TV-Märchen oder Realität?

Oh nein, die OP hat stattgefunden. Es ging mir mehr darum, ob die Möglichkeit besteht, dass eine ausgeheilte Fissur aufreißt - ohne dass das Ganze von vorne losgeht. - Die Praxis ist wegen Krankheit geschlossen.
 
Ich schmeiße gleich etwas an die Wand! Diesmal lief alles gut nach der OP. Wundflüssigkeit wurde weniger und klarer. Wunde sah laut Ärzten sehr gut aus. Auch heute Früh noch. Und jetzt rinnt wieder die Wundflüssigkeit und zwischendurch tropft Blut. Letztes Mal konnte das erst keiner diagnostizieren - und dann war es der Auftakt zu OP Nr. 2. Dabei ist die Wunde nur noch klein und flach. Ich verstehe es nicht. Gibt es auch eine Art "Abschlussbluten" bevor eine Wunde zuheilt? Die Blutung tritt bei leichter Druckausübung auf der Toilette auf - genau wie letztes mal.
 
Na toll - es steht OP Nr.3 an. Das Ausmaß soll sich im MRT zeigen...Ich will gar nicht wissen, wann ich da einen Termin bekomme.
 
Wow! Als Selbstzahler kann ich in fast jeder Privatpraxis Montag einen Termin haben. Kann mir jemand sagen, was ich vor einem MRT (Beckenboden und Analkanal) beachten muss?
 
... Aufklärungsbogen aufmerksam lesen und bei Bedarf aufkommende Fragen der zuständigen Fachperson stellen, solange, bis du mit der Antwort etwas anfangen kannst.

Drück dir die Daumen für #3.
 
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... Aufklärungsbogen aufmerksam lesen und bei Bedarf aufkommende Fragen der zuständigen Fachperson stellen, solange, bis du mit der Antwort etwas anfangen kannst.

Drück dir die Daumen für #3.
Den bekomme ich wohl erst unmittelbar vor dem MRT. Den Termin habe ich telefonisch vereinbart. Und nur einen bekommen, weil ich Selbstzahlerin bin.
 
Jetzt habe ich wirklich Angst. Auf der Überweisung steht, dass ich eine extratransphinktäre Fistel hatte - und eine Restfistellektomie. Jetzt ist ja offenbar wieder etwas - und ich lese, dass bei extrasphinktären Fisteln häufig ein künstlicher Darmausgang erforderlich wird...

Kennt zufällig jemand die Wartezeit für diesbezüglich spezialisierte Kliniken?

Danke fürs Ausjammern lassen.
 
Bitte hör auf zu googlen und sprich mit denjenigen, die Dich behandeln.
Die sprechen nicht mit mir. Montag ist das MRT - nach der Terminvergabe (läuft nur telefonisch) hätte ich nicht erfahren, dass ich nur drei Stunden nüchtern sein muss, wenn ich nicht "halt" gerufen hätte, bevor sie auflegte. Medikamente darf ich (eben drei Stunden vorher) auch nehmen. Das heißt, ich werde extrafrüh aufstehen, damit ich Schilddrüsenmittel, Lisinopril und Movicol trotzdem vorher nehmen kann.

Ich hätte sonst tatsächlich nicht nur das Frühstück ausgelassen, sondern auch den Tag davor gefastet.
 
Ich meinte auch: nach der Untersuchung. Vorher kann doch ohnehin niemand eine Behandlungsmöglichkeit vorschlagen.

Aber lass die Suche nach Horrorgeschichten im Internet. Das bringt nichts.
 
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Seufz.... du hast absolut Recht, Claudia. Ich bin, nach mehr als einem halben Jahr, ziemlich mit den Nerven runter, nach dem alle "das wollen wir mal nicht hoffen" eingetreten sind.

Ich bin jetzt schon ewig krankgeschrieben und ziemlich ungeduldig. Sehr ärgerlich ist auch, dass eine weitere Operation (noch eine Ausschabung) jetzt auf Eis liegt wegen dieser Geschichte.

(Deine Signatur finde ich übrigens klasse!)
 
Ich hätte noch eine rein organisatorische Frage zum MRT. Bekommt man den Befund direkt im Anschluss? Ich sah gerade, dass bei meiner Chirurgin vier Stunden nach dem MRT ein Besprechungstermin frei wurde...

Danke und ein schönes Wochenende!
 
Im Regelfall befunden die Radiologen die stattgefundenen Untersuchungen im Laufe der kommenden Tage und senden den Bericht dann an den überweisenden Kollegen. Bei meinen MRTs hatte ich meist Laufzeiten von 2-7 Tagen.
 
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Ich hatte Glück. Oder ein Privileg als Selbstzahler. Nach dem MRT bekam ich eine Tasse Kaffee und im Anschluss direkt das Arztgespräch. Den Befund konnte ich direkt mitnehmen und konnte es eine halbe Stunde später mit zu meiner Chirurgin nehmen. Leider ist die blind endende Fistel eine von der doofen Sorte - und übersteigt die Möglichkeiten eines ambulanten Eingriffs. Dass weitere Vorgehen soll in der Klinik besprochen werden. Termin leider erst in drei Wochen, aber ich stehe auf der Warteliste weit oben. Bei der Operation wird tatsächlich nicht selten ein künstlicher Darmausgang empfohlen, aber den darf man mir ja nicht gegen meinen Willen legen. Lieber nehme Unannehmlichkeiten in Kauf.
 

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