Wie Interesse zeigen?

Ich arbeite momentan im einem "Betrieb" probe, den ich schon kenne. Auch die Arbeit an sich ist mir bekannt.
Ich frage mich auch immer, wie ich interessiert während dem Probearbeiten rüberkomme, denn ich bin "zusätzlich" udn kann eh nciht viel helfen. Aber Fragen zu stellen, deren Antwort ich schon kenne? Alles schwierig. Ich bin hilflos, bleibe aber einfach ich-selbst, und wenn ich etwas nicht weiß, dann frage ich. Ist aber leider immer nie was medizinisches sondern alles Organisatiorische Fragen.. :-/
 
ich bin ausländer, ich bitte um nachsicht.. ;)
und natürlich gehören auch routineaufgaben zum job. was ich meinte ist einfach, dass auf einigen Stationen schüler eben nur zu solchen Aufgaben verdonnert werden...
 
i[...]was ich meinte ist einfach, dass auf einigen Stationen schüler eben nur zu solchen Aufgaben verdonnert werden...

Wer das dauerhaft mit sich machen lässt, ist selbst schuld.
Ich bin in erster Linie zum Lernen da und im Zweifel muss man genau das auch mal einfordern.

Wenn mal Not am Mann ist, kann man sicher auch Mal das Mädchen für alles spielen. Aber nicht drei Jahre lang ;)
 
tja nicht jeder ist so selbstbewusst! und glaub mir es gibt examinierte die dir das leben zur hölle machen können.
 
Ich arbeite momentan im einem "Betrieb" probe, den ich schon kenne. Auch die Arbeit an sich ist mir bekannt.
Ich frage mich auch immer, wie ich interessiert während dem Probearbeiten rüberkomme, denn ich bin "zusätzlich" udn kann eh nciht viel helfen. Aber Fragen zu stellen, deren Antwort ich schon kenne? Alles schwierig. Ich bin hilflos, bleibe aber einfach ich-selbst, und wenn ich etwas nicht weiß, dann frage ich. Ist aber leider immer nie was medizinisches sondern alles Organisatiorische Fragen.. :-/


Genau das wäre mir wichtig, wenn jemand hospitiert.
Wenn derjenige schon Berufserfahrung hat, gehe ich davon aus, dass die organisatorischen Fragen im Vordergrund stehen. Welche Abläufe, wie, was, wo, Besonderheiten, Zuständigkeiten usw.
Wenn nach Basiswissen gefragt werden würde, wäre ich ziemlich irritiert.
 
Wer das dauerhaft mit sich machen lässt, ist selbst schuld.
Ich bin in erster Linie zum Lernen da und im Zweifel muss man genau das auch mal einfordern. Wenn mal Not am Mann ist, kann man sicher auch Mal das Mädchen für alles spielen. Aber nicht drei Jahre lang ;)

Meine persönliche Meinung - nur so kommt man heut weiter.
Mich irritiert es, wenn von neuen Kollegen, Schülern keine Fragen kommen, wo ich doch selbst ständig irgendwas wissen MUSS, trotz über 20 Jahren im Beruf.
Sei es die KG, Ergo - sagt mal wie macht ihr das, ich krieg das nicht hin, wie ich es mir vorstelle
sei es die neue Kollegin, die die letzten Jahre in der Inneren tätig war - was doch enorme Ressourcen birgt - mir dem Neuro/Stroke-Esel.
Sei es den Arzt - wenn ich ein Verständnis-Problem hab - die Diagnose und die Krankheitszeichen mit meinem (bekannt beschränkten) Wissen nicht 100% übereinstimmen, schließlich bin ich Pflegekraft und kein Neurologe/ Internist.
Sei es sowas primitives - was beinhaltet Aufbaukost 2 - musste feststellen - nirgends ist das festgehalten, die Eselkollegen wussten es auch nicht; haben wir nicht oft.
Sei es ein angeforderter Laborwert - den es so bei uns gar nicht gibt, weil man um den zu ermitteln 3 andere braucht - auch sowas gab es schon. Wurde geändert.
In dem Zusammenhang gibt es immer wieder Irritationen - wir arbeiten nachts das Labor aus, um den Part Vaskulitisdiagnostik mit etwa 15 Posten zu vereinfachen + zu beschleunigen - liegt die von mir verfasste Anleitung dazu - für jeden zugänglich am Arbeitsplatz. Es IST sehr umständlich bis man alles beieinander hat. Hilft mir ebenfalls.

Wenn ich mir überleg, was ich seit dem Examen alles gelernt hab - unbeschreiblich.
Wenn ich mir meine Defizite anschau, die ich trotzdem hab - da ging noch mehr. Grad was den Part Innere anbelangt.
Wenn ich etwas nicht weiß, dann braucht man sich nicht zu grämen, ist bislang so.
Das Nichtwissen wurmt mich solang bis ich das in Erfahrung gebracht habe.
Das wurmt mich solang, bis ich das demjenigen erklären kann, wenn er/ sie sich bis dahin nicht selbst drum gekümmert hat. In der Regel wird am nächsten Tag drüber geredet, zeitnah. Um da noch einen praktischen Nutzen draus zu ziehen - der Patient noch bei uns ist.
Es ist mir auch völlig wurscht, was andere über mich denken.
Der andere Ansatz - je besser die Kollegen eingewiesen, informiert sind, fachspezifisches Wissen haben - desto leichter hab ich es dann wieder.
Ich frage auch immer wieder bei den neueren Kollegen, die eine Diagnose bei Übergabe runterrattern.
Selbstverständlich nicht vor den anderen, aber man hört ja raus, wenn etwas z.B. falsch oder stockend abgelesen wird - na, das kam wohl nicht an. Nachhaken kost nix.
Und deswegen, frag ich mich doch irgendwo, wie kann es sein, dass Du als Schülerin, 2. Jahr, so erscheint es, so wenig Fragen hast.
Auch wenn, auch wenn ich verstehe, dass Dein Wissen, Dein Horizont übergeordnetes zu be-greifen noch sehr begrenzt ist, schließlich lernst jetzt grad mal im 2. Jahr an den basics.
Müsstest nicht doch irgendwo den ganzen Tag 100 Fragezeichen haben - wieso, weshalb, warum?
 
Weil sich viele Fragen sich erst im Laufe der Zeit erschliessen.

Man erweitert seinen Horizont ja erst nach und nach.
 
Wenn ich mir überlege, was wir hier noch vor wenigen Jahren an Fachthemen erörtert haben... . Ich hab erst gedacht, es liegt auch an mir, dass es immer mehr die tibetanische Gebetsmühle Berufspolitik angeschmissen wird.
Dem scheint nicht so zu sein. Die einschlägigen Zeitschriften haben ebenfalls kaum noch pflegerelevante Themen. So dürfte der Eindruck gefestigt werden: die Grundausbildung reicht. Was man wissen muss ist in Checklisten und detaillierten Standards abgebildet. Praxisanleiteungen legen sehr viel Wert auf das Handwerk, den Erfolg der Dressur. Eigene Wege zu gehen, zu entwickeln ist nicht vorgesehen.

Eine unheilige Entwicklung würde ich sagen und so von den Pflegewissenschaftlern nie beabsichtigt gewesen als sie in ihren Studien die Checklisten und Standards nutzten.

Elisabeth
 
manchmal frage ich mich aber auch einfach was erwartet wird. wwnn ich etwas nicht weiß, dann quetsch ich die ärzte/pflegepersonal auch so lange aus bis ich es weiß. ABER: ich habe es halt evht schon so oft erlebt dass zumindest pflegekräfte mir solche fragen nicht immer beantworten können.
ich versuche so oft wie möglich bei untersuchungen etc. dabei zu sein.

aber auch das wird bei manchen pflegekräften nicht immer als interesse gewertet. eher ist man genervt weil der schüler in der zeit ja keine routineaufgaben erledigen kann.

und wie hier schon jmd sagte: manchmal kann man so viele neue infos auf einmal gar nicht “gebrauchen“.
 
Das Problem, dass man Fragen nicht beantworten kann, kenne ich auch.
Die Grundlagen beherrsche ich. Da muss ich nicht nachfragen. Meine Fragen zu medizinischen Themen gehen wenn sehr in die Tiefe. Da frage ich auch nicht immer nach, um dann wieder zu hören: "Weiß ich auch nicht". Ich schau es mir zu Hause einfach mal genauer an.
Aber wie hier schon gesagt wurde, auf jeder Station ist der Ablauf anders. Den kann ich nirgendwo nachlesen, den muss ich erfragen.
Außerdem werden viele Dinge von Station zu Station anders gehandhabt. Auch da ergeben sich sehr viele Fragen.


Aber einer Freundin wurde auch schon von einer Pflegekraft gesagt, dass er keine Abiturienten in der Pflege mag. Diese würden viel zu viel fragen und vor allem hinterfragen, dies nerve ihn ..
Da muss man sich manchmal fragen, was man denn möchte..
 
manchmal frage ich mich aber auch einfach was erwartet wird. wwnn ich etwas nicht weiß, dann quetsch ich die ärzte/pflegepersonal auch so lange aus bis ich es weiß. ABER: ich habe es halt evht schon so oft erlebt dass zumindest pflegekräfte mir solche fragen nicht immer beantworten können.
ich versuche so oft wie möglich bei untersuchungen etc. dabei zu sein.

aber auch das wird bei manchen pflegekräften nicht immer als interesse gewertet. eher ist man genervt weil der schüler in der zeit ja keine routineaufgaben erledigen kann.

und wie hier schon jmd sagte: manchmal kann man so viele neue infos auf einmal gar nicht “gebrauchen“.


Solange Schüler auf den Stellenplan berechnet werden, wird sich daran auch nichts ändern.
 
Solange Schüler auf den Stellenplan berechnet werden, wird sich daran auch nichts ändern.

das war auch nicht besser als ich in einem KH war, wo die schüler nicht im stellenplan berechnet waren.

und natürlich stell ich fragen zum stationsablauf wenn ich irgendwo neu bin... das hatte ich jetzt als selbstverständlich vorausgesetzt...

ich hab oft genug das gefühl mich einfach nur so “durchzuwurschteln“. leider, mich nervt das nämlich gewaltig.
ich interessiere mich einfach wirklich für die medizin&pflege, natürlich je nach fachgebiet mal mehr mal weniger, und ich möchte vieles wissen.
 

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