Versetzungsantrag: Aber wie genau?

kinghunter

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42
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Brandenburg
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Altenpflegehelfer
Akt. Einsatzbereich
Geriatrie
Hallo.

Ich habe schon seit längeren überlegt, mal einen Antrag auf Versetzung zu stellen.

Nun habe ich heute während der Arbeit entschlossen, das auch mal zu machen. Ich gucke mir den Spaß schon drei Jahre an und irgendwann ist mal Schluss.

Unsere Öse ist das Blanke Grauen. Dauert muss ich und meine Kollegen (wie sie uns nennt) "Hilfskräfte" sich bei Ihr für Kleinigkeiten rechtfertigen. Sie hat ja recht bei Ihren "Anschuldigungen" aber ich sage immer der Ton macht die Musik und man brauch nicht zu diskutieren sie hat halt recht. Außerdem hat diese Frau einen enormen Kontrollzwang und kontrolliert uns "Hilfskräfte" regelrecht zwanghaft. Oder man kann auch sagen sie vertraut uns einfach 0%. Sie guckt sogar nach dem Lagerungswechsel unter die Decken.

Sie beachtet uns nicht, will man bei Versammlungen was sagen, wird man einfach überhört. Sie grüßt nicht mal zurück wenn man zum Dienst kommt.

Man wird von Ihr nur gemessen, an dem was man nicht geschafft bzw. noch nicht gemacht hat. Das Positive sieht sie einfach nicht.


Ja und falls nun noch jemand auf die Idee kommen sollte, das man mal mit ihr reden könnte... Ich sage nur; Sie hat recht, egal was ist.

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie man so einen Versetzungsantrag schreibt?
 
hmm komisch, obwohl ich immer vor jedem neuen Thema die Sufu benutze, kommen die schon behandeltenThemen immer, wenn ich den Beitrag neu verfasst habe.:roll:
 
Ich weiß, passt nicht zu deiner Frage, aber es interessiert mich trotzdem.
Es scheint ja so, dass eure "Öse" wie du sie nennst, schon einmal einen Vertrauensbruch erlebt bzw. negative Erfahrungen gemacht hat. Wie du schon sagtest, hat sie in allem Recht. Ich denke, dass da auch nur Gespräche helfen und wenns sie meint, dass ihr inkompetent seid, soll man euch doch des besseren Belehren und euch Fortbildungen anbieten. Vielleicht solltet ihr dann auch selbst an euch arbeiten um eure Kompetenz besser einbringen zu können. Ich denke, dass sie irgendwo schon das Richtige macht, wenn sie immer Recht mit ihren Vermutungen hat. Kontrolle ist zwar blöd, aber sie als (denke mal) Leitung bzw. exam. Kraft hat ja die Verantwortung für die Patienten.

Zu dem Antrag, würde ich einfach den Grund des Versetzungswunsch angeben und an die PDL weitergeben, die wird sicherlich dann ein persönliches Gespräch einfordern, wo du dich nochmal erklären kannst.
 
Alle Fachkräfte sind mit ihr per Du aber kein einziger Pflegehelfer, das bestätigt doch unseren Status.
 
Vielleicht solltet ihr dann auch selbst an euch arbeiten um eure Kompetenz besser einbringen zu können. Ich denke, dass sie irgendwo schon das Richtige macht, wenn sie immer Recht mit ihren Vermutungen halt.

Keine von uns hat pflegerisch irgendwelche Defizite. Es sind Kleinigkeiten an die sie sich aufhält zum beispiel habe ich es heute morgen nicht geschafft einen Pat zu rasieren, weil das Frühstück schon losging. Ich hatte noch nicht einmal die Chance zu sagen, das ich es im laufe des Vormittags mache, weil ich es nicht geschafft habe. hat sie gar nicht interessiert.

Wir haben nicht die Chance auch mal selber was zu entscheiden, eigentlich kannst du, wenn du auf Station kommst dein Gehirn ausschalten, den sie sagt dir schon was zu tun ist... Finde ich nicht gut, wozu habe ich meine Ausbildung gemacht.

Und mal ganz ehrlich. Ich habe nicht die Absicht, mein Berufsleben auf einer Geriatrischen Station zu verbringen, die in Spitzenzeiten fast 40 Patienten hat, bei denen die AEDL´s komplett zu übernehmen sind.
 
Keine von uns hat pflegerisch irgendwelche Defizite. Es sind Kleinigkeiten an die sie sich aufhält zum beispiel habe ich es heute morgen nicht geschafft einen Pat zu rasieren, weil das Frühstück schon losging. Ich hatte noch nicht einmal die Chance zu sagen, das ich es im laufe des Vormittags mache, weil ich es nicht geschafft habe. hat sie gar nicht interessiert.

Was wäre, wenn Du erst rasieren würdest und das Frühstück warten müsse...? Würde sie dann genauso reagieren..? Vielleicht sollte man es mal ausprobieren und ihr dann beide Beispiele aufzeigen und sagen, dass egal in welcher Reihenfolge trotzdem eine Unzufriedenheit ihrer Seits zu bemerken ist..

Wir haben nicht die Chance auch mal selber was zu entscheiden, eigentlich kannst du, wenn du auf Station kommst dein Gehirn ausschalten, den sie sagt dir schon was zu tun ist... Finde ich nicht gut, wozu habe ich meine Ausbildung gemacht.
Da hast du einerseits Recht, aber trotzdem ist sie als Leitung Weisungsberechtigt, da kann auch eine exam. Fachkraft nicht viel gegen machen.
Was dein Kompetenzbereich angeht, solltest du schon mit entscheiden dürfen und eigene Sachen einbringen können.
Hast du schonmal über eine berufsbegleitene Ausbildung zum Altenpfleger nachgedacht, vielleicht würde sie das ja sehr begrüßen und somit auch dich ernst nehmen? Vielleicht ist sie halt so eine Person... Ich kann die Frau halt schlecht einschätzen und kenn die genaue Situation nicht, es soll jetzt auch nicht gegen dich gehen...bitte nicht falsch verstehen.

Und mal ganz ehrlich. Ich habe nicht die Absicht, mein Berufsleben auf einer Geriatrischen Station zu verbringen, die in Spitzenzeiten fast 40 Patienten hat, bei denen die AEDL´s komplett zu übernehmen sind.
Wenn das so ist, solltest du das vielleicht als Grund deiner Versetzung angeben, nicht, dass du Probleme mit der Leitung an sich hast, sondern u.a. eine Weiterqualifikation wünschst, eigenes Wissen erweitern möchtest und deine genaue Vorstellung in welchen Fachgebiet du gern tätig sein möchtest. Also ich würde das ein bisschen genauer und positiver in Hinsicht deiner Berufsvorstellung in dem Schreiben formulieren.
 

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