Wenn ich ganz ehrlich bin: Es ist vielleicht besser so.
Der Brief hätte mit dem Realnamen unterzeichnet werden müssen. Er hätte zum Teil positive, zum Teil negative Reaktionen ausgelöst, völlig unabhängig vom Inhalt, da es immer Gegner und Kritiker gibt.
Die Kritik hier war an einigen Stellen nicht aufs Thema bezogen, größtenteils jedoch aber gut begründet und ging nicht unter die Gürtellinie. Trotzdem haben sich hier einige schon durch solche Fragen gewaltig auf den Schlips getreten gefühlt - jedenfalls lese ich das aus den Reaktionen heraus. Wenn schon die Leute aus den eigenen Reihen nicht angehört werden wollen, werden wir uns der Konfrontation mit Politik, Presse und Öffentlichkeit keinesfalls stellen können.
Der DBfK plant am 11. und 12. Mai große Aktionen in neun Landeshauptstädten, u.a. der, in der squaw wohnt. Vielleicht verspricht die Teilnahme dort mehr Erfolg. Man muss sich dort zwar auch mit dem Realnamen zu erkennen geben, aber im Rampenlicht werden Leute stehen, die damit umgehen können.