Reflexion

sunnshine_17

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16.11.2007
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Azubi
Hallo alle zusammen mal am anfang ich bin in der ausbildung zur Sozialpflegerin :) und arbeite jetzt seit längerem im Altenheim als praktikantin meine lehrerin hat mir nur ein folgendes blatt mitgegeben das ich ausfüllen soll biss sie mich besucht hat (Von der Person die ich pflegen will eine an Demenz erkrankte Nette Frau H). Nur das Problem ist von dem Blatt verstehe ich von 100% nur 20% naja um es auf den pukt zu bringen sind da 6 fragen die ich nicht weiß wie oder was ich schreiben soll wenn wir die daten usw nicht wirklich preis geben können:
- Biographie von Einer Demenz kranken
- Formulieren sie bestehende Pflegeprobleme und Ressourcen
- Formulieren sie Pflegeziele und die sich draus ergebenden Pflegemaßnahmen
- Planen sie eine Pflegemaßnahme
- Bearbeiten sie Durchführung einer Pfegemaßnahme
- Kontrolieren Sie das Zier und reflektieren sie den ablauf der Pflegemaßnahme

ich weiß es hört sich so an als wüste ich garnix und währe dumm oder so aber es ist nicht so ich wahr längere zeit krank und habe leider in dieser zeit dies verpasst zufolge wahr ich habe die blätter von meinen mitschülern bekommen aber die wussten es mir nicht zu erklären wer hilfe links usw.... weiß nur posten ich bin über jede hilfe dankbar und hoffe mit euere hilfe mein ordner zu voll enden:)
 
- Biographie von Einer Demenz kranken
- Formulieren sie bestehende Pflegeprobleme und Ressourcen
- Formulieren sie Pflegeziele und die sich draus ergebenden Pflegemaßnahmen
- Planen sie eine Pflegemaßnahme
- Bearbeiten sie Durchführung einer Pfegemaßnahme
- Kontrolieren Sie das Zier und reflektieren sie den ablauf der Pflegemaßnahme


Biographie: Da kann man seitenweise schreiben :mrgreen:. Klar, Demenzkranke wissen vielleicht nicht mehr was in der letzten Zeit passiert ist, aber sie erinnern sich meist sehr gut an die Jugend. Frag sie aus über ihre Kindheit, Familie, Schulzeit, Hobbies, Beruf, Krieg, Heirat, eigene Kinder, ...
Du kannst auch über Gegenstände fragen, die man heute nicht mehr benutzt z.B. Waschrumpel (ich glaub, das heißt Waschbrett auf Hochdeutsch), Kleidung, Kochgeräte,...

Pflegeprobleme/Ressourcen: Was kann die Pat. noch selbst, wobei braucht sie Unterstützung? Am besten in die ATL, oder wie sie bei dir auch heißen, einteilen. Z.B. Waschen und Kleiden: Pat. kann selbstständig zum WB gehen. Pat. braucht Anleitung beim Richten der Pflegeutensilien usw.

Pflegeziele/Pflegemaßnahmen: z.B. Körperpflege wird unter Berücksichtigung des physischen und psychischen Wohlbefindens durchgeführt. Hier kannst du dazuschreiben, was sie selber kann und was du für sie übernimmst.

Planen Sie eine Pflegemaßnahmen: Was musst du z.B. vor dem Waschen vorbereiten: Pat. informieren, sie ins Bad begleiten, sie beim Richten der Toilettsachen untertützen, evt. bei Demenzkranken Pflegeutensilien noch mal erklären, usw.

Durchführung: Da fängst du ganz banal von vorne an: Wasser einlassen, Hände waschen, abtrocknen, Gesicht waschen, abtrocknen (bzw. wäscht die Pat.), Oberkörper ausziehen, usw.

Kontrollieren Sie das Ziel und reflektieren Sie den Ablauf der Pflegemaßnahmen:
Ein Ziel kann z.B. auch sein dass die Pat. ihre Ressourcen beibehält, bzw. sich die Haare selber föhnt.
Bei der Reflexion geht es darum, dass die Pat. vielleicht trockene Haut hat, du dies beim Waschen bemerkt hast und nun vermehrt die Haut beobachtest.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen. Es ist etwas schwierig für mich, da ich das selber schon lange nicht mehr formulieren musste (macht bei uns der PC - ich weiß, diese Checklisten! Da muss man nicht mehr viel nachdenken und die individuelle Pflege bleibt etwas auf der Strecke :emba:)

Gruß,
Lin