Stellenwert von Pflege in der Gesellschaft

Guten Abend alle zusammen!

Wer hat heute Galileo auf Pro7 angeschaut?
Es gab einen Bericht über den Pflegeberuf und die Tätigkeiten einer Krankenschwester, wie schwierig es sein kann und anstrengend....

ich fand das sooooo toll. Die Gesellschaft muss viel öfters mal hören, was wir eigentlich so machen und es ist höchste Zeit, dass wir gehört und ernst genommen werden!

Die Menschen müssen wissen, was wir für einen Beitrag an unserer Gesellschaft leisten.

Ich hoffe dass wir, die Pflege, weiter Fortschritte machen, anerkannt werden, in allen nötigen Bereichen, so auch wie in der Wissenschaft...
noch einiges an Arbeit vor uns, aber wir müssen drum kämpfen und uns weiterentwickeln!

Es geht in die richtige Richtung.:daumen:

Hab an pro7 eine Mail geschrieben, dass ich es toll fand. Die sollen gleich wissen, dass sie sowas öfters behandeln sollen, auch andere Sender.


Wünsch euch noch nen schönen Abend!!!
lg, Ramona
 
Ist es nicht auch eine Frage, dessen wie man von seinem Arbeitgeber und von denVorgesetzten "präsentiert" wird und wie wir uns selbst präsentieren?

Schon alleine wenn das Thema " A.abwischen" aufkommt.... Meine Güte,- das ist dann eben so und gehört ganz einfach dazu, wir aber befinden uns sofort in der Verteidigungsposition als wäre das etwas " unehrenhaftes."

Ob ich mich ums Blutabnehmen reiße oder darum iv Injektionen zu machen, das machen WIR Schwestern selbst untereinander zu einem Thema.
Wie überflüssig das ist sieht man daran, wenn der Dienstherr plötzlich die Regeln ändert und die Blutentnahmen und verschiedene Iv Injektionen zur Schwesternarbeit gehören, dann ist das überhaupt kein Diskusionsthema mehr, ob man sich und seine Arbeit damit aufwertet. Man wertet sie damit nicht auf, sondern wir übernahmen ganz einfach die Argumentation des Dienstherren, warum wir diese Aufgaben nicht zu übernehmen haben. Jede Schwester ist in der Lage die Blutentnahme usw. zu erlernen und auszuführen. Hat der Dienstherr das untersagt, dann sind es zumeist die eigenen Reihen, die sofort unterstellen, daß man sich damit "liebkind" machen möchte oder "inSzene" setzen will, weil die anderen das nicht machen.
Das ist aber überhaupt gar nicht der Grund, weshalb einige vom Pflegepersonal diese Aufgaben zu ihrem Gebiet gehörend empfinden. Vielleicht sind diese ganz einfach irgendwo ausgebildet worden, wo es selbstverständlich war, daß diese Aufgaben Schwestern/Pflegearbeiten waren. Wenn einem nach 15- 20 Jahren plötzlich erklärt wird: man könnte das nicht mehr, dann ist das doch B.lödsinn. Jede Arzthelferin und jeder Famulant ohne Ausbildung wird mit diesen Aufgaben betreut. Was wertet ihn daran denn auf? Wir werden SO von der Gesellschaft wahrgenommen, wie wir uns selbst präsentieren. Und wenn ich mir ansehe, mit welcher Motivation einige in die PDL gegangen sind, eben weil sie die " Drecksarbeiten" nicht mehr machen wollten, dann liegt auf der Hand, wie man sein eigenes Personal sieht, daß diese Aufgaben noch verrichten muß und daß man nebenher auch noch vertreten und präsentieren soll. Mein Bruder ist PDL und der gehört eigentlich zu keiner Fraktion in der Klinik Für ihn war die PDL Ausbildung eine Flucht nach vorne. Er kam mit den Drecksarbeiten die er verrichten sollte überhaupt nicht mental klar. Mein Sohn ist PDL und der macht das mit ganzem Herzen und vollem Einsatz für das Personal und auch mit Stolz darauf, daß er fachlich qualifiziertes Personal hat. Ich sehe den Unterschied, wie das Personal sich selbst wahrnimmt bei den unterschiedlichen Einstellungen. Das Personal meines Sohnes besitzt ein ganz anderes Selbstvertrauen und eine ganz andere Wahrnehmung ihres Berufes, als das meines Bruders, der stets unzufrieden mit seinem Pflege-Beruf war, den aber ergriffen hat, weil er 2 linke Hände hat( ein Handwerksberuf fiel also damals total weg. Er selbst faßte sich damals selbst als " blöder Krankenpfleger auf, und brachte mich damit häufig auf die Palme, weil ich diesen Beruf aus einer anderen Motivation heraus gewählt habe) und auf der anderen Seite reichte es für ein Studium leider nicht aus. Es wird Zeit, daß wir die " Hintern" wieder hocherhobenen Hauptes abwischen.- Liebe Grüße Fearn
 
Es wird Zeit, daß wir die " Hintern" wieder hocherhobenen Hauptes abwischen.- Liebe Grüße Fearn

Moin!

Ich denke, das Ziel ist eher, mit erhobenen Haupt die wirklich qualifizierten pflegerischen Tätigkeiten hervorzuheben und zu kommunizieren, was Pflege eigentlich macht.

Gruss Hartwig
 
hallo ihr Lieben

wir reden von ganzheitlicher Pflege und reduzieren unsere Arbeit selbst auf einzelne Tätigkeiten.

Wir reden von Professionalität in der Pflege und heben die einfachen Tätigkeiten hervor. Meist auch noch negativ.

Warum sind wir nicht imstande, alle Tätigkeiten mit demselben Respekt zu sehen. Warum müssen es bestimmte Tätigkeiten sein die uns ein gutes Gefühl geben? Wir pflegen einen Menschen, nicht den Blindarm, die Demenz, das Hühnerauge.

Solange wir unser eigenes Bild von der Pflege nicht verändern, solange wird sich das Bild in den Köpfen der Gesellschaft erst recht nicht ändern.

eure silverlady
 
Das Bild unseres Berufsstandes selbst in der Gesellschaft darstellen....? :lol1:

Wie soll das aussehen?
Ein Bekannter fragte mich während meiner Ausbildung "Was machst du eigentlich den ganzen Tag in der Arbeit?" Ich war erst mal perplex, dass ihn das überhaupt interessiert...
Ich musste wirklich lange überlegen, was ich antworte, denn ehrlich gesagt bestanden meine Tätigkeiten aus: Windeln wechseln, Essen eingeben, Patienten lagern, Tee kochen, unzählige Kaffeekannen abfüllen, umfüllen um ihn dann letztendlich wegen Ungeniessbarkeit und mangelnder Nachfrage der Patienten wegzuschütten, auf die Glocke rennen, Essenswagen holen, Essen einsammeln, Essenswagen entsorgen, Botengänge ins Labor, Schränke putzen, Betten entsorgen, Betten beziehen, Wäschesäcke austauschen, Tropfen austeilen, den Diener der Vollschwester spielen, Strümpfe ausziehen, neue austeilen, anziehen, Kaffee austeilen ...

Ja ja "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" werd ich jetzt wieder zu hören bekommen, ich find den Spruch aber so abgedroschen, konservativ und überflüssig....


Ich musste mich damals fast schämen, weil mir klar wurde, womit ich eigentlich den ganzen Tag zu tun hatte

Mir ist klar dass auch der Schüler sich an den anfallenden Aufgaben auf der Station beteiligen muss, jedoch war es Praxis, dass genau diese Tätigkeiten die eigentlichen Aufgaben des Schülers waren, nur deswegen waren wir in diesem Krankenhaus angestellt, weil jemand gebraucht wurde zur Durchführung dieser Tätigkeiten...

Ausbildung heisst für mich aber eigentlich was anderes, nämlich das theoretisch Erlernte (und unsere theoretische Ausbildung war definitiv SPITZE!) in der Praxis umzusetzen, dazu sollte der Stationseinsatz eigentlich dienen, alles was vom Theorieunterricht noch auf der Station umgesetzt werden konnte war Vitalzeichenmessung.

Ich hatte oftmals das Gefühl dass viele Tätigkeiten auf Station einfach "erfunden" waren, um die Zeit zu füllen, um die ohnehin wenigen Planstellen zu "rechtfertigen". So wurden halt Vitalzeichen dreimal täglich gemessen auf einem Notizzettel notiert, um sie dann letztlich später in die Kurve einzutragen - gehts noch umständlicher? muss ich bei einem fitten Patienten dreimal täglich den RR messen? Also als Patient wär ich ziemlich angep**** ...
Oder das Ge****** mit diesem Kaffee austeilen, nur um bei den Patienten ein Hotel-Gefühl hervorzurufen, ich mein bei bettlägrigen oder alten gebrechlichen Patienten versteh ichs ja noch, alle anderen könnten sich den Kaffee selber holen...

Nach der Ausbildung habe ich schnell gemerkt dass es so weitergeht, nur die Tätigkeiten sind andere...du kannst den Stationssekretär spielen, irgendwelche Formulare ausfüllen, mit Etiketten bekleben, Arztvisite: der Arzt rennt durch alle Zimmer, reisst die Verbände runter und ich soll nachrennen und alle Verbände neu machen - ja wirklich sehr sinnvoll :sdreiertanzs:

Jeder ist froh, dass es Pflegende gibt, dei Gesellschaft ist jedoch gar nicht interessiert, wie es in unserem Berufsfeld zugeht - zurecht, weil einfach sehr viele "Probleme" hausgemacht sind, überflüssige Tätigkeiten und dazu kommt, dass sich die Pflege einfach Alles aber auch Alles gefallen lässt, Trennt den Müll, dient dem Arzt, spart Kompressen, schaltet das Licht aus, spart hier, spart da, dokumentiert noch besser, ....viele Dinge sind dann ja auch wirklich gut begründet mit Hygiene oder Ökologie oder Ökonomie, aber die Pflege muss sich dann auch auf die Hinterbeine stellen und einfach ne Gegenleistung dafür verlangen, entweder mehr Geld oder mehr Planstellen...Entlastung des Personals in irgendeiner Weise!!!

Und die Pflege hat es nicht nötig, sich in der Gesellschaft darzustellen, davor muss der Berufsstand erst mal selber hart an sich arbeiten und die Mentalität ablegen, bei Problemen erst mal zu jammern, untereinander Trost zu spenden oder das Ganze dann gar noch mit Mobbing im Team ausgleichen zu wollen. Das alles hilft auf lange Sicht gesehen gar nichts. Der Einzige Weg ist, wenn mir was nicht passt, dann muss ich es kundtun, aber an die richtige Adresse gerichtet, an die Stationsleitung, die PDL oder das Management ganz allgemein, man muss wissen wie man das Beschwerdemanagement nutzen kann, sich informieren und tätig werden!

UND: Der Nachwuchs, die Auszubildenden müssen ganz klar auch damit konfrontiert werden, sich zu wehren, Forderungen zu stellen und sich nicht alles gefallen zu lassen! Eigeninitiative zeigen zu dürfen, sich eigene Gedanken zu machen, sowas geht nur, wenn man ihnen auch was zutraut, sie zu verantwortungsbewussten Kräften ausbildet und NICHT nur zu Arbeitstieren ausbildet...
 
hallo, ich habe am 1.4. die ausbildung zur gesundheits- und Krankenpflegerin begonnen, wie ihr alle wahrscheinlich sollten auch wir im einführungsblock recherchieren welchen Stellenwert der berufszweig in der Gesellschaft hat......
unterm Strich haben wir keinen schlechten Stellenwert, aber kaumm einer weiß was wir wirklich leisten tagtäglich, wie könnten wir es schaffen das Bild, was die leute von einer Schwester haben, zu verbessern??????
Ist es richtig das wir uns immer weniger um die eigentliche Pflege kümmern können und stattdessen Aufgaben von anderen Berufsgruppen übernehmen????
 
Ich weiß nicht, ob es ein gutes Bild der Pflege ist, wenn mir fast jeder sagt "Was, du bist Pfleger? Meinen Respekt hast du....aber ICH könnte sowas NICHT!"
 
Was hört der Bürger von den Mitgliedern der Berufsgruppe: unterbezahlt, unmögliche Arbeitszeiten, Grundpflege nahe am Ekelfaktor, Berufung... . Ich denke, diese Außendarstellung prägt das Bild, was der Bürger von uns hat.

Zeigst du Fachkompetenz, wirst du sofort in der Leitungsebene verortet bzw. gleich als Doktor angesehen. Einfache Pflege sieht man als Handlanger des Arztes und im Bereich: füttern, waschen, trocken legen- also Arbeiten, die jeder machen könnte.

Elisabeth
 
Anders auf der Intensivstation, doch die bekommen (zum Glück) die meisten nicht mit.
 
Na klasse,da geht er schon wieder los,der "Standesdünkel" :dudu:... Das hatten wir doch alles schonmal.

Die Gesellschaft kann sich doch nur von dem ein Bild machen,was sie sieht,was der Bürger selbst erlebt. Und sehen in diesem Sinne kann auch der Patient von den Pflegekräften nich viel bis garnix,denn in den paar Minuten,welche eine durchschnittliche Pflegekraft am Patienten arbeitet,kann sich keiner ein Bild machen. Ausnahme hier die gehfähigen Patienten,die unsereins dann wie wild durch die Gegend schleudern oder aber mal zur Übergabe in gemütlicher Runde Kaffee trinken sieht. Kann man sich schonmal 2 Meinungen bilden :weissnix:.
Die Fachdisziplinen wie z.B. OP oder ITS sind m.M.n. nicht zu berücksichtigen,denn im OP geht man in der Regel schlafen und auf ITS ist man in der Regel nicht wirklich bei Bewußtsein bzw. aufnahmefähig.
Was zählt,ist das Bild der peripheren Station,der ambulanten KP sowie das Stationsbild in AP-Heimen und dieses Bild dürfte so ziemlich überall gleich sein : Keine Zeit,wenig Personal,zu viele Patienten/Bewohner.
Ergo : Der Pflegeberuf ist unattraktiv,denn man hat keine Zeit für die zu betreuenden Menschen,man ist nach dem Dienst fix und alle und die Bezahlung könnte natürlich auch besser sein.

Aber fragt sich der Außenstehende,warum das so is,warum dieses Bild entsteht ? Nö ! Fragt sich der Außenstehende,wie man daran oder wer daran was ändern könnte ? Nö ! Heißt also,wir sind selbst für unser Bild nach außen hin zuständig und müssen uns selbst bewegen,um dieses Bild positiver zu gestalten,diese Arbeit wird uns keiner abnehmen !
 
Na ja- dass Intensivler und Funktionsbereiche net jammern wie furchtbar der Beruf ist, über die Brücke würde ich net gehen wollen.

Elisabeth
 
Daß ITSler und OPler nicht jammern,hat ja auch keiner geschrieben,wie kommst Du also zu Deiner Idee mit der Brücke ?
Ich habe aus Patientensicht gerade diese beiden Fachgebiete ausgeklammert,die Gründe sind sicher nicht schwer zu verstehen. Und auch das Bild,welches sich die Gesellschaft über uns bildet,beruht nicht nur auf jammern,hier muß man schon beide Blickwinkel berücksichtigen.
Aber gut,Dein Beitrag,liebe Elisabeth,ist wieder so einer Marke : "Hauptsache Kontra". Einfach überflüssig.
 
Das wäre aber der Stellenwert der Pflege in unseren eigenen Augen. Nicht, dass wir nicht auch Teil der Gesellschaft wären, aber hier war doch wohl eher die Ansicht von Außenstehenden gemeint.
 
"Das Ansehen in der Bevölkerung ist hoch! Zweiter Platz, direkt hinter den Ärzten (vor Hochschulprofessoren, Juristen, Lehrern....): Allensbach Institut"

Das ist ja unglaublich, wenn die Statistik stimmt!
Ich denk, der Stellenwert der Pflege zeigt sich daran:
ca. 70-100 Leute mit Abitur bekannt, wieviele davon in der Pflege?
40% Lehrerinnen
40% Männer (IT, Medizin, BWL, (Ingenierus-)wissenschaften)
18% Mediziner/innen/Gartenbauarchitektur u.ä.
2% Pflege (nicht wegen eines schlechten Abiturs!)

-> Ist jetzt so pi mal Schnauze, gibt aber zu denken.
Ich denke, lieber was tüchtiges lernen, als was dummes zu studieren... ;-). Und das sollte man auch in der Schule so vertreten. Lehrer sagen zu Schülern Dinge wie: und dann wurde sie Krankenschwester, dafür hätte sie ja gar kein Abitur gebraucht
*watsch, watsch, links, rechts* -> Sorry, ich hab halt kein Pädagogik studiert weiss also nicht, wie ich sonst mit so Aussagen ungehen soll *g*

In Akadamikerkreisen würden schätz ich 95% ihr Kind lieber studieren lassen, als in die Pflege zu schicken. Es ist sicher Respekt da für den Beruf, auch in dieser Ebene, aber ich glaube, keiner möchte sein Kind unter dem Befehl von irgendeinem Arzt sehen.
Vergleichen wir das GIs in den USA. Wichtig, damit die Basis läuft und als Kanonenfutter, aber schlecht bezahlt, weniger ausgebildet und jeder weiss, dass es sie geben muss, aber keiner würde es machen.
Jeder, der ein gut ausgebildetes Kind hat, würde es lieber Offizier werden lassen. Was ich megaschade finde. Denn mit zu wenigen an der Basis kann das eben nicht gut gehen.

Kleiner Input für die Pflegewissenschaftsarbeit: Vergleiche das Image der Pflege doch auch mit dem in der Schweiz/Irland/UK/USA usw. NIRGENDWO ist Pflege so schlecht bezahlt und angesehen. In einigen Ländern verdienen z.B. Lehrer weniger als Pflegende, weil die sagen: joah, Lehrer ist ja schon nicht soo schwer.
Es ist halt nach denen Auffassung schwerer, einen Patienten allumfassend präventiv, rehailitativ und kurativ zu beraten, palliativ umfassend zu betreuen, pflegerische, diagnostische und therapeutische Massnahmen durchzuführen und in zusammenarbeit mit dem Arzt den Patienten so gut als möglich zu versorgen, begleiten oder zu entlassen.
Und wenn ich mir einige Statements hier durchlese, bei denen immer wieder das Fäkalien beseitigen erwähnt wird, dann sag ich nur: das sollte mir nochmal jemand heute erzählen.

Ich hab das schon mal zum Ausdruck gebracht: Wir haben im Prinzip nen Job wie ein Polizist:
Wir sind Gefahren ausgesetzt (unberechenbare Patienten), tragen eine Riesenverantwortung, versorgen unsere Patienten, und bei rechtzeitigem Handeln können Menschenleben gerettet werden.
Aber sind wir so bezahlt wie Polizisten?
*hahahahhahahahahhahahahahah*
Fast so gut
*Witz des Tages*

LG
 
@Baum: Falls es dir noch nicht bekannt ist Pflege kann man auch studieren.(was auch einige in diesem Forum gewagt haben, und sogar weiter am Bett arbeiten....)
 
Aber sind wir so bezahlt wie Polizisten?
*hahahahhahahahahhahahahahah*
Fast so gut
*Witz des Tages*

LG
Wenn wir vergleichen, den mittleren Dienst der Polizei (wäre die gleiche Eingangsvoraussetzung wie die Pflege) so beginnt die/der Polizeibeamte mit A8 - das sind ca. 1800 Euro Brutto - die Pflegekraft beginnt genauso mit ca. 1800 und nach den neuen Abschlüssen mit 2100 Euro.
 
@Baum - auch viele Nicht-Akademiker würde ihr Kind lieber studieren lassen. Denn normalerweise möchte man, das das eigene Kind es irgendwann mal besser hat, als man selber.
 
@narde:
kriegen Polizisten am Anfang so wenig? Uups. Aber eben vom Prinzip her hoff ich ist kalr, was ich meinte: Polizisten sind Privat versichert, haben eine Pension und steigen auf und verdienen nach ein paar Jahren schon mehr als die 2100.

@kräuterfrau:
Ist mir schon bekannt, hab ich irgendwo was gegenteiliges behauptet? Dass man Pflege nicht studieren kann?

@bachfrau:
Ja, das stimmt schon. Und Eltern wollen ja immer das Beste für ihr Kind. Und das wäre ja auch schlimm, wenn es anders wäre. Es ist schon richtig, wenn Eltern das Kind zum Studium animieren. Und vielleicht hat es das Kind so besser als man selbst und vielleicht ist es damit zufriedener :-).
 
"
In Akadamikerkreisen würden schätz ich 95% ihr Kind lieber studieren lassen, als in die Pflege zu schicken. Es ist sicher Respekt da für den Beruf, auch in dieser Ebene, aber ich glaube, keiner möchte sein Kind unter dem Befehl von irgendeinem Arzt sehen.

LG

Das hört sich für mich so an, als wenn man in die Pflege geht, schließt das das Studium aus. Und unsere Befehlshaber sind keine Ärzte, sofern wir überhaupt welche haben.
 
Immer schön beachten- es geht net um unsere Sichtweise...

Hier mal ein paat schöne Beispiele, wie andere uns sehen und über uns berichten:
Medien - Bundesgesundheitsministerium
Pflegen macht glücklich - YouTube
Pflege macht Karriere - zum Beispiel in der Krankenpflege - YouTube

Die Medien kennen auch nur eine Darstellungsform- z.B. frontal21: pflegenotstandort deutschland - YouTube

Was lernt der Bürger- das ist kein Beruf, den man ausüben möchte- es sei denn, man fühlt sich berufen.

Welcher Bürger findet solche Filme schon im Netz? Universitätsklinikum Münster (UKM) - Pflege: Pflege am UKM

Elisabeth

PS Mal was nrt ganz so ernstes: Michael Mittermeier - Krankenschwestern - YouTube
 

Ähnliche Themen