Stoppersocken zur Sturzprophylaxe

Ich denke, dass Stoppersocken schon recht hilfreich sein können für Patienten, die einfach immer wieder alleine aufstehen. Nicht selten haben diese Patienten ja sogar Socken an - allerdings fatalerweise ohne Noppen.

Die größten Probleme bereiten bei der Sturzprophylaxe eben die Patienten, die die Informationen zur Sturzpräventation nicht umsetzen können oder wollen.

Da ist die Frustration auch schnell sehr groß, wenn man redet und redet und der Patient letztendlich dann doch stürzt. Leider wird man ja sehr häufig auch nur belächelt, wenn man mit einem Informationsblatt zur Sturzprävention ankommt und die Punkte durchsprechen und Maßnahmen festlegen will.
 
Hallo,

ich kann die Stoppersocken nur empfehlen... Man erhält sie in jedem Bekleidungsgeschäft.. Ich lasse sie immer von Angehörigen besorgen.. Unsere Bewohner tragen sie auch nachts.. Sie sind es auch von früher gewohnt, Bettsocken zu tragen.. Von daher... Und sie tragen wirklich zur Sturzprophylaxe bei, denn sie haben ja diese Noppen, die das Rutschen verhindern... Also::cheerlead:
 
bei uns sind die Socken regulär über's Lager zu bestellen
ich benutze sie weniger für die Fußgänger
als für Pat. mit Beinparese und Beinplegie
fürs weniger betroffene Bein zum stabilen Stand im Bett (bridging, hochrutschen..)
fürs mehr betroffene Bein damit's besser steht und nicht wegrutscht
barfuß rutschen die Leuts immer ab, mit eigenen normalen Socken noch mehr
SO können sie besser mitarbeiten, sind aktiver und haben mehr Erfolgserlebnisse
ich tu mich leichter, weil ich nur 1 Bein halten muss
 
Danke für den Tipp. An diese Einsatzmöglichkeit hab ich bisher nich gar net gedacht, obwohl es eigentlich naheliegend ist.

Elisabeth
 
Wir haben mittlerweile ein Angebot über Stoppersocken vorliegen.
Der Preis variiert je nach Größe - ein Paar kostet ca. 1,05 Euro.
Ich bin gespannt, welche Erfahrungen wir damit machen.

Allen ein schönes Wochenende... :cheerlead: