- Registriert
- 11.03.2009
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- 1.121
- Beruf
- PDL, GuK, Palliative Care
- Funktion
- PDL
wofür ich herzlich danke...ein paar Beispiele
viele Grüsse
Bully
wofür ich herzlich danke...ein paar Beispiele
viele Grüsse
Bully
Lach - Du bist ja süß...ich nenne Dir mal nen banales Beispiel...wenn die PDL- also meine direkte Vorgesetzte morgens bei uns aufläuft, dann gibt es die eine oder andere Kollegin, die ihr doch tatsächlich nen Kaffee ins Büro bringt oder bei ihr anruft und fragt, ob sie auch auf den Balkon kommt eine rauchen...und bei der Gelegenheit versuchen dann die entsprechenden Mädels, andere Kollegen zu diskreditieren und / oder sich selbst ins gute Licht zu rücken...das ist widerlich und die PDL entzieht sich solchen Situationen auch immer häufiger, aber es wird eben versucht...und bei mir wird eben von vornherein auf nette Kollegin gemacht...Oh Gott: Verbrüderungsversuche? Hilfe... Stimmt, an sowas denk ich immer gar nicht:
allhart, dass es in diesem Dienst nur 2 PK gibt und keine zusätzliche.. Punkt.
Von gaaanz oben? Soll die Geschäftsleitung der PDL verbieten, mit den MA nen Kaffee zu trinken? Lach- ich denke mal eher, dass das wirklich ne Frage der Einstellung und des Charakters ist, oder?Was ich sagen will: da müsste wiederum von ganz oben ein Riegel vorgeschoben werden... Eigentlich fehlen mir die Worte...
Uih NEE- das gestaltet sich bei uns ganz anders. Die PDL hat reguläre Arbeitszeiten- Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 16:30 Uhr . Ich mache nach wie vor jedes zweite WE Dienst und ansonsten nur noch Frühdienste, in denen dann Pflegevisiten Dienstplangestaltung und-änderung Mitarbeitergespräche und auch die Pflege selbst stattfnden.Überstunden lassen sich meistens sehr zeitnah durch freie Tage abbauen...Insofern ist es gar nicht notwendig, mich am freien WE ins Büro zu setzen.Was das Arbeiten über das Maß angeht:
Ich merke, dass viele Kollegen gar nicht sehen, dass wir auch Sonntags im Büro sitzen, dass wir neben unserer 100%-Stelle in der Pflege (ja das tun wir noch) zusätzlich nochmal mind. 50% Verwaltung abarbeiten.
Bitte entschuldige- das hatte ich wohl überlesen...wie gesagt - wir befinden uns im Aufbau,
Mein Beweggründe sind die, dass sich meine Begeisterung für die Pflege selbst im Laufe der letzten 20 Jahre erschöpft hat- zumindest möchte ich nicht mehr im Rahmen einer 100 % Stelle pflegen, außerdem schätze ich meine jetzigen Arbeitszeiten und die administrativen Tätigkeiten - und darüber hinaus reizt es mich sehr, mich mit dem was mich ausmacht, als Leitung einzubringen...ach ja: Finanziell habe ich mich definitv verbessert.Elisabeth du hattest Beweggründe für den Posten genannt -
ich habe einen 300 Euro mehr bringenden Job dafür verlassen - und bleibe dabei, dass es Pflegekräften NICHT durchweg besser gehen würde, wenn sie mehr Gehalt am Ende des Monats auf dem Konto hätten... ich hab was viel besseres - nette Kollegen - tolle Chefs - Bezahlung aller Arbeitsmittel (hatte ich in den Firmen zuvor nicht) - ich könnte "endlos" weitermachen - mein geplantes Studium werde ich auch nicht alleine finanzieren müssen.ach ja: Finanziell habe ich mich definitv verbessert.
i
aber das Gejammer darum, dass wir besser entlohnt werden müssen, kann ich nicht mehr hören - es ist nicht das, was uns glücklich machen wird
Das hat auch keiner behauptet- dennoch darf und muss sich Arbeit letztendlich im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen...Die Argumentation, dass ein gutes Betriebsklima einen miesen Stundenlohn ausgleicht, fände ich ziemlich schräg...und bleibe dabei, dass es Pflegekräften NICHT durchweg besser gehen würde, wenn sie mehr Gehalt am Ende des Monats auf dem Konto hätten...
Ich brauche Geld um zu leben- um lediglich zu überleben ,müsste ich nicht arbeiten.Klar brauchen wir Geld zum Überleben
Woher willst Du wissen, dass dem nicht so ist? Ich stütze mich mehr denn je auf meine Erfahrungswerte...habe Betriebe mit Niedrigslöhnen und schrecklichem Klima kennengelernt...mich über ein geniales Gehalt gefreut und an einem strunzdoofen Chef aufgerieben...Verstehe mich bitte nicht falsch- ich kann Deinen Anspruch nachvollziehen...habe mich aber bereits lange Zeit vorher entschieden, weder bei dem Gehalt noch im Umgang mit mir faule Kompromisse einzugehen...Nun stimmt derzeit schon mal mein Einkommen...inwiefern ich das auch vom Betriebsklima behaupten kann, weiß ich eh erst im Verlauf meiner Arbeit dort zu sagen...In meiner jetzigen Position wirken nun mal ganz andere Einflüsse auf mich ein...wenn du schonmal viel Geld verdient hättest (so wie ich) und dafür eine miserable Arbeitsplatzsituation ertragen musstest (so wie ich) fändest du das gar nicht mehr so schräg
By the way: Darf ich mal fragen, wie lange Du Dich dafür Betreibsverbindlich verpflichten musstest?die Zusage, dass mein Studium und diverse Weiterbildungen mit- bzw. vollständig finanziert werden, gleichen das für mich aus...
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