- Registriert
- 02.04.2006
- Beiträge
- 338
- Beruf
- Krankenpfleger
- Akt. Einsatzbereich
- Dozent, Stationäre Pflege
Moin, moin!
Da in Deutschland Pflegekräfte in Altenheimen keine venösen Zugänge legen, sind s.c. Infusionen dort weit verbreitet und werden meines Wissens nach fast aussschliesslich zur Flüssigkeitssubstitution eingesetzt. Wie ist diese Praxis pflegerisch zu bewerten?
Gruss Hartwig
Da in Deutschland Pflegekräfte in Altenheimen keine venösen Zugänge legen, sind s.c. Infusionen dort weit verbreitet und werden meines Wissens nach fast aussschliesslich zur Flüssigkeitssubstitution eingesetzt. Wie ist diese Praxis pflegerisch zu bewerten?
- Haben s.c. Infusionen im Vergleich zu i.v. Infusionen einen pflegerischen Vorteil oder werden sie nur als Notlösung eingesetzt, weil es den Pflegekräften nicht möglich ist, einen venösen Zugang zu legen?
- Haben s.c. Infusionen im Vergleich zu i.v. Infusionen einen ökonomischen Vorteil?
- Wie erleben Patienten diese Art der Flüssigkeitszufuhr?
- Ist die Akzeptanz eines subcutanen Zugang vergleichbar mit der eines venösen? Beobachtet man beispielsweise verstärkt nesteln oder das Herausziehen des Zugangs durch die Patienten?
- Welche Art des Zugangs behindert weniger im Alltag?
- Besteht ein Zusammenhang zwischen Demenz und der Akzeptanz des Zugangs?
- Welches Verfahren wird von den Patienten als weniger schmerzhaft empfunden?
- Welcher Zugang wäre bei inmobilen Patienten im Rahmen der Obstipationsprophylaxe zu empfehlen?
Gruss Hartwig