- Registriert
- 19.11.2007
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen,
wie mein Name schon sagt bin ich stolzer Besitzer einer Steißbeinfistel.
Nachdem ich vor zwei bis drei Jahren nicht gewusst habe, was ich für eine bis dato nicht entzündete Erhöhung am Steißbein habe, fing der wachsende Störenfried irgendwann an zu rebellieren und wurde größer und größer. Typisch für mich: Ich fing an daran „rumzudrücken“ bis ich die nun entzündete Fistel soweit hatte dass Sie platze und das erste Mal das allseits bekannte gelbe Sekret austrat. Lange behielt ich das Thema für mich, bis es mir dann vor einigen Wochen zu blöd war und ich meinen Hausarzt aufsuchte. Dieser hat mich kurzerhand an einen ansässigen Chirurg überwiesen.
Dort zur Sprechstunde attestierte mir dieser nach kurzer Betrachtung meine blühende und gedeihende „Steißbeinfistel“.
Nun ja, laut zahlreichen Internetforen richtig entschieden, teilte er mir mit, dass er dieses Ding entfernen möchte. Ein Termin hierfür war schnell gefunden. Ich sollte noch einen Termin beim Narkosearzt machen um dort vorzusprechen und die typischen Fragen zu beantworten. Auch dies habe ich hinter mich gebracht.
Heute ist Montag, der 19.11. - übermorgen, also am Mittwoch, habe ich meinen Termin in der Praxis meines Arztes, der mich unter Vollnarkose von meiner Plage befreien wird.
In den verschiedensten Internetforen liest man ja so einiges über den Verlauf der Heilung und den Zeitraum sowie die Zeitdauer nach der mit bevorstehenden Operation. Deshalb suche ich nun fachmännische Auskunft in diesem doch sehr seriös erscheinenden Forum:
Info: Mein Arzt sagt, dass er die Wunde vermutlich offen heilen lässt.
Vielen Dank für Eure Hilfe und Infos.
wie mein Name schon sagt bin ich stolzer Besitzer einer Steißbeinfistel.
Nachdem ich vor zwei bis drei Jahren nicht gewusst habe, was ich für eine bis dato nicht entzündete Erhöhung am Steißbein habe, fing der wachsende Störenfried irgendwann an zu rebellieren und wurde größer und größer. Typisch für mich: Ich fing an daran „rumzudrücken“ bis ich die nun entzündete Fistel soweit hatte dass Sie platze und das erste Mal das allseits bekannte gelbe Sekret austrat. Lange behielt ich das Thema für mich, bis es mir dann vor einigen Wochen zu blöd war und ich meinen Hausarzt aufsuchte. Dieser hat mich kurzerhand an einen ansässigen Chirurg überwiesen.
Dort zur Sprechstunde attestierte mir dieser nach kurzer Betrachtung meine blühende und gedeihende „Steißbeinfistel“.
Nun ja, laut zahlreichen Internetforen richtig entschieden, teilte er mir mit, dass er dieses Ding entfernen möchte. Ein Termin hierfür war schnell gefunden. Ich sollte noch einen Termin beim Narkosearzt machen um dort vorzusprechen und die typischen Fragen zu beantworten. Auch dies habe ich hinter mich gebracht.
Heute ist Montag, der 19.11. - übermorgen, also am Mittwoch, habe ich meinen Termin in der Praxis meines Arztes, der mich unter Vollnarkose von meiner Plage befreien wird.
In den verschiedensten Internetforen liest man ja so einiges über den Verlauf der Heilung und den Zeitraum sowie die Zeitdauer nach der mit bevorstehenden Operation. Deshalb suche ich nun fachmännische Auskunft in diesem doch sehr seriös erscheinenden Forum:
Info: Mein Arzt sagt, dass er die Wunde vermutlich offen heilen lässt.
- Wie lange werde ich außer Gefecht gesetzt? (Es ist mein Anliegen schnellstmöglich wieder in meinem Job weitermachen zu können. Wenn man keine klare Aussage hierzu treffen kann wäre ich über „mindestens ... bis maximal ...“ dankbar.)
- Wie funktioniert die Körperpflege in Sachen Duschen?
- Wie soll man sich nach seinem „Geschäft“ den Po reinigen?
- Muss ich mir das so vorstellen, dass ich wochenlang nicht sitzen kann oder bin ich nur in der Bewegung eingeschränkt? Muss ich nun ewig lange auf dem Bauch liegen?
- Werde ich starke Schmerzen nach der Operation haben? (Wenn ja in welchem Zeitraum)
- Erhalte ich Schmerzmittel?
- Darf ich während der Einnahme auch ein Feierabendbier (Alkohol) trinken?
- Wäre ein Krankenhausaufenthalt nicht von Vorteil anstatt die Operation in der Praxis durchzuführen und danach heim geschickt zu werden?
- Werde ich starke Vernarbungen haben? (Meine Fistel verläuft (zumindest äußerlich) genau vom Steißbein bis hinab zum After (Im Bereich zwischen Erhöhung und After sind winzige, drei, vier, fünf (?) Öffnungen zu erkennen – somit sollte doch auch hier direkt in dieser Region der Schnitt stattfinden und keine sehr sichtbare Narbe bleiben, oder?))
- Besteht eine Gefahr dahingehend, dass ich danach einen Schaden an meinem Schließmuskel habe? Wenn ja, ist dies heilbar? Wenn ja, werde ich dann mein ganzes Leben lang Probleme mit dem halten meines „Stuhls“ haben?
- Redet eigentlich nur niemand über dieses Thema weils vielen (wie mir zu beginn) peinlich ist oder wie oft bekommt Ihr mit, dass jemand mit einer Steißbeinfistel behandelt wird?
Vielen Dank für Eure Hilfe und Infos.