Wär noch die Frage wo war der neue Bewohner vorher?
Wohnungslos, allein daheim, bei Angehörigen, Freunden, in einem KH?
Kommt er gar vom KH (nicht abwegig - wg. der Wunden, Info: bettlägrig)
dann gibt's einen Arztbericht und einen Pflegeverlegungsbericht, welcher über einiges Auskunft geben kann
in Bezug auf Kost, Insulingaben, die letzten BZ-Werte, Verhalten, Umgang, Orientierungsgrad.............
Auch jetzt nach mehreren Tagen weiß ich immer noch gar nix über den Menschen, nur die Diagnosen und Vermutungen
Isser jetzt wie befürchtet auffällig oder nicht, wie gefällt es ihm, wie kommt er zurecht, wie interessiert ist er an seiner "Umgebung" oder ist er zurückgezogen, distanzgemindert oder nicht, inwieweit ist er vorgealtert, verbraucht (hinsichtlich langjährigem Drogenmissbrauch), , inwieweit ist er geordnet, inwieweit konnte man eine Anamnese erstellen, mit ihm, wo hat er Interessen, Abneigungen, inwieweit gibt's Probleme mit der Leberschädigung oder auch nicht, WAS WEISS ICH.....
Den Menschen den ihr habt, ich kann ihn mir nicht vorstellen.
Mensch lässt sich doch nicht reduzieren auf das bisschen was bisher genannt wurde.
Konkretes - wie denn auch?
Befürchtet der TE vlt. dass er Stress bekommt, wenn er mehr Info's gibt?
Gelesen habe ich von einer dauerhaften Einrichtung wo es spezialisierte Betreuung gibt, die Gäste dort kurz oder auch lang verweilen, fitte, aber auch pflegebedürftige leben dort. Ich find's nicht. Mist. Im web findet sich, ganz aktuell auch Info's über das Pilotprojekt in Unna.
Hab's endlich gefunden - in der print Ausgabe der Zeitschrift Dr.med.Mabuse, Nr.198, Juli/August 2012 Schwerpunkt der Ausgabe: HIV/ Aids --- es ist das Franziskushaus in Frankfurt am Main, Mindestvoraussetzung für eine dortige Aufnahme: HIV positiv
der Bericht ist von Hanna Lucassen, sie ist KS, Soziologin und freie Journalistin.
Auch wenn's schon etwas älter, leider:
http://sedelke.de/dls/Hospiz.pdf
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