- Registriert
- 02.09.2007
- Beiträge
- 47
- Ort
- an der Ostsee
- Beruf
- Krankenpflege-Azubi =), 1. Lehrjahr
- Akt. Einsatzbereich
- Psychiatrie
Hallo zusammen,
bevor ich anfange... ich möchte keine klugen Sprüche von wegen "Wehr dich doch mal" oder sowas...
Es geht darum, dass ich zur Zeit in meinem 2. Praxiseinsatz (1. Lehrjahr) auf einer offenen Gerontopsychiatrischen Station habe. Das Klientel besteht aus Deperessiven mit versch. weiteren Erkrankungen. Für mich ein tolles Arbeitsfeld... Dazu: Die Pat. sind selbstständig, nur ca. 3 benötigen leichte Unterstützung.
Mein Problem ist aber eigentlich, dass ich null Anschluss finde. Ich habe normalerweise keinerlei Probleme schnell mit den Kollegen zurecht zu kommen, ich bin offen für jeden, aber was mit mir gemacht wird, grenzt schon an Schikane...
Fragen meinerseits werden ignoriert oder nur halbherzig beantwortet. Frage ich weiter nach, weil ich etwas nicht verstanden habe (ich bin eben leider erst im 1. Lehrjahr, ich kanns nicht ändern!) wird mit den Augen gerollt oder geschnauft. Einige Kollegen haben sich mir auch nicht mal vorgestellt und meinen Namen wollten einige auch gar nicht erst wissen ... -.-
Heute morgen der Knüller: Ich kam zum Dienst, saß die Kollegin aus der Nacht dort und ich durfte mir gleich nen An****** abholen. Ich hätte sie angeblich in der Dokumentation "bevormundet" und einen "belanglosen ******" geschrieben, was sie ******e fand. Sie käme sich, oder auch die Kollegen kämen sich, wohl ********* vor. So ihre Worte.
Ich wuste gar nicht was los war... ich hörte nur zu und stammelte dann, dass es mir leid tut und nicht wieder vorkommt und dass das nicht so rüberkommen sollte.
Dabei hatte ich nur etwas ergänzt, was mir noch aufgefallen war am Vormittag und dass der Pat. sich wohl gefühlt hatte, als er jemanden etwas aus seiner Jugendzeit berichten konnte... Ist das "belangloser ******"? Ich dachte immer, sowas gehört doch mit dazu...
Habs doch nicht böse gemeint. Und ich hab noch mehr an****** bekommen ... aber egal.
Jedenfalls komm ich dort einfach nicht zurecht. Egal, was ich mache, ich habe das Gefühl, dass es nicht reicht und alles falsch ist. Egal für was, ich werde gerügt. Ich kann es dort niemanden Recht machen. Ich möchte doch nur arbeiten und mithelfen und mein Wissen einsetzen und erweitern... Aber so geht das doch nicht. Ich fühle mich auf der Station nicht akzeptiert, ich gehe mit einem unguten Gefühl jeden Tag dorthin und hab angst vor der meiner nächsten Pleite...
Was soll ich machen? Sollte ich mal in die Schule gehen und mein Problem schildern? Oder einfach den Einsatz durchziehen?
lg
bevor ich anfange... ich möchte keine klugen Sprüche von wegen "Wehr dich doch mal" oder sowas...
Es geht darum, dass ich zur Zeit in meinem 2. Praxiseinsatz (1. Lehrjahr) auf einer offenen Gerontopsychiatrischen Station habe. Das Klientel besteht aus Deperessiven mit versch. weiteren Erkrankungen. Für mich ein tolles Arbeitsfeld... Dazu: Die Pat. sind selbstständig, nur ca. 3 benötigen leichte Unterstützung.
Mein Problem ist aber eigentlich, dass ich null Anschluss finde. Ich habe normalerweise keinerlei Probleme schnell mit den Kollegen zurecht zu kommen, ich bin offen für jeden, aber was mit mir gemacht wird, grenzt schon an Schikane...
Fragen meinerseits werden ignoriert oder nur halbherzig beantwortet. Frage ich weiter nach, weil ich etwas nicht verstanden habe (ich bin eben leider erst im 1. Lehrjahr, ich kanns nicht ändern!) wird mit den Augen gerollt oder geschnauft. Einige Kollegen haben sich mir auch nicht mal vorgestellt und meinen Namen wollten einige auch gar nicht erst wissen ... -.-
Heute morgen der Knüller: Ich kam zum Dienst, saß die Kollegin aus der Nacht dort und ich durfte mir gleich nen An****** abholen. Ich hätte sie angeblich in der Dokumentation "bevormundet" und einen "belanglosen ******" geschrieben, was sie ******e fand. Sie käme sich, oder auch die Kollegen kämen sich, wohl ********* vor. So ihre Worte.

Ich wuste gar nicht was los war... ich hörte nur zu und stammelte dann, dass es mir leid tut und nicht wieder vorkommt und dass das nicht so rüberkommen sollte.


Jedenfalls komm ich dort einfach nicht zurecht. Egal, was ich mache, ich habe das Gefühl, dass es nicht reicht und alles falsch ist. Egal für was, ich werde gerügt. Ich kann es dort niemanden Recht machen. Ich möchte doch nur arbeiten und mithelfen und mein Wissen einsetzen und erweitern... Aber so geht das doch nicht. Ich fühle mich auf der Station nicht akzeptiert, ich gehe mit einem unguten Gefühl jeden Tag dorthin und hab angst vor der meiner nächsten Pleite...
Was soll ich machen? Sollte ich mal in die Schule gehen und mein Problem schildern? Oder einfach den Einsatz durchziehen?
lg