Selber Schnelltests durchführen bei Vorerkrankung

Heinzi1964

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21.02.2011
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Ich arbeite in der Suchtberatung (betreutes wohnen) in welcher unsere Klienten es mit dem Corona Virus nicht so genau nehmen. Jetzt sollen wir angeleitet werden, bei allen Schnelltests durchzuführen, also Personal und Klienten. Ich habe leider vor ca. 5 Jahren einen Herzinfarkt gehabt. Kann ich es ablehnen dieses Tests durchzuführen, da ich zur Risikogruppe gehöre, aufgrund der Vorerkrankung (Ansteckungsgefahr), oder kann mich die Firma verpflichten zu testen? Ich bin eingestellt als Krankenpfleger und arbeite im TVÖD Tarif.
 
Wer bei uns Schnelltests abnimmt, trägt Schutzkleidung, FFP2-Maske, Schutzbrille, Visier und Handschuhe. Meine Kollegen und ich haben auf Station (Chirurgie) nur einen chirurgischen Mund - Nasen - Schutz. Da sind die Mitarbeiter in der Corona-Ambulanz besser geschützt.

Wenn das die Patienten und Kollegen sind, mit denen Du auch sonst arbeitest, und sie sonst auch keine Maske tragen, bist Du meiner Ansicht nach durch die Abstriche nicht stärker gefährdet als durch andere Arbeiten.
 
Ich arbeite in der Suchtberatung (betreutes wohnen) in welcher unsere Klienten es mit dem Corona Virus nicht so genau nehmen.

Welche Maßnahmen wurden denn bisher getroffen um die Arbeitnehmer zu schützen?
Die Vorgaben der Schutzausrüstung wo es gibt für die Durchführung der Tests ist sehr hoch.
Je nach Standard würde ich dann lieber die Tests testen um dann die besseren Masken benutzen zu können.
 
Die Kollegen tragen FFP2 Masken, was die Klienten auch tun sollen. Nur funktioniert das bei denen nicht immer und diese müssen ständig erinnert werden die Maske anzuziehen. Ich dachte nur, weil ich den Klienten beim Test sehr nahe komme, bin ich vielleicht einer besonderen Gefährdung ausgesetzt?
 

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