Welchen Beruf nach BWL-Studium?

Außerdem,wenn ich mir die Vorausetzungen für PDL-WB so angucke,wird da nirgendwo auch nur ansatzweise diese Richtung genannt. Aber gut,man lernt ja nie aus. Trotzdem bezweifle ich den Sinn,aber meine Meinung zum Studium in unserem Job ist ja hinlänglich bekannt.

Dann lies nochmal #13 von mir:

Der entsprechende Auszug: [...Viele Arbeitgeber bevorzugen inzwischen nur noch Bewerber, die ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium in Pflegemanagment nachweisen können. Verschiedene Berufsverbände, insbesondere der Deutsche Pflegerat, streben seit Jahren ein verpflichtendes akademisches Hochschulstudium für die komplexe Tätigkeit einer Pflegedienstleitung an...]

Wenn ich davon ausgehe, dass die AG sich nicht unbedingt nur von deiner Meinung leiten lassen :wink:, sollten meine Chancen mit einem Hochschulabschluss deulich höher liegen also bei jemandem, der eine WB zur PDL absolviert hat. (Wenn man den finanziellen Aspekt mal außen vor lässt.)
Abgesehen davon, ich weiß ja gar nicht, ob PDL oder was auch immer...
Vielleicht werde ich ja auch Geschäftsführer in meinem jetzigen KH. :verwirrt: Mann, ich wüsste sofort, wessen Köpfe da rollen! :razz1:

Scherz beiseite - ich fange mit dem Studium so oder so an; ob es letztlich was im KH wird, werde ich unterwegs schon ein bisschen eingrenzen können.
Wäre schon schön, weil ich nach wie vor an der Pflege im weitläufigen Sinn Interesse habe. Aber wer weiß, welche neuen Wege sich mir sonst noch eröffnen. In vier Jahren weiß ich es vielleicht besser.

Falls dem einen oder anderen doch noch was einfällt: Immer rein hier. Ich freue mich auf innovative Vorschläge! :smoking:
 
@Mayo-Hegar : Sicher hab ich gelesen,was Du da zitiert hast,aber Pflegemanagement ist doch nicht BWL. Oder bin ich total blöd ?? *gg* wundern würd's mich nicht,so oft,wie ich auf Arbeit schon mit Ex-Kollegen diskutiert hab,welche studiert hatten und nun meinten,die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Wenn ich mir angucke oder noch schlimmer,zuhöre,was ne PDL mit Pflegemanagementstudium so an Quark erzählt,wenn sie wieder was ganz tolles Neues einführen will,das nach spätestens 3 Monaten wieder abgeschafft wird,dann wird mir schlecht !! Eine elektronische Stechuhr zur Erhebung der Fehlzeiten für Raucher etwa. Wurde extra ne Betriebsversammlung wegen abgehalten,mit dem Ergebnis,daß unsre Frau PDL gleich an Ort und Stelle gesagt bekommen hat,wo se sich dat Ding hin schieben kann. Wurden aber Geräte und Computer und Software und Chipkarten für etliche hunderttausend Euronen angeschafft und angeschraubt,nur wurde das Ganze geschlossen boykottiert und siehe da,nach 14 Tagen war der Zauber weg und Frau PDL auch...zur WB,um sich schlau zu machen,was se falsch gemacht hat. So,soviel zum Nutzen des studierten Kollegen in der Pflege. Ich hoffe bloß,Du wirst nich auch so einer...Daumen ganz feste drück !!
 
@Mayo-Hegar : Sicher hab ich gelesen,was Du da zitiert hast,aber Pflegemanagement ist doch nicht BWL. Oder bin ich total blöd ?? *gg*


Nein, isses natürlich nicht. Deine Argumentation von heute früh richtete sich aber allgemein gegen Akademiker.

Und damit ich nicht so praxisfern agieren würde wie so mancher typischer Akademiker aus dem Klischeebilderbuch, wäre es vielleicht von Vorteil, schon aus dem Bereich zu kommen und interne Einblicke zu haben...

Danke trotzdem, dass du mir nun doch die Daumen drückst. :daumen:
 
Pflegemanagement ist so nah an der Pfleg wie es ein Studium in diesem Bereich (BWL+Pflege) sein kann.
Das du Pfleger bist schützt dich nicht davor, auf solche Kollegen zu treffen die der Meinung sind, dass alle, die in der Uni waren, nur noch aus dem Elfenbeinturm winken.

Mit winkenden Grüßen ;)
 
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@adalbert: zurück winke :wavey:


Habe gerade Nachricht bekommen: Bin immatrikuliert. Der erste Schritt in Richtung 'Neue Zukunft' ist getan. Freue mich wie ein Schneekönig. :klatschspring:

Nun heißt es: mich nirgendwo verplappern und zusehen, dass ich zu den Vorlesungsterminen "privat" frei habe. Wenn die bei der Arbeit was mitkriegen, muss ich jede Wette Dienst machen, wenn ich eigentlich an die FH müsste. Man könnte ja jemandem einen Gefallen tun, und das muss aufs Strengste unterbunden werden. :x
 
Na dann mal Gratulation:hicks:
Arbeitest du eigentlich voll? Ist ja schon nicht einfach beides unter einen Hut zu bekommen...

Anyway, viel Glück und vor allem Spaß beim studieren!!!
 
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Danke! :)

Ach, das schaff ich schon! Hab' vor längerem auf eine 75% Stelle reduziert. Das dürfte zu schaffen sein. Nur das Problem mit dem Frei muss ich abchecken. Aber wenn keiner Verdacht schöpft, sehe ich keinen Grund, warum ich kein Wunschfrei an den besagten Terminen kriegen sollte.
 
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75% Pflege und Vollzeit -BWL Präsenzstudium??? 8O na viel Spass :)

Ich wollte es ja nicht sagen, sehe es aber genauso...

Wenn die Möglichkeit besteht sollte man mM nach sowieso die Arbeit auf das Minimum reduzieren. Ansonsten wird das zur Qual. Ist ja nicht so das man nur in der Uni sein muss und dann ist gut...
 
75% Pflege und Vollzeit -BWL Präsenzstudium??? 8O na viel Spass :)


Nö. Hatte doch geschrieben nebenbei. Mache ein Fernstudium mit Teilpräsenz. (2x 1,5 Tage im Monat). Das werde ich wohl hinkriegen. :up:

Ist extra berufsbegleitend also arbeitnehmerfreundlich gestaltet...
 
Isses nich mit dem berufsbegleitenden Studium ebenso wie mit der Nebenbeschäftigung geregelt,sprich daß der AG zustimmen muß ?? Ich mein,wenn Du auf dem Weg zum Studienort nen Unfall hast und dadurch auf Arbeit ausfällst,kann Dich Dein AG feuern,weil Du ihn hintergangen hast und er nun für Deinen Ausfall erstmal bezahlen mußt. Wegeunfall isses auch keiner,also wie is dat nu ??
 
Isses nich mit dem berufsbegleitenden Studium ebenso wie mit der Nebenbeschäftigung geregelt,sprich daß der AG zustimmen muß ?? Ich mein,wenn Du auf dem Weg zum Studienort nen Unfall hast und dadurch auf Arbeit ausfällst,kann Dich Dein AG feuern,weil Du ihn hintergangen hast und er nun für Deinen Ausfall erstmal bezahlen mußt. Wegeunfall isses auch keiner,also wie is dat nu ??

Was hat das Studium denn mit seiner Arbeit zu tun, solange es in seiner Freizeit ist?

Das gleiche könnte man dann mit Sport machen. Verletze ich mich dort werde ich gekündigt?

Berufsbegleitend heißt ja nur das es neben der Ausübung einer beruflichen Tätigkeit möglich ist.
 
Studium ist privat. Solange du keiner entgeltpflichtigen Beschäftigung nachgehst, geht das den AG rein gar nix an.
Stell dir vor, du nimmst an einer einfachen Weiterbildung frei, die nicht vom AG finanziert oder initiiert ist. Informierst du deinen AG?

Ich nicht. :)
 
Ach ja und vergiss nicht, ihn von deinem Schlagzeugunterricht an der Musikschule zu informieren! :mrgreen:

Nee im Ernst - auch wenn der Boss alles wissen möchte und man nur allzu oft verleitet ist, ihm den Gefallen zu tun: Es gibt auch Dinge, über die er nicht verfügen kann, und das ist z.B. deine Freizeitbeschäftigung. :freakjoint:
 
@Mayo-Hegar : Hattest Du nicht geschrieben,daß Du Dir für die 1,5 Tage pro Monat das Frei quasi "erschwindeln" mußt ?? Versteh mich bitte nich falsch,ich spiel bloß den Advocatus Diaboli *gg* und würde daher meinen,daß Du,um Dein Studium machen zu können,Deinen AG besch****,weil Du lügst ja im Prinzip,um an das Frei zu kommen. Außerdem beziehst Du an diesen Tagen auch Dein Gehalt weiter,also würde Dein AG im Falle des Falles,so denk ich mir,beim Arbeitsgericht wohl Recht kriegen.
@adalbert : Du liegst da etwas falsch,denk ich,weil Sport macht man in der Regel in seiner Freizeit,also wenn man regulär laut Dienstplan frei hat. Hier wird der AG belogen,um an das Frei zu kommen und darin besteht für mich der Unterschied !! Die BG wird im Falle eines Wegeunfalls den Unfallbericht fordern und den AG,über den Mayo-Hegar versichert ist,kontaktieren. Ist es eine betriebliche WB,so zahlen sie,ist es keine,eben nicht. Und schon hat er den Sch*** !! Verstehst ??
 
@Mayo-Hegar : Hattest Du nicht geschrieben,daß Du Dir für die 1,5 Tage pro Monat das Frei quasi "erschwindeln" mußt ?? Versteh mich bitte nich falsch,ich spiel bloß den Advocatus Diaboli *gg* und würde daher meinen,daß Du,um Dein Studium machen zu können,Deinen AG besch****,weil Du lügst ja im Prinzip,um an das Frei zu kommen. Außerdem beziehst Du an diesen Tagen auch Dein Gehalt weiter,also würde Dein AG im Falle des Falles,so denk ich mir,beim Arbeitsgericht wohl Recht kriegen.
@adalbert : Du liegst da etwas falsch,denk ich,weil Sport macht man in der Regel in seiner Freizeit,also wenn man regulär laut Dienstplan frei hat. Hier wird der AG belogen,um an das Frei zu kommen und darin besteht für mich der Unterschied !! Die BG wird im Falle eines Wegeunfalls den Unfallbericht fordern und den AG,über den Mayo-Hegar versichert ist,kontaktieren. Ist es eine betriebliche WB,so zahlen sie,ist es keine,eben nicht. Und schon hat er den Sch*** !! Verstehst ??


Hähhhh????? 8O

Was willst du denn? Ich erschwindele mir frei???

Irgendwie stehst du voll auf dem Schlauch. Also ich für meinen Teil bin noch kein 365-Tage-Sklave, der 24h täglich schuftet. Ich habe Urlaub und freie Tage. Und an denen beanspruche ich zu machen, was mir beliebt.
Du scheinbar nicht! DAS musst du jetzt mal erklären...
 
Und das Verheimlichen in Bezug auf das Frei bezog sich darauf, dass ich zwar Wünsche einreichen kann, wann ich meine freien Tage haben will, der AG aber generell diese Wünsche nicht berücksichtigen muss.
Und wie ich ihn kenne, passiert genau dies, wenn er erfährt, dass ich mich nur für meine Interessen weiterbilde. Er gibt mir an den gewünschten Tagen prinzipiell nicht frei.

Arbeitest du überhaupt in der Pflege? Das kann ich mir nach deiner Frage nämlich echt nicht vorstellen...
 
Ich hoffe doch, dass ich in meiner Freizeit machen kann, was ich will. Das leidige Thema der ständigen Verfügbarkeit hieß ganz früher Sklaverei und dann Leibeigenschaft. Wollen wir in der Pflege dahin zurück?

So ein klitzekleines bischen scheint hier auch der Neid die Ursache der Aussage zu sein... oder täusche ich mich da? Oder ist es die Abneigung gegen all und jeden Studieninteressierten aus der Pflege?

Den AG hat lediglich zu interessieren, wenn ich neben seiner Arbeit noch eine zweite geldbringende Tätigkeit aufnehme.
Und ich finde es schlimm, dass man Weiterbildungsbestrebungen mittlerweile vor seinem AG geheim halten muss. Kann aus Erfahrung bestätigen, dass AG offensichtlich nicht immer (um nicht zu sagen: selten) MA-orientiert entscheiden und diesen unterstützen in seinen Bestrebungen- im Gegenteil.

Elisabeth
 
Unser Noch-PDL (geht bald in Rente) ist zugleich Krankenhaus-Betriebswirt und ihm ist, bestimmt oft zu Recht, vorgeworfen worden, dass er mehr aus der betriebswirtschaftlichen Perspektive handelt denn als Pflegedienstleiter. Ich weiß nicht, ob die zwei Seiten zusammen passen können. Verdient hat er aber gut.
 

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