Welchen Beruf nach BWL-Studium?

............um Dein Studium machen zu können,Deinen AG besch****,weil Du lügst ja im Prinzip,um an das Frei zu kommen. Außerdem beziehst Du an diesen Tagen auch Dein Gehalt weiter,also würde Dein AG im Falle des Falles,so denk ich mir,beim Arbeitsgericht wohl Recht kriegen........
Dein Phantasie treibt ja seltsame Blüten, wie groß ist Dein Hass auf alle Studierwilligen, respektive Studierten eigentlich?
Wenn ich wunschfrei haben möchte und es dann auch bekomme ist es doch wurscht wofür? Prinzipiell muss ich meinem AG überhaupt nicht sagen wofür ich es brauche, bzw. was ich machen will. Sofern genehmigt ist es ebenso regulär wie jedes andere frei auch und völlig egal ob ich Bungee jumping mache oder zur Uni fahre. Baue ich einen Unfall, zahlt meine Krankenkasse und die BG interessiert das überhaupt nicht, weil sie dabei nicht beansprucht wird.
Ist es eine betriebliche WB,so zahlen sie,ist es keine,eben nicht. Und schon hat er den Sch*** !! Verstehst ??
Was soll er denn da für einen Sch.... haben?
Komm mal wieder auf den Teppich und sieh nicht alle, die studieren wollen/studiert haben, durch Deine ziemlich seltsamen Scheuklappen.
 
Habt Ihr,die Ihr mir hier ne blühende Phantasie und sonstwas vorwerft,mal überlegt,ob es nicht wirklich so kommen kann ?? Ich hatte bis 15.Januar ne Kollegin auf ITS,welche,da wir ja auch die Anästhesie bei uns mitmachen,auf eigene Kappe den ATA gemacht hat. Ohne daß unser Haus das wußte und 1 Jahr lang mit Wunschfrei und AU. Bis sie dann letzten Dezember auf'm Weg nach Chemnitz,wo se die Ausbildung gemacht hat,in einen Unfall verwickelt wurde. Im Chemnitzer KH fragte der Doc,wo sie denn hin wollte und sie sagte zur WB. Somit stand für den Doc ein Wegeunfall fest und die Sache nahm seinen Lauf. Das Ergebnis war eben die Kündigung zum 15.01. und nu kann se die Ausbildung ohne Stress fertigmachen. Ist doch mit Mayo-Hegar so ziemlich das Gleiche,nur daß er dafür nich krank macht. Sorry,wenn ich manchmal hier Dinge anfasse,die manche für so unmöglich halten,daß sie mir Hass auf Studierende in unserem Job vorwerfen,aber soooo dämlich kann man manchmal wirklich nicht denken,wie's kommt !! Aber gut,jeder kann ja machen,was ihm beliebt und ich hab nix gegen studieren. Ich zweifel nur eben manchmal am Sinn des Ganzen und getreu dem Motto : "Jedem das Seine" wird mir das auch keiner verbieten !!
 
Hallo,

mit einer AUF darfst Du natürlich nicht an einer WB teilnhemen....im Frei schon.
Eine WB zählt- zumindest sagte man mir das bei meiner KV so- wie Arbeitszeit, wenn man dieses mit "gelbem Schein" trotzdem machen möchte. befindet man sich also im "krank" und baut auf dem Weg zu einer (vermeindlichen) externen Dienstveranstaltung einen Unfall, dann ist das ein Problem.
Alternativ hätte sie sagen müssen, das Sie privat unterwegs war...dann wäre keine BG-Sache ins Rollen gekommen.
Der Kündigigungsgrund war also eine vermutete vorgetäuschte Krankheit, nicht die WB an sich!

Kein Problem ist es allerdings, im Rahmen von Freitagen, Freistellung oder Urlaub eine solche Maßnhame zu machen. Allerdings ist es dann "privat" und der AG oder dei BG zahlen nicht.
 
Ist doch mit Mayo-Hegar so ziemlich das Gleiche,nur daß er dafür nich krank macht. Sorry,wenn ich manchmal hier Dinge anfasse,die manche für so unmöglich halten,daß sie mir Hass auf Studierende in unserem Job vorwerfen,aber soooo dämlich kann man manchmal wirklich nicht denken,wie's kommt !!
Eben genau das ist der Unterschied, Mayo nimmt seine freien Tage. Es dürfte doch hinlänglich bekannt sein, dass ein vorgetäuschtes Krank, wenn es denn auffliegt, zu einer Kündigung führen kann. Eben das war der Fall bei Deiner Kollegin. Und "dämlich" oder sagen wir der Fehler, den sie begangen hat, bestand darin dem Arzt nicht mitzuteilen, dass es keine BG-Versicherungssache ist.
 
Eine 100%ige Absicherung jedes noch so kleinen Details gibt es nicht.

So eine WB/Studium bleibt ein Risiko, dass man in diesem Falle komplett alleine trägt: WB/Studienkosten, Reisekosten, krankheitsbedingter Ausfall mit nachfolgender Verlängerung der Maßnahme, Reduzierung der Freizeit, Kollegen die einem die Karriere neiden usw. und nicht zu vergessen: keine Garantie, dass sich der Aufwand hinterher tatsächlich lohnt.

Deshalb: Hut ab vor solchen Kollegen, die sich diese Last aufbürden.

Elisabeth
 
@adalbert : Du liegst da etwas falsch,denk ich,weil Sport macht man in der Regel in seiner Freizeit,also wenn man regulär laut Dienstplan frei hat. Hier wird der AG belogen,um an das Frei zu kommen und darin besteht für mich der Unterschied !! Die BG wird im Falle eines Wegeunfalls den Unfallbericht fordern und den AG,über den Mayo-Hegar versichert ist,kontaktieren. Ist es eine betriebliche WB,so zahlen sie,ist es keine,eben nicht. Und schon hat er den Sch*** !! Verstehst ??

Belogen? Wieso belogen? Ich muss nicht begründen wenn iche einen Tag frei haben möchte... Er bekommt das Frei was ihm zusteht, was er da macht ist vollkommen egal.

Und wenn ich zum Einkaufen fahre und mir das Bein breche, muss ich dann auch die BG einschalten.

Also du saugst dir hier echt ein wenig zuviel aus den Fingern.

Generell sollte man sowas mit dam AG absprechen, ist immer die bessere Variante. Wenn man das nicht möchte und alles in der Freizeit stattfindet ist es auch kein Problem.
 
Geil, wie manche Menschen um 6 Ecken denken und vor allem schwarz sehen können...


Jok5030, du warnst mich aber nicht als nächstes vor den Gefahren, die mir auf dem Campus auflauern könnten, oder? :kloppen:

Mannmann, ich will doch einfach nur BWL studieren und nicht eine arbeitsrechtliche Straftat begehen, wie mir einen Dauergelben holen für gefaktes Krank oder sonstwas...
Ich will brav meine Arbeit verrichten und in meiner Freizeit an meiner Bildung feilen. :verwirrt:
 
So eine WB/Studium bleibt ein Risiko, dass man in diesem Falle komplett alleine trägt: WB/Studienkosten, Reisekosten, krankheitsbedingter Ausfall mit nachfolgender Verlängerung der Maßnahme, Reduzierung der Freizeit, Kollegen die einem die Karriere neiden usw. und nicht zu vergessen: keine Garantie, dass sich der Aufwand hinterher tatsächlich lohnt.

:up: Jepp.


Aber tue mir einen Gefallen und streiche den letzten Teil. *optimismusverbreitendgrins*
 
:up: Jepp.


Aber tue mir einen Gefallen und streiche den letzten Teil. *optimismusverbreitendgrins*

Ein Studium bringt immer etwas, wer das Gegenteil behauptet lügt. :besserwisser:

In einem Studium kann man soviel mitnehmen was über das pure Erlangen von Wissen hinausgeht. Es wird dein Leben bereichern, auch wenn du am Ende wieder im OP stehst und das machst was du derzeit machst.
So etwas habe ich aber noch nicht erlebt...
Also keine Sorge.
 
Ich weiß, habe schonmal studiert. War aber damals mit 19 zu jung, um dies wahrzunehmen. Und letztendlich auch nicht ergeizig genug, es bis zum Schluss durchzuziehen. War jedoch die falsche Fachrichtung, aber das habe ich in dem Alter damals auch noch nicht so richtig eingeschätzt.


Ich bin so gespannt, was mich nun, im etwas gesetzteren Alter :rofl:, so erwartet und wie ich mich machen werde.
DANKE für eure Mutmacherei! :)
 
Ich hab kein Problem damit,wenn jemand,um seines eigenen Weiterkommens Willen studiert,um das mal klar zu stellen. Ich nur ein Problem damit,daß jemand,der den Entschluß dazu gefaßt hat,nicht bis zuende denkt und ich hab ein Problem mit Leuten,die sich hinstellen und behaupten,daß einem nach dem Studium alle Wege offen stehen und alles besser wird !! Das ist einfach Quatsch,denn es kann durchaus passieren,daß man hinterher wieder im OP steht,weil man auch mit Studienabschluss nix "Besseres" gekriegt hat. Schon allein diese Einstellung,daß man erst mit Studium was Besseres is,ist einfach nur dumm und höchst arrogant:wut:. Alles,was man dem Studium abzugewinnen denkt,ist rein subjektiv,denn daß es auch objektiv was gebracht hat,muß man dann erstmal beweisen !! Mag sein,daß ich bis jetzt leider nur schlechte Erfahrungen mit studierten Kollegen hatte,aber Tatsache ist leider,daß diese Kollegen,sobald sie studierten und nebenbei arbeiten kamen,schon während des Studiums unerträglich wurden und hinterher dann komplett "abhoben". Leider kann ein Studium einen Menschen verändern und das nicht immer zu Guten und das ist es letztlich,was mich stört !! Aber,Mayo-Hegar,ich greife damit nicht Dich persönlich an und wünsche Dir,trotz meiner sonsigen Ansichten,viel Erfolg bei Deinem Studium :daumen::daumen::daumen:!!!
 
ich habe hier niemanden gelesen, der die Meinung vertreten hat dass man nach dem Studium "was besseres ist". Was anderes ist man allerdings (und meistens auch ein anderer Mensch -- alleine durch die Erfahrung des Studiums).
Auch ich bin Verfechter der Meinung dass einem nach einem absolvierten Studium alle Wege offen stehen, immerhin sprechen die Zahlen der arbeitslosen Akademiker im Vergleich zu Nicht-Akademikern da eine deutliche Sprache.
Das mit dem "Abheben": ja, das gibts. Ich kenne aber auch viele arrogante nicht-Studierte -- da würde aber nie jemand auf die Idee kommen zu sagen dass die Ausbildung Schuld an der Arroganz ist. Nur bei Akademikern, die sind natürlich immer und überall durch ihr Studium arrogant geworden.

@TE: Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen (ich habe mein Studium auf dem 2. Bildungsweg absolviert, und war 40 als ich fertig wurde): du veränderst dich durch das Studium, und die Leute aus meinen Krankenpflegezeiten, mit denen ich (oder sie mit mir) heute noch klarkomme haben sich auf ein oder zwei reduziert. Dafür habe ich halt viele neue Menschen kenengelernt.
 
@jok5030:

Wie definierst du "was Besseres" sein?

Ehrlich gesagt, wäre ich enttäuscht, wenn ich mich nach dem Studium nicht besser fühlen würde. Im Sinne von einer höheren Bildung, erweitertem Horizont und mehr Einblick als in meiner bisherigen kleinen OP-Pflege-Welt. Ansonsten könnte man sich das wirklich sparen!
Ich bin mir auch sicher, dass ich irgendwie schon ein wenig ein anderer Mensch sein werde. Hoffentlich im positiven Sinn natürlich.

Ich persönlich habe eher bei Leuten, die nicht die Möglichkeit haben, sich zu verändern oder weiter zu kommen, das Gefühl, dass sie unzufrieden sind und missgünstig und ständig mit ihrem Schicksal hadern. Da packe ich doch lieber die Gelegenheit beim Schopfe und mache was aus den Möglichkeiten, die sich mir bieten.
Und wohin mich das führt? Ich werde es sehen. Was findest du soooo schlimm daran, dass nicht jeder alles bis aufs kleinste Detail im Voraus akribisch durchplant? Wo ich ja eh nicht weiß, wie es wirklich kommen wird, weil doch immer mehrere Faktoren eine Rolle spielen...

Ich fühle mich gut bei meiner Entscheidung, was Neues zu probieren. Und wenn ich zwischendrin merke, es war nicht so der Knaller, kann ich immer noch die Reißleine ziehen. Ich habe meinen Job schließlich nicht hingeschmissen und mir somit eine Menge verbaut, sondern mache das Studium ja nebenbei. Selbst wenn ich letztendlich wieder im OP stehen sollte - wäre o.k. Ich habe ja betont, dass ich gern im OP arbeite.
Aber ich mache das Studium hauptsächlich aus anderen Gründen. Und allein deswegen ist es für mich ein riesen Gewinn!


@minilux:

Ich bin ebenso der Ansicht, dass die Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit höherem Abschluss steigen! Und damit sind wir nicht allein.
Der Kontakt zu den Krankenpflegekollegen ist leider eh schon nicht so toll. Durch das ganze Personalgequarkse in Sachen Druck von oben, Zeitverträge und "Futterneid" ist von einem freundschaftlichen Verhältnis im Kollektiv nicht viel zu sehen und es gibt nur Vereinzelte, die sich auch privat treffen. Verschlechtern wird sich da eher nichts.
 
Ich denke joks Kritik ging aich nicht gegen MH.

Jok beschreibt ein typisches Problem einiger (vieler?) Studieninteressenten. Das Studieninteresse wird begründet: ich will weg von Bett... weil man es dort nicht mehr aushält. Wenn ich den Fluchtgedanken mal weg nehme, dann bleibt: wenn ich erst Pflegemanager bin, dann bin ich in der Position,w as zu verändern.
Diese Kollegen denken nicht zuende. Sie blenden das Problem der Gesundheitsökonomie völlig aus. Und manchmal habe ich den Eindruck, dass diese Verbitterung dann umschlägt in Richtung eigene Berufsgruppe. Die Schuld an der Misere wird dann dort gesucht: man selber würde ja, wenn die Basis nicht... .
Aber dies ist nicht MHs Problem. Dies ist joks persönlicher Schauplatz.

@ jok. Und man kann deine persönlichen Erfahrungen nicht verallgemeinern. Du stellst dich momentan auf dieselbe Stufe wie dein dir vorgesetztere studierter Pflegemanager: du wälzt alle Probleme in seine Richtung. Haste doch gar nicht nötig.
Über solchen Dingen/ Inkompetenz kann man doch drüber stehen...man sollte bloß den "König" nie wahrnehmen lassen, dass man hinter sein Spiel schauen kann. Diese Erkenntnis lässt nicht wenige dieser Exemplare aggressiv werden und dann hast du leider ein echtes Problem. Du sitzt in der Hierarchie ganz unten.

Elisabeth
 
Es wird dein Leben bereichern, auch wenn du am Ende wieder im OP stehst und das machst was du derzeit machst.
So etwas habe ich aber noch nicht erlebt...
Also keine Sorge.

@Mayo-Hegar : Ich meinte mit "Besseres" diesen Ausspruch von adalbert,denn das hört sich so nach : " OP,wat is dat schon ??" . Vielleicht hat adalbert das aber auch gar nicht so gemeint und ich bin überreizt,kann ja sein und in diesem Falle lag ich falsch. Nee,Elisabeth hat's super "übersetzt":mryellow:,also brauch ich dem nix mehr hizufügen.
 

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