ja nu auch nix.
Möglichkeit während der Ausbildung, zwar die Ausnahme, aber trotzdem: Es GIBT sie auch in Teilzeit.
DANACH hast häufig deutlich mehr Optionen, was Teilzeittätigkeit anbelangt. DAMIT relativiert sich sogar eine 6 Tage Woche.
Ich für meinen Teil kann wählen, in 5% Schritten, oder nach Stunden. Kein Problem.
Leichter insgesamt - von mehr nach weniger. Aber wenn Bedarf ist, IST grad bei uns, dann geht auch von weniger nach mehr.
Vor Jahren gab es nur 2 Modelle: 50 oder 100%; dann kamen die 25 und 75% dazu, bis hin zu den jetzigen Möglichkeiten.
Guck was Dir finanziell reicht und mach das. Dann. Nach der Ausbildung.
Bisher in jedem KH hatte ich die 5-Tage-Woche. Mein bevorzugtes Modell, was anderes möcht ich nicht.
Trotzdem arbeite ich nicht 100%, weil mir A auch weniger Schotter reicht, B damit mehr Zeit für anderes bleibt.

Ich kenne Kollegen die in Vollzeit ihre 2-jährige Fachweiterbildung gemacht haben - erfolgreich.
Also scheint auch das machbar zu sein.
Will sagen: Wer möchte, für den ist der "Spaß" nach der regulären Ausbildung noch lang nicht vorbei. Der fängt dann erst richtig an.
Ohnehin fängt man nach der Ausbildung, in der Fachrichtung die man sich rausgesucht hat, erst mal an
sich nach und nach das ganze spezifische Fachwissen anzueignen,
welches in der Ausbildung selbstverständlich nicht zur Gänze vermitteln werden kann.
Vom Studieren nach der Ausbildung - fang ich erst gar nicht an. Soll aber nicht unerwähnt bleiben.

(Nicht nur) bei uns kann man während der Ausbildung auch noch zusätzlich studieren an einer Fernhochschule.
Diejenigen die das machen müssen doch eigentlich völlig bekloppt sein, oder?
Oder sie haben effektivere Lernstrategien, besseres Zeitmanagement, was-auch-immer.
Auf jeden Fall haben sie eine noch höhere Belastung als diejenigen die ausschließlich Azubi sind.
Studium beginnt im 2. Ausbildungsjahr, Pflegeprüfung endet wie bei ALLEN anderen auch,
ohne Extrawurst nach 3 Jahren, danach folgt das letzte Studienjahr.
Ist nicht jedermanns Sache, will nur aufzeigen - möglich ist es, da noch deutlich mehr reinzupacken.
 

Ähnliche Themen