Stellenwert von Pflege in der Gesellschaft

@Wieland Du sprichst mir aus der Seele. Es ist echt schade das in den eigenen Reihen Unwissenheit herrscht. Ich sehe jedoch dieses Unwissen nicht als alleinige Schuld der Pflegekräfte sondern des Schulystems. In anderen Ländern wird erst studiert,dann die Ausbildung zur Krankenschwester/Pfleger gemacht.Da ist dann schon wissenschaftl.fundiertes Wissen da.Wenn ich dann in der heutigen Zeit mitkriegen muß das die Zugangsvorraussetzungen der Pflege auf Hauptschulabschluß gesenkt werden sollen......mir graust:gruebel: Wieviel Jahre soll da gelehrt werden ??????? Wir könnten hinsichtlich der Professionalisierung unseres Berufstandes wirklich einiges bewegen,wenn wir einfach mal über den Tellerrand schauen und unsere Arbeit hinterfragen würden! Auch wenns unbequem wird!!!
 
Hallo aila,
nur zur Info, die Zugangsvorraussetzungen sollen nicht erst für einen Hauptschulabschluss geschaffen werden, sie gelten schon. Jeder der einen Hauptschulabschluss u. eine 2jährige abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen kann, darf sich zur GuK ausbilden lassen.


:nurse:LG Binca
 
Kleine Korrektur: es soll möglich werden, direkt nach einem Hauptschulabschluss die Ausbildung anzutreten ... ohne den Umweg der abgeschlossenen Berufsausbildung. Und dies ist tatsächlich ein fragwürdiges Unterfangen.

Mir fällt da noch eine andere Aussage ein zum Thema: "Pflege und Pflegekräfte werden auf der einen Seite sehr geschätzt und als wichtig erachtet aber gleichzeitig ist es etwas was jeder kann (aber gleichzeitig wird gesagt das "man das nie machen könnte")." Müllmänner werden auch als wichtig erachtet und geschätzt... gerade weil man deren Tätigkeit nicht übernehmen will. Statt Müllmann läßt sich da jeder Dienstleistungsberuf einsetzen. Dienen ist etwas, was in der Gesellschaft nicht so en vogue ist.

Elisabeth
 
hallo ihr Lieben

der beste Kommentar ist doch......naja, irgendjemand muss es ja machen.

Viele Pflegekräfte werden auf die Intimpflege reduziert. Da kann die Regierung noch so viel Geld ausgeben um das Ansehen in der Bevölkerung zu steigern aber das funktioniert nicht.

Die Medien werden niemals ein richtiges Bild der Pflege zeichnen, denn wie sagte ein mir bekannter Reporter mal: so etwas will doch niemand lesen.

Und Fernsehhserien die entweder jemand mit Heiligenschein oder jemand als Todesengel hinstellt tut ein übriges.

liebe grüße
silverlady
 
Wir sollten den schwarzen Peter nicht den anderen zuschieben. Die eigene Berufsgruppe defieniert sich doch zu gerne über Hilfstätigkeiten aller Art. Und Grundpflege wird halt auf dem Niveau eines Laien durchgeführt. Da muss man sich nicht wundern, dass so ein schiefes Bild in der Gesellschaft entsteht.

Pflege als Therapie, Pflegeprozess, sinnvolle Pflegeplanung, Beratungsgespräche... das wird doch alles abgelehnt. Lieber lassen wir uns berufsfremde Arbeiten aufhucken und sind sogar noch stolz darauf:
- leuchtende Augen in einem Krankenschwesterngesicht, wenn der Doc die Blutentnahme oder die i.v. Medis in ihre Hände delegiert.
- Die Büroarbeit wird zwar mit murren, aber doch akribisch, durchgeführt: umsomehr Zettel umso höher die Bedeutsamkeit der Tätigkeit.

Hauptsache keine Verantortung für das eigene Handeln übernehmen. Da würden die Wissensdefizite sichtbar werden und man könnte zur Verantwortung gezogen werden.

Ergo: Hilfstätigkeiten sind genau das richtige für unsere Berufsgruppe leider.

Elisabeth

PS Der Text ist bewusst provokativ geschrieben.
 
@Elisabeth: Ich hab gelesen, dass du deinen Bericht provokant gemeint hast, mich würde es trotzdem interessieren, wie du zu deinen Aussagen kommst? Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Bezgl. der mangelnden Kenntnisse schon bei der Grundpflege: was setzt du als notwendiges Wissen vorraus? Was "muss" man wissen, was "muss" man nicht wissen, wie lässt sich da eine Grenze definieren?
Mir sagen z.B. viele Inhaltstoffe von Hautprodukten nichts, ich kenne die Basics, ist mein Wissen deswegen mangelhaft bzw. kann man das auf die gesamte Grundpflege beziehen?

Zum Thema Blutabnahmen (ich weiß wurde in anderen Beiträgen heiß diskutiert): woher beziehst du deine Aussage, die "meisten"/viele Krankenpfleger reißen sich darum?
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dem sicher nicht so ist, da das Thema Übernahme ärztlicher Tätigkeiten gerade sehr aktuell bei uns ist. Auf meiner Station gibt es keinen einzigen vom PP, der das machen möchte (nicht weil es zusätzliche Arbeit bedeutet, sondern weil es mit Pflege nichts zu tun hat und andere "echte" Pflegetätigkeiten noch mehr vernachlässigt werden müssten). Es gibt vielleicht ein/zwei, die nicht an vorderster Front dagegen ankämpfen, aber sie sind auch gegen die Übernahme.
Ich denke eher, dass es wenige sind, aber diese wenigen reichen aus. Wenn von "oben" angeordnet wird, dass ärztliche Tätigkeiten zu übernehmen sind und diese Wenigen sagen "Ja, machen wir gerne", haben die anderen Pech gehabt. Würden alle Nein sagen, wäre es weniger Problem, diese Order abzuwehren.

Gruß,
Lin
 
Mir sagen z.B. viele Inhaltstoffe von Hautprodukten nichts, ich kenne die Basics, ist mein Wissen deswegen mangelhaft bzw. kann man das auf die gesamte Grundpflege beziehen?
Wir erheben den Monopolanspruch, dass nur wir pflegen können und verfügen eigentlich auch nur über Laienwissen bezüglich der Grundpflege. Der uninterssierte Laie kennt sich mit den Inhaltsstoffen aich nicht aus. Er wäscht "persilrein". Sollte der Anspruch der professionellen Pflege nicht höher sein.
Wie kann es sein, dass ein Laie für den Einkauf zuständig ist. Dabei kam bei uns raus: es ´gab nur noch O/W _ lotionen, weil die billiger waren.


Zum Thema Blutabnahmen (ich weiß wurde in anderen Beiträgen heiß diskutiert): woher beziehst du deine Aussage, die "meisten"/viele Krankenpfleger reißen sich darum?
Eigene Erfahrung. Das Interesse lag eher bei den ärztlichen Hilfsaktivitäten als bei dem Fachwissen der Grundpflege. Meine Erfahungen werden durch eine Vielzahl an Aussagen hier im Form bestätigt.
Du gehörst mit deiner Station eher zur Ausnahme, denn zur Regel. Zum Kämpfen gehört Konsequenz und Einigkeit. Wieviel Erfolg mag einem Kampf beschieden sein, der durch einige Wenige offen und sichtbar ausgetragen wird?

Ich denke eher, dass es wenige sind, aber diese wenigen reichen aus. Wenn von "oben" angeordnet wird, dass ärztliche Tätigkeiten zu übernehmen sind und diese Wenigen sagen "Ja, machen wir gerne", haben die anderen Pech gehabt. Würden alle Nein sagen, wäre es weniger Problem, diese Order abzuwehren.
Viele Pflegende verstecken sich gerne hinter den wenigen Aktiven, die offen ihre Meinung zur Schau tragen und damit auch mit Sanktionen rechnen müssen.
Wer will sagen, ob derjenige dagegen ist oder nicht. Eine offene Meinung gehört auch öffentlich vertreten. Ich habe mich oft benutzen lassen, um eine angebliche Gruppenmeinung zu vertreten. Wenns hart auf hart kam, dann war da keiner mehr, der sich hinter einen stellte.

Elisabeth
 
Hallo,

also ich denke,dass Pflege nicht so angesehen ist wie der beruf als arzt. Das liegt sicher an den Klischee,dass wir gar keine Verantwortung hätten. Dabei haben wir eine ganz andere Verantwortung,denn wir müssen ja erkennen,wie ein Krankheitsverlauf ist. WIR sind doch immer am Patienten,aber das wird unterbewertet.
Ich seh es auch immer wieder in meiner Familie. Wenn ich eine Verdachtsdiagnose äußere, wird das nicht so akzeptiert. Aber gefragt wird man trotzdem immer wieder. :streit:
Außerdem legt mein Vati viel Wert darauf,dass ich noch Medizin studiere: Nur für mein Bestes,damit ich später mehr Geld bekomme. Aber als Hintergdanken hat er immer den Doktortitel.
Oft werden auch Weiterbildungen oder Veranstaltungen für Verwaltungsmitarbeiter und Ärzte angeboten oder groß an die Öffentlichkeit getragen. Und wir müssen immer hinterher sein,dass man was abbekommt.

Trotzdem macht mir der Beruf Spaß und ein "Danke" der Patienten bedeutet mir sehr viel. Das zählt noch in unserem Beruf...nicht die ICD Nummer eines Patienten,sondern ein Händedruck...:)
 
...Hypothese: Wer kennt es nicht,...(eig. nur gedacht für die Allgemeine Krankenschwestern,...weil bei Kinder ist es anders)

Patient: Husten Husten, Niesen Niesen ....
DGKS: bitte halten sie sich die Hand vor, die Husten mir direkt ins Gesicht.
Patient: Und?sie sind ja Krankenschwester - die wird doch nicht krank!
(noch schlimmer ist es wenn ein Arzt krank wird - .....)
 
ja kruemel, ich denk da ähnlich wie du.Trotzallem denk ich:die Anerkennung für diesen Beruf hängt wirklich von den AÖtersgruppen ab:Wie oft werd ich von Jungen Leuten gefragt: ws machst du da so den halben tag?A....putzen und töpfe und urinflaschen leeren?? Dann muss ich doch immer kommentieren:Also leute dafür brauch ich keine 3 jährige Ausbildung!!!!


ADie Reaktionen der älteren Menschen sind da schon anderst, wenn es heßt: ich bin Krankenschwester, da kommt dann schon was wie: echt respekt, Wow Toll.....

grüße
 
verstehe die Ausgangsfrage nicht?
Das Ansehen in der Bevölkerung ist hoch! Zweiter Platz, direkt hinter den Ärzten (vor Hochschulprofessoren, Juristen, Lehrern....): Allensbach Institut

Dazu fällt mir ff. ein:
Das Essen in unserer Klinik war eine Zeit lang mehr als schlecht. Es gab schriftliche (Einzel-)Beschwerden und ständig massive Beschwerden beim Pflegepersonal. Die Geschäftsleitung hat dann auf Anregung der PDL eine Patientenbefragung zur Essensqualität gestartet. Ergebnis: das Essen ist gut bis sehr gut. Nur ganz wenige fanden es eher nur befriedigend und kaum einer fands schlecht. Und nun? Wir mussten warten bis der Vertrag mit dem Caterer ebdlich ausgelaufen war und man so einen neuen wählen konnte.

Ähnlich sehe ich es bei den Umfagen. Die wenigsten geben ihre tatsächlichen Meinungen wieder aus der entsprechenden Situation. Viele denken, dass das Personal überlastet ist. Und damit wird dann alles entschuldigt. Wenn der Pat. wüßte, dass nicht weniges was zur Überlastung führt auch hausgemacht* ist- würde er vielleicht eher zu einer anderen Einschätzung kommen.

* wunderschön gemalte Kurven, liebevoll angefertigte Pläne: Medikamente, Spritzen usw., fragwürdige Checklisten, Schreibkraft in endlos langen Visiten (vor allem, wenn in der Visite noch Studenten mit angeleitet werden) weil der Doc seine eigne Handschrift nicht lesen kann, Übertragung von Werten vom Zettel in die Kurve, Abheften von diversen Befunden oder Bekleben von Untersuchungsanforderungen mit dem Namensetikett, weil man vom Doc nicht verlangen kann, dies selbt zu tun, usw., usw.

Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns, und da steht er uns im Wege auf dem Weg zum Schreibtisch.

Elisabeth

PS Axo, die Aufzählung trifft nicht auf alle Stationen zu, die mir bekannt sind... aber auf nicht wenige.
 
Wahre Worte, Elisabeth!
 
Also ich hab mal in meinem Kurs einen Vortrag über den Stellenwert der GuK in der Gesellschaft gehalten. Hierzu habe ich Personen aus verschiedenen Bereichen interviewt (Pflege, Patient, Arzt) und von all denen hat die Pflege sich selbst am schlechtesten eingeschätzt (denke mal, weil wir für die negativen Meinungen empfänglicher sind, als der/die Arzt/in oder Patient, weil es diese nicht betrifft).
Ich glaube, es ist schwer, eine einheitliche Meinung zu finden. Gerade heute hat mir auf der Arbeit meine Patientin gesagt, dass sie den Beruf sehr bewundere und sie all die Leistungen schätzt, die sie erfährt und dass sie weiß, dass noch außerhalb des Patientenzimmers viele Leistungen zu erbringen sind.
Auf der anderen Seite würde ich selbst den Stellenwert der Gesundheits- & Krankenpflege in Deutschland zumindest in der Leistungserfassung als sehr gering einschätzen (mit Augenmerk auf die DRGs). Hierbei wird ja so gut wie nichts der Leistungen der Pflege anerkannt und kodiert... Und die Leistungserfassung nach LEP wird ja in Deutchland meines Wissens nur selten eingesetzt (im Gegensatz zur Schweiz)...
Meiner Meinung nach wirken sich die sexistischen Krankenschwesterkleidchen aus der Erotikbranche ebenso negativ auf den Stellenwert aus. Das macht mich immer wütend, wenn mich aus Spaß Bekannte fragen, ob ich auf Arbeit auch so sexy Kleidchen an habe. Natürlich ist mir bewusst, dass es nicht ernst gemeint ist und dass auch andere Berufe gleichermaßen verbildlicht werden, aber das kann ich garnicht leiden. Das drückt doch aus, dass wir nur kleine Helferlein sind, die stets ihr Dienste "anbieten"....:boxen:

Naja, ich erlebe immer wieder beide Seiten und solang die Pflege sich sowie jeder Einzelne professionalisiert, kann es ja nur noch besser werden..!!!!

P.s.: Zur Voraussetzung für die Ausbildung bezüglich Abschluss: Man kann sich zwar mit einem Hauptschulabschluss mit 2-jähr. Berufserfahrung bewerben, aber ob man dann auch genommen wird...?? Bei uns ging das Auswahlverfahren nach einem Punkteschema, wo es natürlich für höhere Schulabschlüsse und Praktika oder ein FSJ viele Punkte gab. Und demnach haben bei uns im Kurs (bis auf wenige) alle zumindest Fachhochschulreife. Das ist natürlich gut, aber es gibt keine Aussage darüber, dass nicht auch Hauptschüler es schaffen könnten!!!
Also ich mache gerade mein Examen und ich kann nur sagen, dass es anpsruchsvoller ist, als ich vorher dachte, und dass die Prüfungen schwerer sind, als bei den Fachabi- Prüfungen...
In Dänemark lernt man die GuK im Rahmen eines Studiums mit vielen Praxiseinsätzen (Dauer 4 Jahre gesamt)... Weiß aber nicht, ob die Qualität dieser Ausbildung demnach besser ist, als bei uns und somit der Stellenwert auch höher ist?!
 
In der Prestigeliste haben wir gutes Ansehen.Aber das ist nur ein Aspekt.

Ich habe nicht das Gefühl,deshalb irgendwo bevorzugt worden zu sein.Oder sollte ich es nicht gemerkt haben ?
Als Patientin in einem anderen Krankenhaus hat auch für mich die Warteliste gegolten und die ganzen normalen Bedingungen und Abläufe des Stationsalltags wie bei Otto Normalverbraucher....inklusive der Krankenhaus-Pannen,die bei mir auch nicht Halt gemacht haben.
Leider können wir uns davon im Gegensatz zu den anderen Anwärtern oder aufgeführten Berufsgruppen nichts davon

K A U F E N.

Das ist ein großer Nachteil.Vom finanziellen Gesichtspunkt sind wir die großen Verlierer.Spätestens da merken wir,daß dieses Prestigegefühl zu schrumpfen beginnt,nicht
das hält,um uns wirklich länger daran zu

E R F R E U E N .

Selbst im Alter haben sämtliche anderen aufgeführten Berufsgruppen akzeptable Renten,was von den Krankenschwestern nicht in dieser hohen Summe zu erwarten ist.
Aber wir arbeiten daran.
 
da muss ich was falsch verstanden haben: ich dachte es geht um den Stellenwert des Berufs in der Gesellschaft :gruebel:
 
Bemisst sich der Wert nicht auch in der monitären Anerkennung? Wenn ein Arzt mehr Geld haben will, ist man vielleicht nicht erfreut... aber es steht ihm zu, wo er doch soviel arbeitet- auf jeden Fall mehr als eine Krankenschwester.

Ich finde den Aspekt der Entlohnung gar nicht mal so abwegig um den tatsächlichen Stellenwert darzustellen.

Elisabeth
 
anscheinend nicht nur. Es sind ja nicht nur die Pflegekräfte auf dem zweiten, sondern auch die Polizisten auf dem 3. Platz, Pfarrer auf dem 5. , während Politiker und Moderatoren -trotz hohem Verdienst- erst relativ weit hinten auftauchen.

Schön wäre es natürlich wenn es eine gewisse Proportionalität zwischen Ansehen und Gehalt gäbe -- nur die Müllmänner wären dann die Verlierer
 
huhu,
also ich denke,wir sollten den stellenwert nicht vom gehalt abhängig machen. sicher,wir könnten anhand unserer geleisten arbiet mehr verdienen,aber das steht ja nicht im mittelpunkt.
außerdem bin ich mir sicher,dass sich einiges ändern wird,was die pflege betrifft. es gibt so viele studiengänge,die man nach der ausbildung machen kann und sich dann für die pflege einsetzen kann,wenn man es WILL. aber viele denken eben "ach das machen die anderen schon" .aber man muss auch selber mit anfassen,um was zu erreichen. in der medizin hat das auch nicht nur flemming geschafft. :gruebel: aber wenn es um weiterbildung während der freizeit geht, finden sich nicht viele freiwillige. und wenn man hingeht,wird auch noch als streber bezeichnet.dafür engagiert man sich nur für das,was einem wichtig geworden ist. deswegen sollten weiterbildung noch mehr in den vordergrund gerückt werden,damit man weiß,was los ist.:thinker: sicher würde das die motivation noch steigern.

wir sollten auch wirklich uns besser ins bild rücken und nicht beeinflussen von irgendwelchen sprüchen. ich wurde auch gefragt,was ich denn die ganze nacht mach,wenn ich dienst hab.da zählte ich alles auf und da war mein gesprächspartner still,weil es ne ganze menge war.

"do it":mrgreen:
 
ich finde in der gesellschaft ist der beruf teilweise angesehen, viele wissen einfach nicht was wir alles machen und unterbezahlt sind wir auch.

Wenn es unsere Berufsgruppe nicht gäbe....ohje will ich gar nicht dran denken. Es ist zwar ein Beruf der Zukunft, aber mittlerweile sind sehr viele ´Stellen in diesem Beruf frei und es wird überall gekürzt,,,,man läuft auf dem Zahnfleisch!!!!!

Wir müssten viel mehr um Anerkennung kämpfen und nicht die laufburschen der Ärzte sein
 

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