...schwer enttäuscht...

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K

karla

Gast
Hallo,

ich möchte an dieser Stelle einfach meine Enttäuschung loswerden über die Erfahrungen, die ich in den letzten Tagen gemacht habe.
In diesem Land fällt man einfach durch das System, wenn man nicht in ein bestimmtes Schema passt.
Ich habe mich und meine Wünsche in diesem Forum bereits vorgestellt. ( Intensiv-Krankenschwester mit dem Ziel, in die Kinderkrankenpflege per verkürzter Ausbildung zu wechseln)
Nachdem ich lange überlegt habe, ob ich all den ganzen Stress (Ausbildung, Wohnheim, kein Verdienst...) noch einmal auf mich nehmen soll, rief ich an der Berufsfachschule an, um mich nach den konkreten Bewerbungsunterlagen zu erkundigen. Da wurde mir doch wortwörtlich gesagt :"Sie passen nicht in unser Schema! Sie sind zu alt. Wir nehmen nur Berufsanfänger in 3jähriger Ausbildungszeit und wer weiß, ob sie nach so vielen Jahren eine Verkürzung genehmigt bekommen."
Nachdem ich eine Nacht meine Wut überschlafen hatte, versuchte ich es an der nächsten, für mich in Frage kommenden, Schule. Auch dort wurde mir gesagt, dass sie Berufsanfänger bevorzugen bei der heutigen Lehrstellensituation und von Verkürzung der Ausbildung hatten sie überhaupt noch nichts gehört.

Was soll man dazu noch sagen... :(

Karla
 
Hallo Karla,

ich kann Deine Enttäuschung verstehen, kann aber auch die Pflegeschulen auf eine Art verstehen, bzgl. derzeitigen Lehrstellenmangels. Aber: Lass Dich nicht entmutigen!!!!! Versuche Deine Beweggründe so positiv als möglich darzustellen. Manchmal strahlt man seinen Frust auch unbewusst aus und die kommenden Arbeitgeber ziehen sich dann auf so Allgemeinplätze wie derzeitige Lehrstellenlage, Alter, Erfahrung usw. zurück. Das trifft, tut weh und trägt nicht gerade zum starken Selbstwertgefühl bei.

Wenn Du im Moment so "genug" hast, versuche, wenn's finanziell zu machen ist, mal eine Auszeit zu nehmen. So kannst Du Kraft tanken und strahlst auch mehr Positives aus.

Als ich mich nach meinem Examen (ist auch schon 18 Jahre her) mich um eine Stelle berworben hatte, bekam ich immer zu hören, sie nähmen nur jemand mit Erfahrung. Nach einigen Absagen und einem Bewerbungsgespräch, bei dem dies wieder zur Sprache kam, platzte mir eines Tages der Kragen und ich fragte ganz offensiv, wie sie eigentlich glaubten, dass ich Erfahrung sammeln soll, wenn keiner einem die Chance geben will. - Ich bekam die Stelle!

Überlege Dir wirklich schlagkräftige Argumente, weshalb Du wirklich für den Wechsel auf die Kinderkrankenpflege geeignet bist. Dein Engagement muss voll rüber kommen, sobald irgendetwas im Hintergrund ist, spüren die erfahrenen Personalmenschen dies und Du hast schlechtere Karten.

Ich wünsche Dir ganz viel Glück bei der Suche und eben - Kopf hoch- und ja nicht so schnell die Flinte in's Korn werfen.

Ute S.

PS: Bist Du örtlich gebunden?
 
Hallo Karla. Das ist natürlich echt Mist das du sowas zu hören bekommst. Vieleicht ist es aber wenn einfacher wenn du tatsächlich die vollen drei Jahre eine Ausbildung machen willst.......ich denke das dann auch die Bewerbung einfacher wird....
 
Ja, ich versuche zu verstehen, was man mir unmissverständlich klarmachen will. - Nämlich, dass ich zu alt bin. Das ist nun wirklich ein Hohn.
Nachdem ich nochmals zwei Schulen telefonisch kontaktiert habe, um mein Anliegen zu erfragen, bekomme ich stets dieselbe Antwort. Nein, wir nehmen nur Berufsanfänger, Erstauszubildende und wenn überhaupt, dann ausschließlich für 3 Jahre.
"Meine Beweggründe positiv darstellen" - sie lassen einen ja kaum ausreden und blocken schnell das Gespräch mit einem NEIN ab.

Warum tu ich mir das überhaupt an? Ich bin eine erwachsene Frau und muss mich am Telefon wie ein dummes Kind behandeln lassen.

Volle 3 Jahre Ausbildungszeit sind für mich undiskutabel. Selbst 2 Jahre wären mit großen finanziellen Einbrüchen verbunden, die ich gerade noch überbrücken könnte. Das ist selbstverständlich das Hauptproblem. Und warum sollte ich nicht nutzen, was laut Krankenpflegegesetz möglich ist?

Von einer Auszeit ganz zu schweigen... Es ist nicht machbar.

Nein, ich bin nicht ortsgebunden und theoretisch der flexibelste Mensch, den man sich vorstellen kann. (keine eigene Familie, Mietwohnung...) Und doch will man die Heimat nicht verlassen.

Viele Gedanken, die noch keinen endgültigen Entschluss gefunden haben.

Gruß Karla
 
das ist natürlich echt blöd. ich für meinen teil bewrbe mich für drei jahre. es ist einfacherund das eine jahr macht mir nichts aus. notfalls ziehe ich ins wohnheim. ich offe mal das ich nicht so probleme wie du bekomme.aber zu alt bin ich wohl kaum. bin ja grad mal 22
 
Ich habe lange überlegt habe, ob ich mich für eine neue Komplettausbildung entschließen will (und muss, da es scheinbar nicht anders möglich ist, mir meinen Wunsch noch zu erfüllen), führte einige Telefonate , handelte mir mündliche Absagen ein...bis ich doch noch eine Schule fand, die mir entgegenkam.

Wild entschlossen, dass ich diese Chance nicht verpassen möchte, schrieb ich eine Bewerbung.

Es folgte Ernüchterung mit dem Satz: "Wir können Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen, da Sie bereits eine Ausbildung abgeschlossen haben. ...Bla, bla, bla...."

Das hätten Sie mir auch gleich am Telefon sagen können, zumal ich meine Situation klar und offen darlegte. - Und zwar bevor ich meine Unterlagen abschickte.

An einer Schule sagte man mir, es gäbe theoretisch kein Gesetz, dass einer Krankenschwester die Arbeit als Kinderkrankenschwester generell verbieten würde. Es ist und bleibt eine Kulanzfrage des Krankenhauses.
Allerdings verstehe ich auch, dass man entsprechend ausgebildetes Personal bevorzugt, solange es genügend qualifizierte Kinderschwestern gibt.

Zum ersten Mal habe ich ein bisschen das Gefühl, die Zeit läuft mir davon.

Karla
 
Hallo Karla!

Darf ich mal so indiskret sein und fragen wie alt du bist?
Bei mir im Kurs (ich mache ja eine Ausbildung zur Krankenschwester) sind sogar mehrere 'Ältere'! Einer geht scharf auf die 30 zu, der andere ist schon 36 und dann haben wir noch zwei, die sind auch schon über 40!

Finde ich echt schade, dass du so Probleme hast eine Ausbildungsstelle zu finden!
 
Hallo Karla !

Warum möchtest Du die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester machen ??? Was sind nach all den Jahren Deine Beweggründe ??
Ich bin Kinderkrankenschwester vom Examen her, habe aber tatsächlich nur 2 jahre nach dem Examen in der Kinderkrankenpflege gearbeitet. Es gab einige Gründe, warum ich in die Erwachsenenpflege wechseln mußte, das hab ich nämlich nicht freiwillig gemacht. Mittlerweile habe ich das passende für mich gefunden( Chirurgische Ambulanz ) und bin total zufrieden ( da hat man ab und zu auch noch mit Kindern zu tun ).

In meinem Haus hat am 1.4 eine langjährige Krankenschwester auch nochmal die Ausbildung begonnen. ( Hätte Verkürzung bekommen )Mittlerweile hat sie sie aber wieder abgebrochen, weil das überhaupt nicht ihr Ding ist.

Es war für mich schon schwer genug von den Kindern auf die Erwachsenen umzusteigen ( mir fehlte die ganze Erwachsenen Innere !!!! ). Aber andersherum ist das noch schwieriger, weil es viele Erkrankungen nur im Kindesalter gibt. Das fäng schon mit den Normwerten für Kinder z.B. beim Blutdruck an. Beim Erwachsenen gibt es einen Wert, basta. Bei den Kindern gibt es für jede Alterststufe eine andere. Ein Neugeborenes hat einen total anderen Normwert, als ein 10 jähriges Kind.
Aber das sind alles Dinge, die Dir sicherlich klar sind, wollte sie nur noch mal zur Sprache bringen.

Ich empfehle wirklich, die 3 jährige Ausbildung zu machen, alleine vom Grundwissen her. Sicherlich kommen auch viele Dinge vor, die Dir schon bekannt sind, das ist klar, aber schaden kann es ja nicht, oder ???

Wegen der finanziellen Seite solltest Du Dich mal erkundigen, es gibt unter bestimmten Voraussetzungen auch sowas ähnliches wie Bafög.

Ach ja, als examinierte Kinderkrankenschwester verdient man übrigens auch nicht mehr oder weniger als als Krankenschwester.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Glück und das Du zu alt bist, kann ich fast gar nicht glauben. Nur Mut !!!

Liebe Grüße,
Sabine
 
Hallo Prinzessin und Sabine,

vielen Dank für Eure Beiträge.

Ja, ich bin 31 Jahre alt (oder jung?) -aber definitiv für meine Wünsche wohl nicht mehr förderungsfähig.
Es ist schlicht und einfach eine Tatsache, dass Schulabgängerinnen bzw. Erstauszubildende bevorzugt werden. Das sieht die Politik und der Lehrstellenmarkt dieses Landes wohl so vor.

Zu einem gewissen Teil kann ich diesen Punkt mitvertreten, aber muss er denn so generell das Aus für ein persönliches Ziel sein?

Kinderkrankenschwester wollte ich weit vor meiner Entscheidung zur Krankenschwesternausbildung werden. Es ist ein ganz langer, intensiver, gehegter Wunsch von mir. Der Ursprung liegt so lange zurück, dass der ausschlaggebende Punkt dafür gar nicht mehr greifbar ist - er ist einfach da. Immer noch. Und gerade jetzt, wo ich Einblick und Erfahrung in der Krankenpflege habe, weiß, was mir liegt und was nicht, hält sich dieser Wunsch hartnäckig.

Ich wollte wenigstens einmal auf einer Neugeborenenintensivstation hospitieren, um mir diese "Materie" zu beschauen, mich versuchen einzufühlen, ob es meinen Vorstellungen gerecht wird - aber man lässt es nicht zu.

Ich kann mich letztendlich "nur" auf mein Gefühl berufen.

Im Internet kann man viel über die Ausbildung ansich finden. Ganze Lehrpläne. Wie ich sehe, gleichen sich die Ausbildungen in 3/4 aller Gegebenheiten.
Kranken - und Kinderkrankenpflege mögen grundverschieden sein, aber der Rest aller Unterrichtsfächer ist identisch.
Aus dieser Sicht wäre es schon ein großes Unterfangen, wirklich nochmals komplett neu zu beginnen. (am Ende ein Kompromiss)

Gerade weil es finanziell keine Kleinigkeit bedeutet. - Bafög würde mir allerdings nicht zustehen, da habe ich mich bereits erkundigt.
Im Idealfall könnte ich einen Wohngeldanspruch beziehen, alles andere geht ans "Eingemachte".

Soviel zu Euren Fragen.

Seid herzlichst gegrüßt, Karla
 
Hallo Elisabeth,

es ist schön, von Dir zu hören. (da diese private Nachricht nicht aus dem Postausgang verschwinden will, setze ich sie ins Forum)

Ja, Du hast tatsächlich recht.
Der Ausbildungsmarkt ist hoffnungslos überfordert. Jetzt, wo ich mich erstmals konkret damit befasse, stoße ich an die Grenzen des Machbaren.
Er lässt einfach keinen Spielraum für solche "Experimente" wie meine. Guter Wille allein ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Hier zählen andere Gesetze.

Im Großen und Ganzen geht es mir gut.
Ich kann momentan gut arbeiten, ohne das Gefühl zu haben, "in der falschen Rolle" zu sein. Ohne mich anzustrengen, ohne mich zu verstellen, ohne zu erschöpft zu sein - wenn Du verstehst, wie ich es meine.

Den "offiziellen" Weg der Supervision habe ich gescheut. Habe auch keinen richtigen Anhaltspunkt, wie er zu beginnen ist. Ich bin mir über seine Dringlichkeit nicht im klaren.

Welche Wege und Ziele noch für mich offen stehen könnten, dazu habe ich mich noch nicht befragt. Dazu muss ich sicher erst den "alten Wunsch endgültig begraben."

Herzliche Grüße, Karla
 
Ich finde deinen Wunsch umzusatteln verständlich aber vielleicht erreichst du dein Ziel eher auf dem Weg über ein Studium? Wenn du nicht mziehen kannst ist vielleicht ein Fernstudium möglich. Durch eine Weiterqualifizierung wird oft ein Einsatz in anderen Fachbereichen ebenso möglich.
 
Hallo Harry,

ich freue mich, dass ich noch immer eine Reaktion auf mein dargelegtes "Problem" bekomme.
Nun, nachdem ich wochenlang alle Möglichkeiten hin und her geschoben habe, um zu wissen, was ich will und machbar ist, habe ich zumindest den Gedanken der Neuausbildung komplett verworfen. Ich werde auf gar keinen Fall meinen Beruf ein zweites Mal auf der Schulbank lernen! Da es keine Form der Weiterqualifizierung gibt, um zu meinem Ziel zu bekommen, verzichte ich. (immer noch mit Bedauern)
Studium - ja, auch darüber habe ich nachgedacht, wobei die Möglichkeit des Fernstudiums die bessere Alternative wäre, schon allein aus finanziellen Gründen. Jetzt kommt die alles entscheidende Frage WAS? Die derzeitigen Zauberwörter Pflegemanagment und Pflegepädagogik lösen in mir wahrhaftig keine Begeisterungsstürme aus. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich keine sinnvolle Idee dazu habe. Eine, die mich wirklich faszinieren könnte.
Sprichst Du aus Erfahrung?

Liebe Grüße, Karla
 
Hallo Karla....

könntest du dir vielleicht vorstellen auf einer Station zu arbeiten, wo das Team und die Patienten gemischt sind?Ich habe 4Jahre in Düsseldorf auf der KMT gearbeitet.3Kinder und 3Erwachsene werden dort versorgt.Dort betreuen meist die Kikras die Erwachsenen und umgekehrt.Eine sehr schöne Erfahrung.
Und sicher würde deien Erfahrung von der Intensivpflege sich nur positiv auswirken.Jedoch ist zu bedenken, das Onkologie halt nicht jedermanns Sache ist.

Grüsse aus LB
britta
 
Hallo Britta,

ich danke Dir für Deine Ideen.
Nun, Düsseldorf oder Ludwigsburg sind weit weg, und ich hatte ernsthaft an eine Alternative in meiner Gegend (bei Leipzig) gedacht. Die Türen öffnen sich nicht halb so bereitwillig, wie man es sich wünscht.
Mangelnde Initiative muss ich mir nicht vorwerfen. Es soll wohl nicht sein und somit wird sich in naher Zukunft nichts wesentlich verändern.
Es ist interessant, was für Konstellationen in der Pflege doch möglich sind, ein Prinzip, das mir fremd ist. Hier werden Kinder und Erwachsene strikt getrennt.

Trotzdem Danke und liebe Grüße, Karla
 
Hallo Karla!

Schade dass es doch noch immer so ist!
Ich kann dir nur sagen dass wir auch zwei ältere im Kurs haben, allerdings Krankenpflege! Der eine ist 30 früher Maler und Lackierer jetzt Azubi! Die andere 24 früher KPH probier es weiter nicht unterkriegen lassen!!!!!


:D
 
karla schrieb:
Hallo,

ich möchte an dieser Stelle einfach meine Enttäuschung loswerden über die Erfahrungen, die ich in den letzten Tagen gemacht habe.
In diesem Land fällt man einfach durch das System, wenn man nicht in ein bestimmtes Schema passt.
Ich habe mich und meine Wünsche in diesem Forum bereits vorgestellt. ( Intensiv-Krankenschwester mit dem Ziel, in die Kinderkrankenpflege per verkürzter Ausbildung zu wechseln)

Liebe Karla! Ich beginne nun mit 28 Jahren auch noch einmal eine Ausbildung zur Krankenschwester. Auch ich bekam von einigen KH-so eine Antwort. Allerdings solltest Du nicht aufgeben, denn auch ich habe festgestellt, das nicht alle Schulen gleich sind. Dennoch ist tatsächlich die Ausbildungslage nicht zu verachten. Natürlich kann man die Ausbildungszeit verkürzen. Ich habe vor zehn Jahren schon einmal die Ausbildung begonnen, jedoch damals abgebrochen. Nach dem neuen Krankenpflegegesetz würde mir sogar diese zeit anerkannt werden. Ich denke, wenn es wirklich Dein Wunsch ist, solltest Du aufgrund solcher Antworten nicht die Flinte ins Korn werfen, sondern dafür kämpfen.
 
Hallo Shaggy und Daunernurse,

tja, leider muss ich immer wieder sagen, dass "die Flinte nicht ins Korn werfen" und "an Grenzen stoßen" zwei unvereinbare Dinge sind.

Die Zeit vergeht, der Wunsch bleibt, die Realität spricht ihre eigene Sprache.
Ich bekomme mit meinen Vorraussetzungen keinen Ausbildungsplatz. Das ist eine unumstößliche Tatsache. - Und, ich will auch keinen mehr haben, der mich für 3 Jahre an die Schulbank zwingt für Wissen, das ich schon einmal gelernt habe.

Da hilft mir auch das neue (zweifelhaft bessere) Krankenpflegegesetz nicht weiter.
Ich fühle mich viel zu sehr "beruflich vorbelastet", um bei NULL anzufangen. - Diese Euphorie ist wie weggeblasen.

Ich möchte ja nicht mein Leben umkrempeln und die Welt verändern, ich wollte einfach meine Priorität verlagern, auf einen lang gehegten Wunsch.

Liebe Grüße, Karla
 
Hast du dir schonmal überlegt, im Ausland die Ausbildung zu machen? Z.B. England? Oder Österreich? Im Ausland könnte die Situation ganz anders aussehen. Wenn diese Ausbildung dein Herzenswunsch ist, wirst du einen Weg finden solange du nicht aufgibst. Es ist nun schon eine ganze weile her, seit du diesen thread geöffnet hast... Wie ist es dir seitdem ergangen?
 
Was ich hier lese, lässt mich ganz schön Grübeln... Besonders das hier:
Kinderkrankenschwester wollte ich weit vor meiner Entscheidung zur Krankenschwesternausbildung werden. Es ist ein ganz langer, intensiver, gehegter Wunsch von mir. Der Ursprung liegt so lange zurück, dass der ausschlaggebende Punkt dafür gar nicht mehr greifbar ist - er ist einfach da. Immer noch.
Da könnte ich glattweg meine Unterschrift drunter setzten!

Ich habe meine Ausbildungsstelle mit dem Gedanken im Hinterkopf angenommen, dass mir ja hinterher noch die Option einer Umschulung zur Kinderkrankenschwester offen bleibt.. Was jetzt keinesfalls heißen soll, dass mir meine jetzige Ausbildung gar nicht gefällt! - Zwar komme ich jetzt gerade mal ins 2te Lehrjahr, aber trotzdem bringt mich das jetzt schon zum Nachdenken.. Schließlich habe ich ein Wunschziel!
Wirklich hart zu lesen, was viele Krankenpflegeschulen Dir auf Deine Anfrage antworteten!
Ich befürchte, mir wird es später dann wohl auch nicht anders ergehen :cry1:

Hat hier denn jemand was positives in Bezug auf den Wechsel von der Kranken- zur Kinderkrankenpflege zu berichten?

Liege Grüße,
Grinsekatze
 

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