Hallo ihr Lieben,
ich bin neu im Forum und wende mich gleich mit einer Frage an Euch.
Kurz zu meiner Vita:
Ich habe Mitte der 90er die Ausbildung zur KS bis zum zweiten Zwischenexamen gemacht, musste dann aber aufgrund des obligatorischen Kurs-Babys in Kombi mit vorzeitigen Wehen leider aussetzen.
Meine KPS-Schule hat mich einfach schlecht beraten und mir empfohlen, bis zum Ende der Ausbildung Erziehungsurlaub zu nehmen. Von der Möglichkeit einer Verlängerung war damals keine Rede; dass das nicht automatisch möglich ist, habe ich leider erst erfahren, als ich wieder einsteigen wollte.
Also habe ich von Neuem gestartet, bis meine Kinderbetreuung auf tragische Weise verstorben ist und ich von hier auf jetzt mit absolut mieser Kinderversorgungs-Infrastruktur da stand. Es blieb nur der zweite Abbruch der Ausbildung.
Da ich schon in der ersten Ausbildung Kurs-Beste war (im UK im zweiten Anlauf sowieso), hat mein AG mich sofort auf (damals) 400€-Basis weiter beschäftigt.
Je älter die Kinder wurden, desto flexibler wurde ich. Erst TZ, dann VZ, Nachtdienste (verantwortlich mit Absegnung der PDL), verantwortliche Tagdienste, Leitungsverantwortung im Urlaub der Leitung.
Im Klartext: Ich habe gearbeitet wie eine Examinierte, ich war gut und mein Fachwissen wurde von Kollegen und Docs sehr geschätzt.
Dann kam der Bruch, ich wurde wegrationalisiert.
Zum ersten Mal zu Gast bei der Agentur für Arbeit, schlug man mir eine AP-Ausbildung vor.
Und machte mir gleichzeitig deutlichst klar, dass das GuK-Examen nicht gefördert wird.
Selbst mit Verkürzung kommt für mich eine (normale) GuK-Ausbildung wirtschaftlich leider einfach nicht in Frage.
Nun besuche ich seit einem halben Jahr voll gefördert das Fachseminar für Altenpflege, kann mich mit Fragen, weshalb ich diese Ausbildung absolviere, zu Nullkommanull identifizieren und langweile mich im Unterricht täglich tot.
Nur meine praktische Ausbildung in der mobilen Pflege, in der ich eigenverantwortlich arbeiten kann, hält mich aufrecht. Obwohl auch das nach 15 Jahren Krankenhaus eher Malen nach Zahlen ist.
Im Unterricht stoße ich mit Dozenten aneinander, die falsche Inhalte lehren. Nachweislich. Das beginnt mit der "Virschowschen Trias" (ähem, der Mann hieß Virchow) und endet derzeit bei "Nein, Vitaminpräparate sind nicht direkt Immunsuppressiva".
Das nervt dann wiederum nicht nur mich, sondern auch meine Mitschüler.
Ach, was ich noch erwähnen sollte: Seit diesem Jahr fördert die AfA die Umschulung erstmals dreijährig voll. Eine Verkürzung hätte für mich bedeutet, nur die ersten zwei Jahre gefördert zu bekommen und mir für das dritte Ausbildungsjahr einen Träger zu suchen, der mir das normale Ausbildungsentgelt zahlt. Was bei einer Förderung durch die AfA mit (empfohlener) Verkürzung um 18 Monate sechs Monate volle Förderung und 12 Monate "Azubi-Entgeld" bedeutet hätte. Geht wirtschaftlich leider gar nicht.
Ich weiß, das klingt wirklich blöd - aber hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und kann mir weiterhelfen?
Gibt es die Möglichkeit, über die AfA voll gefördert auch die Guk-Ausbildung zu machen???
Und ggfs dann eben auch zu wechseln?
Rat, Plan, Idee, Hilfe?
ich bin neu im Forum und wende mich gleich mit einer Frage an Euch.
Kurz zu meiner Vita:
Ich habe Mitte der 90er die Ausbildung zur KS bis zum zweiten Zwischenexamen gemacht, musste dann aber aufgrund des obligatorischen Kurs-Babys in Kombi mit vorzeitigen Wehen leider aussetzen.
Meine KPS-Schule hat mich einfach schlecht beraten und mir empfohlen, bis zum Ende der Ausbildung Erziehungsurlaub zu nehmen. Von der Möglichkeit einer Verlängerung war damals keine Rede; dass das nicht automatisch möglich ist, habe ich leider erst erfahren, als ich wieder einsteigen wollte.
Also habe ich von Neuem gestartet, bis meine Kinderbetreuung auf tragische Weise verstorben ist und ich von hier auf jetzt mit absolut mieser Kinderversorgungs-Infrastruktur da stand. Es blieb nur der zweite Abbruch der Ausbildung.
Da ich schon in der ersten Ausbildung Kurs-Beste war (im UK im zweiten Anlauf sowieso), hat mein AG mich sofort auf (damals) 400€-Basis weiter beschäftigt.
Je älter die Kinder wurden, desto flexibler wurde ich. Erst TZ, dann VZ, Nachtdienste (verantwortlich mit Absegnung der PDL), verantwortliche Tagdienste, Leitungsverantwortung im Urlaub der Leitung.
Im Klartext: Ich habe gearbeitet wie eine Examinierte, ich war gut und mein Fachwissen wurde von Kollegen und Docs sehr geschätzt.
Dann kam der Bruch, ich wurde wegrationalisiert.
Zum ersten Mal zu Gast bei der Agentur für Arbeit, schlug man mir eine AP-Ausbildung vor.
Und machte mir gleichzeitig deutlichst klar, dass das GuK-Examen nicht gefördert wird.
Selbst mit Verkürzung kommt für mich eine (normale) GuK-Ausbildung wirtschaftlich leider einfach nicht in Frage.
Nun besuche ich seit einem halben Jahr voll gefördert das Fachseminar für Altenpflege, kann mich mit Fragen, weshalb ich diese Ausbildung absolviere, zu Nullkommanull identifizieren und langweile mich im Unterricht täglich tot.
Nur meine praktische Ausbildung in der mobilen Pflege, in der ich eigenverantwortlich arbeiten kann, hält mich aufrecht. Obwohl auch das nach 15 Jahren Krankenhaus eher Malen nach Zahlen ist.
Im Unterricht stoße ich mit Dozenten aneinander, die falsche Inhalte lehren. Nachweislich. Das beginnt mit der "Virschowschen Trias" (ähem, der Mann hieß Virchow) und endet derzeit bei "Nein, Vitaminpräparate sind nicht direkt Immunsuppressiva".
Das nervt dann wiederum nicht nur mich, sondern auch meine Mitschüler.
Ach, was ich noch erwähnen sollte: Seit diesem Jahr fördert die AfA die Umschulung erstmals dreijährig voll. Eine Verkürzung hätte für mich bedeutet, nur die ersten zwei Jahre gefördert zu bekommen und mir für das dritte Ausbildungsjahr einen Träger zu suchen, der mir das normale Ausbildungsentgelt zahlt. Was bei einer Förderung durch die AfA mit (empfohlener) Verkürzung um 18 Monate sechs Monate volle Förderung und 12 Monate "Azubi-Entgeld" bedeutet hätte. Geht wirtschaftlich leider gar nicht.
Ich weiß, das klingt wirklich blöd - aber hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und kann mir weiterhelfen?
Gibt es die Möglichkeit, über die AfA voll gefördert auch die Guk-Ausbildung zu machen???
Und ggfs dann eben auch zu wechseln?
Rat, Plan, Idee, Hilfe?