Spontan-Praktikum

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Intersierierter
Ich habe schon seit längerem gemerkt das mein Studium(Jura) nichts für mich ist und ich wollte eigentlich Medizin studieren habe es aber auf Grund des NC nicht verwirklichen können... Und leider habe ich versucht es trotzdem durch zuziehen, weil ich es nicht abrechen wollte ... (Und auf Grund meiner Vorbildung habe ich in letzter Zeit verscheide Praktika's im Bürobereich gemacht, wobei mir auch ein Ausbildungsplatz als Bürokaufmann angeboten wurde ...) Aber ich kann mir nicht vorstellen in diesem Beruf den rest meines Lebens zu verbringen ...

Lange Rede kurzer Sinne ...

Ich würde gerne bevor ich mich entscheiden muss ob ich wirklich eine AUsbildung anfange mit der ich nicht glücklich werde anschauen ob ich mich die Arbeit des Krankenplegers erfüllen würde ...

Daher würde ich gerne wissen ob es möglich ist noch kurzfristig ein Parktikum zu bekommen, ab Besten sofort ...

Und wenn es mir auch wirklich liegen würde und ich keinen AUsbildungsplatze, was wahrscheinlich ist bekommen würde - würde ja die Möglichkeit bestehen dies in ein FSJ umzu wandeln !? (denn Bevor ich eine Ausbildung zu einem Beruf antrette welche mich auf Dauer nicht erfüllt werde, ist es doch besser so seine Zeit zu überbrücken ...)
 
hm dazu kann ich nur sagen ..probieren geht über studieren. versuche es in mehreren krankenhäusern, pflegeinrichtungen usw, dann wirst du sehen, ob du spontan einen platz bekommst. ich denke in größeren krankenhäusern ist das eher kein problem ;)
 
Wird man dort generell als zusätzliche Belastung gesehen ... oder freuen sie sich das man sich für deren Beruf interessiert (wirklich helfen kann man wohl noch nicht, außer Essen verteilen, oder!?)
 
Ich wurde als Belastung gesehen, da ich auch als "spontan Praktikantin" vom AA kam (ich wollte das Praktikum ja machen, aber das liebe AA mochte mich nicht -.-) und ich wegen dem AA nur 2,5 Wochen machen durfte.

Die Station war nicht toll.
Am Ende wurde es aber besser, weil eine Bekannte als FSJlerin kam und mir endlich mal Sachen gezeigt hat :D
Vorher durfte ich putzen....

Vielleicht hast du ja Glück!
Probieren geht über Studieren ;)
 
Ich wurde als Belastung gesehen, da ich auch als "spontan Praktikantin" vom AA kam (ich wollte das Praktikum ja machen, aber das liebe AA mochte mich nicht -.-) und ich wegen dem AA nur 2,5 Wochen machen durfte.
Merkwürdig! Du wolltest ein Praktikum machen !? Und im welchen Zusammenhang steht nun das Arbeitsamt!?
 
Hallo

Wird man dort generell als zusätzliche Belastung gesehen ... oder freuen sie sich das man sich für deren Beruf interessiert (wirklich helfen kann man wohl noch nicht, außer Essen verteilen, oder!?)

Damit kannst du großes Glück oder Pech haben. Vielleicht kannst du dich in einem Krankenhaus bewerben, in dem auch schon Bekannte von dir arbeiten. Die können dir dann sagen, wie man dort mit Praktikanten umgeht.
Generell ist es aber nicht verkehrt, diese Chance zu nutzen. Und je cleverer du dich anstellst, desto mehr Lust hat das Team dir zu helfen, würde ich sagen. Zeig dich dabei einfach interessiert.
 
Merkwürdig! Du wolltest ein Praktikum machen !? Und im welchen Zusammenhang steht nun das Arbeitsamt!?

Ich bin gelernte Buchhändlerin und wollte während der Jobsuche nicht dumm rumsitzen. Da ich aber nun Arbeitslosengeld bekam, musste das übers Arbeitsamt laufen. Die haben sich zu erst geweigert und dann eben dieses kurze Praktikum zu gelassen, Maximum sind 4 Wochen, die mir das Amt aber nicht genehmigt hat. Hätte ich ohne Rücksprache Praktikum gemacht, hätte ich kein Geld bekommen (oder eine andere "Strafmaßnahme" über mich ergehen lassen müssen)

bei dir wird das was anderes sein^^
Da du ja studierst und das Arbeitsamt aktuell ja kein Interesse an dir haben wird :D
 
Da du ja studierst und das Arbeitsamt aktuell ja kein Interesse an dir haben wird :D
Offziell bin ich noch eingeschrieben, aber ich habe mich schon beim AA gemeldet weil ich ab dem nächsten Semester definitiv nicht mehr eingeschrieben sein werde, ... und von daher auch nicht mehr über die Familienversicherung versichert bin ...
 
Es klappt ja wirklich habe heute einfach spontan in dem Krankenhaus bei uns an der Ecke angerufen, sind ja nur 500m (da läuft man auf der Station mehr als zum Krankenhaus) und ich kann Montag für 3 Wochen ein Praktikum machen. (länger habe ich keine Zeit da ich mich schon für den DLRG-Wachdienst gemeldet habe).

Habt ihr ein paar Tipps, außer Demut (aber denn habe ich ja eh schon, denn ich weiß das ich durch mein Jura-Studium keinerlei Ahnung habe ...)

Ansonsten glaube ich das ich generell mit Frauen gut zu Recht kommen werde, dass Pflegepersonal ist ja größten Teils weiblich ... (Habe häufig weibliche Vorgesetzte bei meinen Nebenjobs gehabt ... )
 
Hallo

Das ist ja schön, dass das so schnell geklappt hat.
Zeige auf jeden Fall Interesse, frage nach, übernimm die dir zugeteilten Aufgaben gewissenhaft. Einige Pflegekräfte reagieren leider etwas gereizt, wenn Neulinge viele Fragen stellen. Versuche dich dann an diejenigen zu halten, die einem Praktikanten wirklich Einsicht in den Krankenhausalltag geben wollen.
 
am ersten tag vll. stationsablauf aufschreiben und versuchen sich darin zu integrieren. schauen was du für deine entwicklung beitragen kannst
 
Hallo,

mir ging es ähnlich wie dir,
bin momentan noch an der Uni im 4. Semester BWL eingeschrieben und habe auch gemerkt, dass es nicht das ist, was ich mein Leben lang machen will.

Hab mich dann auch kurzfristig entschieden ein Praktikum im Krankenhaus zu machen, damit ich seh ob das wirklich was wäre was mich interessiert, bevor ich mich bewerb.
Hab dann auch hier im Krankenhaus einfach mal angerufen und konnte sofort am nächsten Tag vorbeikommen.
War dann in der Unfallchirurgie und mir hat es dort auch echt gefallen.
Waren alle total nett und man hat auch versucht mir Sachen zu erklären und zu zeigen und ich kam mir nicht so vor, als wär ich nur eine Last, sondern ich hatte schon das Gefühl, das ich gebraucht werd.

Klar ist man hauptsächlich am Essen austeilen und einsammeln, waschen und Betten beziehen aber ich hab mich dann auch gerne mit den Patienten unterhalten, so dass ich das jetzt nicht so schlimm fand. Auf der Station waren auch 3 Krankenpflegeschüler, wo ich dann bei verschiedenen Sachen (Verbandswechseln, Blutzuckerspiegel messen usw.) zugucken konnte, so dass ich einen Eindruck davon bekommen konnte, was auf mich zukommt, wenn ich mich für die Ausbildung entscheide.

Wenn man interessiert ist und seine Hilfe anbietet, auch mal zur Stationsschwester geht, wenn man grad nichts zu tun hat und fragt, ob man noch was helfen kann oder so, macht das auf jeden Fall einen guten Eindruck.

Mir hat es auf jeden Fall spass gemacht und ich hoff, bei dir wird es auch so ;)

LG

Julia
 

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