Versetzungsantrag nach kurzer Zeit stellen?

ich werde so definitiv argumentieren!

ja natürlich muss ich verbessert werden, das sehe ich selbstverständlich ein, nur es wird immer so dargestellt das ich schuld wäre warum ich von all dem noch nichts weiß nie etwas gehört habe, entschuldigung aber nach 10 std dienst habe ich nicht wirklich lust noch bücher zu wälzen!!

eine kurzzeitige arbeitslosigkeit würde meinem ego schaden, ich habe eine lücke in meinem lkebenslauf, kein einkommen nichts, wie bezahle ich bitte miete?
 
Erstens gibt es ALG1, das sind ca 60% von deinem durchschnittlichem Einkommen des letzen Jahres. OK, da du vorhin Azubi warst, wird’s etwas wenig. Zweitens gibt es in der Pflege viele offene Stellen, dh, du hast schnell die Möglichkeit irgendwo unter zu kommen. Auch wenn es nicht gleich dein Traum-Bereich ist. Aber im AH oder in der Ambulanten Pflege gibt es immer etwas. Heißt ja nicht, daß du immer dann dort bleiben musst.
 
entschuldigung aber nach 10 std dienst habe ich nicht wirklich lust noch bücher zu wälzen!!
Falsche Antwort. Warum sollten Deine Kollegen Deine Arbeit mit machen, weil Du keine Lust hast, Deine Lücken zu füllen? Mit dieser Arbeitseinstellung wirst Du Dich in jedem Bereich schwer tun. Eigeninitiative ist auch nach der Ausbildung gefragt.
 
.....Deine Lücken zu füllen? Mit dieser Arbeitseinstellung wirst Du Dich in jedem Bereich schwer tun. Eigeninitiative ist auch nach der Ausbildung gefragt.

Richtig, da geht es ja eigentlich erst los, dass Lernen und die beruflich Übung in der Praxis in ein Fundament einzubauen!
Freilich sollte man gerne in die Arbeit gehen und die Tätigkeit soll auch Spaß machen und genau darum ist Kommuikationmit Kollegen und auch so mancher Tipp, wie auch ein Fachbuch hilfreich. Mit Zugewinn von Übung, Routine und Kompetenz wird auch zwangsläufig Druck vom Druck genommen.
Wer zu schnell die Flinte ins Korn schmeißt, läuft Gefahr, selbst einmal ins Korn geschmissen zu werden. Gute Therapie ist hier übrigens, einmal die Mitarbeiter samstags bei ALDI, LIDL, etc. zu beobachten, um zu Überlegen ob man tauschen würde?

Ansonsten hilft, Kopf hoch, Brust raus und mit den Entscheidern reden!
 
natürlich bin ich nach der ausbildung nicht mit dem lernen fertig, so sollte das ja auch gar nicht dargestellt werden!
Die Option mit einem Altenheim werde ich mir definitiv offen halten, auch wenn es nur zur Überbrückung ist! Jedoch beschäftigt mich da die Frage, könne mir das nicht zum Nachteil werden wenn ich in einem Altenheim gearbeitet habe und dann wieder in ein Krankenhaus will? Irgendwo hatte ich dies mal in der Schule aufgeschnappt das es schwer seie von einem Altenheim wieder in ein Krankenhaus zu kommen
 
... zum Nachteil werden wenn ich in einem Altenheim gearbeitet habe und dann wieder in ein Krankenhaus will? Irgendwo hatte ich dies mal in der Schule aufgeschnappt das es schwer seie von einem Altenheim wieder in ein Krankenhaus zu kommen

Kein Nachteil, aber möglicherweise Erholung pur !
 
Jahrelang raus aus der Klinik zu sein mag vor etlichen Jahren, als die Stellen rar und die Bewerber zahlreich waren, ein Nachteil gewesen sein. Bei dem Personalmangel heutzutage ist das sicher kein Hindernis.
 
Immer diese Vorurteile.
Du wirst im AH auch sehr viel Behandlungspflege machen müssen. Und die wechselnden Patienten und die damit verbundenen Krankheitsbilder bzw -symptome werden nicht dort sein. Zumindest nicht in dem Ausmaß. Jedoch wird es auch eine spannende Erfahrung sein.
Wenn du es nur als Übergangslösung ansiehst, wird es nicht so viel Probleme mit einem Wechsel zurück ins KH geben. Wenn du allerdings 10 bis 20 Jahre im AH arbeitest, kann es dann anders aussehen.
 
@DAMA1
Wie ist das denn gemeint?
VG lusche

Nach über zwanzig Jahren als Krankenschwester in der Neonatologie und anschließend 7 Jahre Pflegeheim, sowie wieder 6 Monate in einer Fachklinik Pneumologie beobachtend (Praktikumssemester), kann man wirklich beurteilen wer auf welchem Niveau berechtigt in der jammert.
 
Ich denke, dass Belastungsempfinden immer subjektiv geprägt ist und von den individuellen Umständen, Fertigkeiten und Vorstellungen abhängt.
Nicht jeder fühlt sich in jedem Setting wohl und solche verändern sich auch- ein Urteil zu fällen, ob und wann gejammert werden darf, halte ich für fragwürdig.

@sunny12:
Versuche, es etwas lockerer zu sehen....ich stimme den anderen Usern zu, dass Du sicherlich gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast- egal ob Du eine Zwischenstation in einem Heim hast oder nicht!
 
@DAMA1
Deine Antwort "bedient" meine Frage nicht, denn ich hatte weder nach Deiner Erfahrung noch nach Deinem vermeintlichen Urteilsvermögen gefragt.
Die Frage war doch leicht....bitte beantworte sie, ohne mir zu unterstellen, ich würde Deine Kompetenz anzweifeln.

OT
Ich wünsche mir allerdings in meinem Berufsleben Vorgesetzte, die auf meine Fragen antworten, ohne mich gleich unterschwellig „anzumachen“. Aber das ist nur meine persönliche Meinung als Nicht-PDL.

Ansonsten gehe ich komplett mit Lillebrit.
VG lusche
 
Wenn ich hier so die letzten Beiträge durchlese: schöner kann man die leider bestehende Kluft zwischen Theorie und Praxis gar nicht vorführen!
Warum fühlen sich manche eigentlich angegriffen? Es kann derselbe Sachverhalt durchaus unterschiedlich wahrgenommen werden!
 
Es kann derselbe Sachverhalt durchaus unterschiedlich wahrgenommen werden!

Genau das ist meine Aussage- daher halte pauschale Aussagen zum Belastunsgempfinden nicht für angebracht.

Persönliche Meinungen und subjektives empfinden zu äußern erachte ich zum Erfahrungsaustausch als wertvoll, nicht jedoch als wertdende Äußerung darüber, ob Kollegen in bestimmten Fachbereichen die "Berechtigung zum Jammern" haben (oder eben nicht).
 
So nach ein wenig abwesenheit nun die neuerungen
ich habe gekündigt und werde ab nächstem jahr in einer anderen klinik anfangen, auf einer normal station :-)
 
Hallo,

erst mal herzlichen Glückwunsch!
Ist der Versetzungsantrag denn abgelehnt worden, oder hast Du ihn gar nicht mehr gestellt?

Gruß
Die Anästhesieschwester
 
soo entschuldigt mein langes abwesen ich war im Urlaub und in den Feiertagen weg...
Also der Versetzungsantrag wurde nicht statt gegeben da im OP chronisch zu wenig Personal sei und sie niemanden entbehren können.
Ich hatte dann jedoch Zeitnah ein Vorstellungsgespräch in einem anderen Hause wo man mir direkt im Gespräch anbot zu Unterschreiben, was ich getan habe!
Promt darauf Kündigung ins Alte Haus geschickt , die letzten Tage abgearbeitet und tschüss gesagt
never ever OP - für mich jedenfalls in diesem Hause
 
Einen Arbeitsvertrag unterschreiben, ohne am Arbeitsplatz hospitiert zu haben? Find ich sehr gewagt...

Gruß
Die Anästhesieschwester
 
Habe ich bisher immer gemacht ....und bin damit eigentlich immer gut gefahren.
 

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