Umfrage an Unterkursschüler: Thema Mentor/Praxisanleiter

hopeandwar

Junior-Mitglied
Registriert
17.11.2005
Beiträge
66
Ort
Timbuktu
Beruf
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Will mal Fragen in den Raum werfen um zu sehen wie das bei anderen Unterkursschülern ist. ( Bei mir im Kurs wurde zu dem Thema Mentor/Praxisanleiter eine Umfrage gestellt)

Arbeitet ihr regelmäßig mit euren Mentoren/Praxisanleitern zusammen?

Werdet ihr den Lernzielen entsprechend angeleitet?

Nimmt sich der Mentor/Praxisanleiter zeit um Fragen zu beantworten od. Unklarheiten auszugleichen?

Wurdet ihr an euren ersten Tagen von einem Mentor/Praxisanleiter eingewiesen?

So das wärs... hoffe ein paar schreiben, wäre interessant.

Bei mir im Kurs gibt es bei dem Thema einige Probleme.
Viele arbeiten kaum mit ihrem Mentor/Praxisanleiter zusammen, was auch unter anderen mich betrifft.
Ich bin seit November auf ner' Gefäßchirurgischen Station und hab sage und schreibe max. 2 Wochen (wenn man die Tage zusammenzählt) mit der Mentorin zusammengearbeitet. Anleitung zur GKW gab es in den letzten Tagen öfters, aber auch nur wegen einer praktischen Benotung.
In den ersten Wochen war von einer Einweisung weit und breit nichts zu sehen, man wurde gleich mit dem stressigen Stationsalltag konfrontiert und somit ins eiskalte Wasser geschmissen.
Alles muss man sich erfragen, sonst wird einem nichts gezeigt...

Will nur mal sehen wie das bei anderen so ist, habt ihr ähnliche Probleme?

Gruß Hope
 
> Arbeitet ihr regelmäßig mit euren Mentoren/Praxisanleitern zusammen?

Nein. Mein erster Einsatz war für einen Zeitraum von vier Wochen anberaumt; während dieser Zeit habe ich sage und schreibe 2x mit meiner Praxisanleiterin zusammen gearbeitet.
Der zweite Einsatz direkt im Anschluss umfasste ebenfalls vier Wochen; hier hatte ich kein einziges Mal die Gelegenheit, mit meiner Mentoren zu arbeiten, da diese nur Nachtdienst machte.

> Werdet ihr den Lernzielen entsprechend angeleitet?

Nein, absolut nicht. Irgendwie hat sich da auch kein Mensch wirklich für interessiert; auf unsere Fragen oder die Bitten, uns auch mal für etwas anzuleiten, ist man oft gar nicht erst eingegangen. "Wie, bin ich deine Praxisanleiterin? Frag doch die!" Ja nee, is klar...

> Nimmt sich der Mentor/Praxisanleiter zeit um Fragen zu beantworten od. Unklarheiten auszugleichen?

Ich hab genau 1x was von der Praxisanleiterin erklärt bekommen (zur PEG-Pflege).

> Wurdet ihr an euren ersten Tagen von einem Mentor/Praxisanleiter eingewiesen?

Lach, nein. Die haben uns am ersten Tag kurz den Ablauf der Station erklärt und worauf man bei der Dokumentation achten muss, dann haben wir Zimmer zugeteilt bekommen, die wir dann selbständig fertig gemacht haben (Medikamente austeilen, B/P/T messen, GKW, Betten machen, dokumentieren, putzen usw.)
 
Bin zwar nicht mehr im Unterkurs, sondern im Oberkurs, aber ich kann zu dem Thema natürlich auch was sagen! :motzen:

Es ist sehr, sehr selten, dass man mit seinem Mentor zusammen arbeitet. So hab ich es zumindest in meinem Kurs bzw. an meiner Schule erlebt. Oft ist es leider auch so, dass man nicht mal einen Mentor hat, wenn man nicht tagelang hinterher läuft und darum bettelt, dass sich jemand "erbarmt"!

Mittlerweile bin ich natürlich nicht mehr so sehr auf einen Mentor angewiesen wie am Anfang der Ausbildung, aber es ist halt immer blöd wenn am Ende des Einsatzes die Beurteilung ansteht und niemand will sie schreiben!

Leider ist es häufig so, dass man sich die Fragen die man hat, zu Hause selber erarbeiten muss. SEHR oft auch deswegen, weil die Schwestern auf Station sie gar nicht beantworten können!!!!:angryfire:

Ich kann nur raten: nerven, nerven, nerven! Natürlich muss man auch ein bißchen im Gefühl haben, wann es gerade wirklich nicht passt etwas zu fragen. Aber dass jetzt grad keine Zeit ist etwas zu erklären wird immer gesagt! Die Examinierten haben die Aufgabe auszubilden und das ist nunmal mit Arbeit verbunden! Lasst euch nicht so leicht abwimmeln!!!!!!
Klar ist es gut, wenn man los geschickt wird und arbeiten kann. So wird man schnell selbstständig. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man dann zu schnell "routiniert" wird!!

So, genug gemeckert!!
Viel Spaß noch in der Ausbildung! Lasst euch nicht unterkriegen!
Und immer daran denken: ihr werdet es später besser machen, wenn ihr Schüler anleitet! :zunge:

Liebe Grüße,
Ela
 
hallo!

ich arbeite relativ selten mit meiner bezugsperson zusammen. da sie ja auch die beurteilung schreiben muss, befragt sie die anderen schwestern und pfleger und spricht die endnote mit ihnen ab.
ein- bis zweimal pro einsatz kommt eine praxisanleiterin zu den schülern und leitet sie in einem bestimmten lernziel an, das man sich selber raussuchen kann. die anleiterin ist natürlich für alle fragen offen. auch die schwestern und pfleger, die ich bis jetzt so gelöchert habe, waren sehr aufgeschlossen. aber die fragen, bei denen ich weiß, dass die antwort sehr lang und ausführlich sein wird, stell ich lieber hier ins forum ;-)

lg bettina
 
Arbeitet ihr regelmäßig mit euren Mentoren/Praxisanleitern zusammen?

-> im ersten einsatz waren es nur wenige tage, aber da der stationsleiter quasi diese rolle übernommen hatte, hatte ich keinen unterschied. jetzt, auf der zweiten station, habe ich viele dienst mit der Praxisanleiterin, grade die ersten tage jetzt!

Werdet ihr den Lernzielen entsprechend angeleitet?

-> ja! gestern zbsp hatte ich mein vorgespräch, heute früh lagen checklisten und arbeitsaufträge, vom nachtdienst aus dem intranet gezogen, auf meinem platz! passend zu meinen gestern vereinbarten lernzielen!



Nimmt sich der Mentor/Praxisanleiter zeit um Fragen zu beantworten od. Unklarheiten auszugleichen?

-> IMMER!! nicht nur der praxisanleiter, auch alle anderen auf station. nur fragen muss man halt. *g* aber auch von alleine erklären die wenn sie zeit haben. wenn sie nicht dran denken frage ich: dann gibt es ne antwort. im ersten einsatz und jetzt im zweiten (seit dieser woche) habe ich noch nie eine frage absichtlich nicht beantwortet bekommen.

Wurdet ihr an euren ersten Tagen von einem Mentor/Praxisanleiter eingewiesen?

-> im ersten einsatz extrem gründlich, jetzt im zweiten eher nicht. aber ich kann ja fragen und habe mich schnell eingelebt. heute, am dritten tag, wurde ich für meinen überblick über die station gelobt. von daher: es geht auch mal ohne. aber auf unserer station ist auch eine praktikantin (studentin). die hat pflegepraktikum und war noch nie im einem krankenhaus vorher auf station. sie wurde nicht eingewiesen. bei garnix. nicht mal hygienische HD oder sonstwas. das habe ICH gemacht. da muss ich sagen das ich das echt unmöglich finde. die tut mir leid und zudem können so viele fehler entstehen!
 
Hallo zusammen ... ich möchte gern auch etwas zu diesem Thema schreiben.
Also in den 2 praktischen Einsätzen die ich bis jetzt hatte, habe ich verschiedene Erfahrungen zu dem Thema gemacht.
Im ersten Einsatz hatte ich so oft es möglich war Dienst mit meiner Mentorin. Sie hat sich viel Zeit für mich genommen (soweit dies möglich war) und hat sich stark bemüht, mir soviel wie möglich zu zeigen und zu erklären. Allerdings wurde ich von ihr am ersten Tag weder von ihr noch von anderen Mitarbeitern eingewiesen. Ich musste mich leider selbst darum kümmern, mich auf der neuen Station zu organisieren und zu orientieren. Erst am Ende der ersten Woche hat sich meine Mentorin für mich verantwortlich gefühlt. Die Lernziele wurde (ausser bei der Bearbeitung der Praxisaufgabe) keiner Zeit beachtet. Man könnte sagen ich wurde (auf gut deutsch) ,,frei schnauze" angeleitet.

Im zweiten Einsatz war es das komplette Gegenteil. Meine Mentorin war im gesamten Einsatz in der Gegenschicht. Ich habe innerhalb von 5 Wochen keinen Tag mit ihr zusammen gearbeitet. Allerdings haben sich die anderen Mitarbeiter herzlich um mich gekümmert und mir einiges gezeigt. Ich hatte allerdings keinen festen Ansprechpartner an den ich mich richten konnte, wenn fragen aufkamen, sondern musste mehrere Leute ansprechen, bis mir die Fragen beantwortet wurden. Schade eigentlich! Auch hier wurden die Lernziele nicht beachtet. Auch auf dieser Station musste ich mich leider alleine orientieren, da mir niemand etwas von den Räumlichkeiten gezeigt hat.

Naja.... ich bin aber froh, auch solche Erfahrungen gesammelt zu haben.
Das macht es mir leichter, mich in Zukunft auf sowas einzustellen, obwohl natürlich super wäre, wenn es nicht mehr so laufen würde.
Ich lass mich von den anderen Stationen überraschen.

Liebe Grüße
KiMi
 
Hallo

Da ich auch noch Unterkursschüler bin mal was von mir zu dem Thema:

Arbeitet ihr regelmäßig mit euren Mentoren/Praxisanleitern zusammen?
Im Moment bin ich im ambulanten Pflegedienst und da arbeite ich zwangsläufig rund um die Uhr mit meiner Mentorin zusammen. Gefällt mir auch sehr gut, da sie mir alles schön erklärt, etc.
Davor war ich auf Privatstation und in der Geriatrie. Besonders in der Geriatrie hatte mein Mentor leider nicht so viel Zeit für mich, da die Station teilweise komplett belegt war und einfach nicht genug Examinierte da waren. Von daher musste ich da auch viel alleine machen.
Auf Privatstation war es arbeitstechnisch ganz entspannt, weshalb ich dort auch viel mit meiner Mentorin gemeinsam machen konnte.

Werdet ihr den Lernzielen entsprechend angeleitet?
Im Prinzip schon. Nur nicht so ausführlich, wie es vielleicht vorgesehen ist. Aber ich hab auch festgestellt, dass das nicht immer so möglich ist. Dennoch behaupte ich mal, dass alle meine bisherigen Mentoren mir alles gut erklärt haben und mich gut angeleitet haben.

Nimmt sich der Mentor/Praxisanleiter zeit um Fragen zu beantworten od. Unklarheiten auszugleichen?
War nur teilweise intensiv möglich, da z. B. auf Geriatrie nicht viel Zeit war, um so was zu klären. Aber da konnte ich auch andere Examinierte fragen, wenn die gerade Zeit hatten.

Wurdet ihr an euren ersten Tagen von einem Mentor/Praxisanleiter eingewiesen?
Ja, zumindest grob. Meistens war nicht direkt am ersten Tag Zeit dafür, aber innerhalb der ersten 2 - 3 Tage hat man mir immer alles gezeigt.

Dazu muss ich sagen, dass es auch Schüler gab, die mit ihren Mentoren überhaupt nicht klarkamen, weder fachlich noch menschlich.
 
Hallo!

Wollt auch mal was dazu schreiben ;)

Arbeitet ihr regelmäßig mit euren Mentoren/Praxisanleitern zusammen?

Also im ersten Einsatz habe ich kaum mit meinen Praxisanleitern zusammengearbeitet. Hatte eher das Gefühl dass ich störe (war auf der Chirurgie)

In meinem zweiten Einsatz haben sich die Praxisanleiter echt bemüht und es war eigentlich immer einer von den dreien da.

Werdet ihr den Lernzielen entsprechend angeleitet?

Also ich finde schon dass ich den lernzielen entsprechend angeleitet wurde.

Nimmt sich der Mentor/Praxisanleiter zeit um Fragen zu beantworten od. Unklarheiten auszugleichen?

In meinem ersten Einsatz nicht so sehr. Aber es lag auch daran dass nicht viel Zeit war und ich deswegen nicht viel gefragt habe.
In meinem zweiten Einsatz allerdings hat sich immer jemand Zeit genommen um Fragen zu beantworten, nicht nur Praxisanleiter sondern auch "normale" Schwestern. Das fand ich richtig gut.

Wurdet ihr an euren ersten Tagen von einem Mentor/Praxisanleiter eingewiesen?

Ja wurde ich. Die Praxisanleiterin hatte zwar erst später am Tag Zeit (da kannte ich die Station schon so ziemlich), aber sie hat es direkt am ersten Tag noch gemacht.
 
Hmm, ja das ist echt ein Thema.
Bei uns stehen auf den Dienstplänen die Mentoren neben unseren Namen, aber wirklich viel zusammenarbeiten tun wir nicht. Wenn dann aber mal nimmt sie sich superviel Zeit für mich, wir arbeiten viel zusammen durch, besprechen und reflektieren alles zusammen. Auch bei der Erfüllung der Lernaufträge durch die Schule helfen mir sowohl die Praxisanleiterin als auch meine Mentorin.
Praxisanleitungen haben wir fest auf den Dienstplänen verankert und die werden auch eingehalten. Da haben die Praxisanleiter richtig viel Zeit, manchmal den ganzen Dienst um uns alles mögliche zu zeigen. Wir besprechen dann sehr viel, was noch nicht klappt, was ich gern noch machen will usw.
Ansonsten ist ja immer ne Schwester da und die frag ich dann halt auch, man muss eben abschätzen können ob die im Moment Zeit haben oder nicht. Aber die Ärzte zb sind auch recht kommunikativ, wenn da was ist kann ich auch die fragen.
Fazit: Ich arbeite nicht wirklich viel mit meiner Mentorin zusammen, wenn dann aber richtig, meine Praxisanleitungen werden super eingehalten (in 7 Wochen Einsatz sind das 5), aber ich fühle mich trotzdem gut aufgehoben und angeleitet!!

LG Franzi
 
Arbeitet ihr regelmäßig mit euren Mentoren/Praxisanleitern zusammen?

Bei der Einteilung der Mentoren wurde darauf geachtet dass man möglichst viele oder die meisten Dienste zusammen hatte... Ich habe also regelmäßig mit meinen Mentoren zusammen gearbeitet!

Werdet ihr den Lernzielen entsprechend angeleitet?

Wir hatten am Anfang ein Einführungsgespräch wo halt die Ziele festgelegt wurden. Beim 1. Endgespräch wurden dann Ziele für den 2. Einsatz festgelegt (selbe Station) und diese konnte ich auch gut schaffen. Wir haben aber auch eine Liste mit den Blockeinheiten in unserer Mappe wo die Stationen gucken können was wir bisher gemacht haben.

Nimmt sich der Mentor/Praxisanleiter zeit um Fragen zu beantworten od. Unklarheiten auszugleichen?

Wenn irgendwelche Fragen oder Unklarheiten waren konnte man sich jederzeit an seinen Mentor oder aber auch an andere Schwestern oder Pfleger wenden. Es war also immer wer um Fragen zu beantworten! Wurdet ihr an euren ersten Tagen von einem Mentor/Praxisanleiter eingewiesen?

Die ersten Tage ist man immer mit einer examinierten Schwester (meist Mentorin) durch die Zimmer und hat die Station gezeigt bekommen und anschließend hatte man seine eigenen Aufgabenbereiche wo man aber eine Schwester/einen Pfleger im Hintergrund hatte!
 
huhu,

also, ich habe meine ersten zwei Praxiseinsätze auf einer Gefäßchirurgie. Mein Dienstplan sieht vor, das ich so gut wie immer, mit meiner Praxisanleiterin Dienst habe. Vielleicht 3-4 mal nicht. In den Diensten, sollen wir möglichst helfen, haben aber immer Unterstützung von den Praxisanleitern und Schwestern. Außerdem arbeiten wir in den Zimmern mit, die unsere Praxisanleiter pflegen. Deswegen werden die Bereiche jede Woche gewechselt. Wir dürfen so viele Fragen stellen, wie wir möchten, es wir immer versucht sich dafür Zeit zu nehmen und wenn es nach dem Dienst ist. Also sehr gut. Wenn wir ein spezielles Lernziel haben, können wir uns an die Praxisanleiter wenden und es wird versucht, entweder eine große Anleitung zu machen (mit Doku etc) oder das mal nebenbei zu machen und später noch eine Reflexion zu machen.

In der ersten Woche wurden wir von Schülern des Oberkurses angeleitet. Unsere Praxisanleiter waren aber immer in der Nähe wenn etwas sein sollte. Wir konnten uns für unsere Anleitungen (ca. 9 Stück) rausziehen ausm Stationsalltag. Das fand ich schon sehr gut.

Bei Problemen oder Fragen können wir uns immer an die Praxisanleiter oder Schwestern wenden.

Liebe Grüße Sandra
 
Arbeitet ihr regelmäßig mit euren Mentoren/Praxisanleitern zusammen?
Also auf den Stationen wo ich war wurde schon darauf geachtet das die Schüler größtenteils mit ihren Mentoren arbeiten.

Werdet ihr den Lernzielen entsprechend angeleitet?

Mal so mal so würde ich sagen. Manche Stationen fanden es extrem wichtig nach den Lernzielen vorzugehen, andere fanden es eher nebensächlich.

Nimmt sich der Mentor/Praxisanleiter zeit um Fragen zu beantworten od. Unklarheiten auszugleichen?
Wenn ich meine Mentoren was gefragt habe, bekam ich auch immer eine sachgemäße Antwort. Wenn man natürlich dann fragt wenn auf Station gerad der Papst boxt, kann man davon ausgehen, das die Antwort etwas knapper ausfällt, habe es dann meistens auf Dienstschluss verschoben.

Wurdet ihr an euren ersten Tagen von einem Mentor/Praxisanleiter eingewiesen?
Also die Aufgabe haben meistens die anderen Schüler, Fos oder FSJ sowie Praktikanten oder Zivis übernommen. Finde ich auch vollkommen ok. Meistens kann man mit denen sowie viel besser kommunizieren, finde ich

Lg Cabriomaus
 
Hi,
dieses Thema ist wie ein scherz für mich... Und die jenigen die schreiben ja hab ich, das kann ich garnicht glauben... Die Beurteilungen werden von Mentoren geschrieben die dich nicht kennen, arbeiten tust du wie eine examinierte kraft und anleiten tut dich auch keiner... Aber man hat auch mal glück und auf station arbeiten ein paar gute leute.... Ich liebe diese Arbeit aber trotzdem auch wenn ich wünschte es wäre alles ein wenig organisierter...
best of luck!!!
 
Seitdem das Gesetz umgestellt wurde, sind die Mentoren zum großen Teil für die praktische Ausbildung verantwortlich und nicht mehr zum größeren Teil die Schule. Das Problem ist äußerst weitgreifend, da es kaum Häuser gibt, in denen die Geschichte mit den Mentoren klappt, weder im Unterkurs, im Mittelkurs noch im Oberkurs. Da bestehen leider mehr als genug Defizite, da ja auch die Module abgeschafft wurden.
 
Halöööchen...

Arbeitet ihr regelmäßig mit euren Mentoren/Praxisanleitern zusammen?

-> im ersten einsatz fast immer.. War eine echt tolle dienstzeit! Soviel gelacht habe ich noch nie bei der Arbeit! Danke Sr. Eva :-))

Werdet ihr den Lernzielen entsprechend angeleitet?

-> ja! man muss nur fragen, war auch meistens super...
hatten zwei Praxisanleiterinnen auf Station, die sich fast immer Zeit genommen haben! Sogar nach dem Nachtdienst! :-)


Nimmt sich der Mentor/Praxisanleiter zeit um Fragen zu beantworten od. Unklarheiten auszugleichen?

-> jawohl siehe oben

Wurdet ihr an euren ersten Tagen von einem Mentor/Praxisanleiter eingewiesen?

-> im ersten einsatz extrem gründlich von meinem Mentor!
 
Arbeitet ihr regelmäßig mit euren Mentoren/Praxisanleitern zusammen?

Also ich habe in meinem kompletten 5 wöchigen Einsatz gerade mal 3-4 Tage mit meiner Praxisanleitung zusammengearbeitet und das im 1. Einsatz !!!

Werdet ihr den Lernzielen entsprechend angeleitet?


Eher nicht !!! s.o

Nimmt sich der Mentor/Praxisanleiter zeit um Fragen zu beantworten od. Unklarheiten auszugleichen?

Das auf jeden Fall war bei mir so...wurde häufig gefragt ob ich Unklarheiten hätte!

Wurdet ihr an euren ersten Tagen von einem Mentor/Praxisanleiter eingewiesen?

Naja eher nicht!!!
 
Hallo, habe als Praxisanleiter zu diesem Thema natürlich auch was zu sagen. Auf unserer Station erhalten alle Schüler 2 Wochen Einarbeitung - je eine Woche mit ihrer Bezugsperson und eine Woche mit einem Praxisbegleiter. Danach arbeiten sie immer mit einem Praxisbegleiter oder Praxisanleiter oder ihrer Bezugsperson in einem Bereich zusammen - was aber täglich wechseln kann, je nach Dienstplan. Ich denke man sollte differenzieren - kein Schüler hat eine eigenen Mentor, wenn dann eine Bezugsperson. Mentoren bzw. Praxisanleiter haben eine Zusatzqualifikation und sind speziell geschult, Anleitungen durchzuführen bzw. Schüler zu begleiten. Und leider bekommen Praxisanleiter meist zu wenig Freiraum/Zeit um Schüler gezielt und adäquat anzuleiten. Wir haben das auf unserer Station durch das Praxisanleiter-Team so gelöst, dass alle unsere Kollegen die Schüler begleiten, diese nach ihren Möglichkeiten anleiten müssen/sollen. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht und die Schüler melden uns nur Positives zurück. Leider wird und kann das nicht auf jeder Station durchgeführt werden. Trotzallem finde ich es sehr schade, wenn Schüler gar nicht angeleitet werden. Jedoch sollten Schüler auch ihren Teil zum Gelingen der Ausbildung beitragen. Wie bei allem im Leben ist auch Anleitung ein Geben und ein Nehmen. Warum sollte ich mich anleitungsmäßig bei einem Schüler verausgaben, der mir durch sein Verhalten bzw. seine Motivation vermittelt, dass es im auf gut Deutsch sch....egal ist, was ich ihm beizubringen versuche. Gruß Flo
 

Ähnliche Themen