- Registriert
- 25.03.2011
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Hallo liebe Forengemeinde,
in den letzten Wochen habe ich mich an einigen Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege in und um Berlin beworben. Bevor ich mich auf die Vorstellungsgespräche und - falls ich überzeuge - die Untersuchung zur gesundheitlichen Eignung einstelle, habe ich einige wichtige Frage an euch:
Wie sieht es chancentechnisch aus, mit eigener Psychiatrieerfahrung daherzukommen? Kann dies ein Grund zur Ablehnung sein?
Da ich einkalkulieren muss, zu meinen zwei schulbesuchsfreien Jahren befragt zu werden, sieht die Planung bisher so aus, dass ich deutlich, aber nicht zu detailliert, die Situation während dieser Zeit darlege, die Notwendigkeit einer Reorganisation dreier wichtiger Lebensbereiche kurz beschreibe und noch betone, dass ich versichert bin, dass diese Erfahrung mich nicht in der Ausübung eines Pflegeberufs behindert, sondern sogar Vorteile darstellt, da sie Empathie und Reflexionsbereitschaft wachsen ließ. Auf ungünstige Schlagworte ("Psychiatrie"/"Trauma"/"Therapie"), die mit Vorurteilen verknüpft sein könnten, halte ich es für nötig zu verzichten, da ich mir sicher bin, dass dies meine Chance auf einen Ausbildungsvertrag drastisch vermindern würde.
Nun habe ich aber etwas Bammel vor der ärztlichen Untersuchung. Welche Fragen wurden euch hier in der Anamnese gestellt? Wird nach Psychokram explizit gefragt? Wie weit muss ich mich ausziehen (metaphorisch sowie wörtlich, geht um SVV-Überbleibsel)?
Und, falls ihr darauf antworten wollt oder es sogar von Interesse ist - wie steht ihr selbst zur Inklusion Psychiatrieerfahrener in soziale/medizinische Berufe, insbesondere im psychiarischen Bereich selbst?
Liebe nächtliche Grüße
G.
in den letzten Wochen habe ich mich an einigen Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege in und um Berlin beworben. Bevor ich mich auf die Vorstellungsgespräche und - falls ich überzeuge - die Untersuchung zur gesundheitlichen Eignung einstelle, habe ich einige wichtige Frage an euch:
Wie sieht es chancentechnisch aus, mit eigener Psychiatrieerfahrung daherzukommen? Kann dies ein Grund zur Ablehnung sein?
Da ich einkalkulieren muss, zu meinen zwei schulbesuchsfreien Jahren befragt zu werden, sieht die Planung bisher so aus, dass ich deutlich, aber nicht zu detailliert, die Situation während dieser Zeit darlege, die Notwendigkeit einer Reorganisation dreier wichtiger Lebensbereiche kurz beschreibe und noch betone, dass ich versichert bin, dass diese Erfahrung mich nicht in der Ausübung eines Pflegeberufs behindert, sondern sogar Vorteile darstellt, da sie Empathie und Reflexionsbereitschaft wachsen ließ. Auf ungünstige Schlagworte ("Psychiatrie"/"Trauma"/"Therapie"), die mit Vorurteilen verknüpft sein könnten, halte ich es für nötig zu verzichten, da ich mir sicher bin, dass dies meine Chance auf einen Ausbildungsvertrag drastisch vermindern würde.
Nun habe ich aber etwas Bammel vor der ärztlichen Untersuchung. Welche Fragen wurden euch hier in der Anamnese gestellt? Wird nach Psychokram explizit gefragt? Wie weit muss ich mich ausziehen (metaphorisch sowie wörtlich, geht um SVV-Überbleibsel)?
Und, falls ihr darauf antworten wollt oder es sogar von Interesse ist - wie steht ihr selbst zur Inklusion Psychiatrieerfahrener in soziale/medizinische Berufe, insbesondere im psychiarischen Bereich selbst?
Liebe nächtliche Grüße
G.