Rat zu vermeintlich fahrlässiger "Pflege" beim Mitarbeiter

Der ganze Rummel könnte so manchen Patienten etwas nützen.
Mach es so wie es Jörg dir geraten hat, sprich erst mit dem Kollegen und dann ggf. mit der SL.
Wenn alle immer schweigen wird sich nie etwas ändern und der Kollege kann seine "Laune", gut von den Kollegen gedeckt, an den Patienten auslassen.
 
Warum darf eine Azubine aus dem ersten Lehrjahr den Kollegen net ansprechen? Kommt ja immer auf die Art an. Ich bezweifele, dass sie mit dem erhobenen Zeigefinger kommen wird. Sie will lernen und ist verwirrt ob der Umgangsart. Das kann sie doch zum Ausdruck bringen.

Wenn man einer Azubine in dem oben verlinkten Thread eine Verrohung der Sprache zugesteht, dann muss konsequenterweise auch dem Kollegen die Möglichkeit gegeben werden, sich zu reflektieren. Wir wollten doch net mehr mit zweierlei Maß messen.

Warum kommt mir nur gerade die Idee, dass gerade das Schweigen, das Negieren, das Wegsehen solche Entwicklungen erst möglich machen. Das "Du-du" gibt es ja stets nur hinter verschlossen Türen. Und wie war das nich mit den Leitungen? Die wissen ja eh net, was da auf Station abgeht. Es liegt schließlich an den Zu- und Umständen in der Pflege.

Ergo: beim bestehenden Persobalmangel sind solche Entwicklungen normal und zu tolerieren, bis es besser wird. Irgendwie muss man ja auf die Situation aufmerksam machen.

*duckundweg*

Elisabeth
 
Natürlich ist es besser, den Kollegen selber, persönlich und unter 4-Augen anzusprechen.:up: Damit habt ihr alle Recht!!

Ich habe nur meine Zweifel zum Ausdruck gebracht, ob der Kollege soviel einsehen hat und sich bzgl. seines Fehlverhaltens vor einer Schülerin im 1. Lj. erklärt?
Es wäre schön, wenn uns die TE berichten würde, wie das Gespräch stattgefunden hat und was dabei rauskam.:deal:
Das könnte evtl. zum Nachdenken über eine bessere Gesprächskultur unter Mitarbeitern in der Pflege führen, wenn es mal angekommen ist, dass auch Auszubildende ein Teil unseres täglichen Miteinanders sind.

LG opjutti
 
Ich habe nur meine Zweifel zum Ausdruck gebracht, ob der Kollege soviel einsehen hat und sich bzgl. seines Fehlverhaltens vor einer Schülerin im 1. Lj. erklärt?
Es kommt auch immer drauf an, WIE man so ein Gespräch einfädelt.
Als Schülerin im ersten Lehrjahr kann man das auch in Form von Fragen anbringen.
Warum hast du keine Handschuhe getragen, als du der Patientin die Schutzhose ausgezogen hast?
Warst du schlecht drauf oder hat die Frau dich verärgert, dass du so barsch zu ihr warst?

Vielleicht gibt es diesem Pfleger auch einfach mal ne Rückmeldung, wie er auf andere wirkt, und das muss er sich auch von einer Schülerin im ersten Lehrjahr sagen lassen!!!!!!

 
...Ich habe nur meine Zweifel zum Ausdruck gebracht, ob der Kollege soviel einsehen hat und sich bzgl. seines Fehlverhaltens vor einer Schülerin im 1. Lj. erklärt?
...
Muss er ja net unbedingt... Worte, denen keine Taten folgen sind nix wert. Lasst Taten sprechen, ist wohl eher die Devise.

Elisabeth
 
Hallo
ich schließe mich meinem Vorschreiber an
Gehe zu deinem Kollegen sprich mit ihm , sag dass die Patientin angst hat ,Frag ihn wie man das ändern kann.
 

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