- Registriert
- 09.03.2013
- Beiträge
- 26
- Beruf
- Gesundheits-und Krankenpfleger
- Akt. Einsatzbereich
- Innere Medizin
- Funktion
- Stellvertretende pflegerische Leitung
Hallo Ihr,
Ich bräuchte mal dringend euren Rat. Ich bin seit April examiniert und habe danach im Ausbildungshaus eine Stelle auf der Geriatrie/ Diabetologie bekommen. Das War und ist meine absolute Traumstelle und ich wollte unbedingt auf diese Station. Das Team ist echt genial, vor allem gegenüber mir als Anfänger total Hilfsbereit und bemüht mir zu Helfen. Eigentlcih fühle ich mich sehr wohl, werde mit jedem TAg sicherer und selbständiger.
Nun zu meinem Problem: Es gab keine Einarbeitung, ich war vom ersten TAg an als dritte Fachkraft im Dienst eingeteilt und hatte sofort einen kompletten Bereich zu betreuen. Laut Leitung wurde ihr von Oben gesagt dass sie keine Einarbeitung einplanen darf. (Andere aus meinem Kurs haben auch ne Stelle im HAus und hatten zumindest vier Wochen Einarbeitung, am ersten TAg einen einführungstag mit der Leitung) Ich wurde also direkt ins alte Wasser geworfen und musste schwimmen- was mir auch mener Meinung nach und nach dem Feedback der Kollegen gut gelang. Ab dem Zweiten Monat bekam ich dann den größten Berich mit den meisten Pflegebedürftigen PAtienten zugetelt. Ich wage zu behaupten, dass ich all das gut und zufriedenstellend gemeistert habe, natürlich auch weil mir meine Kolleginnen mit Rat und Tat zu Seite gestanden haben.
Der Leitung war das nicht genug, ich musste wenn sie im Dienst war zusätzliche Aufgaben wie Geräteräume aufräumen, Putzn usw erledigen, obwohl ich zeitweise 12 Pflegefälle im Spätdienst alleine zu betreuen hatte (Die Kolleginnen nur 3-4 Pflegefälle, sonst fitte PAtienten.) Ich habe wol noch immer einen Schülerstatus bei der Leitung.
Dieser Zwiespalt macht mir sehr zu schaffen. Einerseits kontrolliert sie mich laufend und bauscht jeden kleinen Fehler auf, andererseits möchte sie, dass ich gleich nächstes Jahr eine Weitrbildung in Geriatrie mache und anschließend Praxisanleiter. Außerdem wurde meine Stelle nur dadurch bewilligt, dass sonst im AHus nur Stellen auf der Gyn frei waren und ich da als Mann nicht in Frage komme. Sie hat also durch mich eine 100 Prozent kraft kehr als im Stellenplan vorgesehen ist. Erschwerend kommt für mich hinzu, dass mir beim Gespräch seitens der PDL NAchtdienst fest zugesagt wurde und zwar nach den Richtlinien des HAuses für Mitarbeiter die im HAus gelernt haben nach 3-4 Monaten. (Externe dürfen nach 6 Monaten in den NAchtdienst) Die Leitung setzt sich darüber hinweg (Obwohl Nachtwachen fehlen) und möchte 9-12 Monate mindestens warten.
LAufend betont sie, dass ich ihr zu viel fragen stelle (ich will ja lernen, deshalb frage ich, außerdem kommen vile Fragen wegen fehlender Einarbeitung auf) und dass ich insgesammt ihrer Meinung nach überfordert sei. Meine Kolleginnen, die meistens mit mir arbeiten loben mich und sehen meine Fortschritte. Sie sagen, dass ich meinem Bereich gut im Griff habe, Schüler gut anleite und den Bereich ordentlich übergebe. Die Leitung sagt offen und direkt und meist auch sehr barsch und in abfällgem Ton das genaue Gegentleil.
Letzten Freitag hat mir nun meine Leitung ausdrücklich gesagt, dass sie mich nicht mehr mit einer Kollegin in den Selben Bereich einteilt, da die Kollegin zu viel redet und zu lange Übergabe macht und ich so langsam bin, dass ich das nicht kompensieren kann. Ganz ehrlich hatte ich da Tränen in den Augen. Ich gebe seit drei Monaten 150 Prozent meiner Leistung und dann sowas.
Meine Kollegin hat mir geraten es zur Sprche zu bringen. Das möchte ich auch. Ich habe am Mittwoch einen Termin zum Gespräch mit der Leitung.
Ich habe mir vorgenommen, ihr zu erzählen wie es mir in solchen Momenten geht, dass es mich sehr verletzt so behandelt zu werden dass ich den Eindruck habe, sie siet mich noch als Schüler und dass ich bemüht bin meine Leistung permanent zu steigern. Dass ich nach wie vor gern auf der Station bin und mich freue, dass mein Wunsch in erfüllung gegangen ist. Und ich möchte sie fragen, wann ich definitiv mit Nachtdiensten anfangen kann.
Habt ihr nch irgendwelche Tipps für mich, oder soll ich das Ganze lieber doch auf sich beruhen lassen und mir langfristig etwas anderes suchen? Ich habe noch ein Angebot im Haus in der interdisziplinären Notaufnahme anzufangen.
Ich weiß jetzt wirklich nicht was ich tun soll.
Danke für eure Hilfe!
Gruß
Geri-Pfleger
Ich bräuchte mal dringend euren Rat. Ich bin seit April examiniert und habe danach im Ausbildungshaus eine Stelle auf der Geriatrie/ Diabetologie bekommen. Das War und ist meine absolute Traumstelle und ich wollte unbedingt auf diese Station. Das Team ist echt genial, vor allem gegenüber mir als Anfänger total Hilfsbereit und bemüht mir zu Helfen. Eigentlcih fühle ich mich sehr wohl, werde mit jedem TAg sicherer und selbständiger.
Nun zu meinem Problem: Es gab keine Einarbeitung, ich war vom ersten TAg an als dritte Fachkraft im Dienst eingeteilt und hatte sofort einen kompletten Bereich zu betreuen. Laut Leitung wurde ihr von Oben gesagt dass sie keine Einarbeitung einplanen darf. (Andere aus meinem Kurs haben auch ne Stelle im HAus und hatten zumindest vier Wochen Einarbeitung, am ersten TAg einen einführungstag mit der Leitung) Ich wurde also direkt ins alte Wasser geworfen und musste schwimmen- was mir auch mener Meinung nach und nach dem Feedback der Kollegen gut gelang. Ab dem Zweiten Monat bekam ich dann den größten Berich mit den meisten Pflegebedürftigen PAtienten zugetelt. Ich wage zu behaupten, dass ich all das gut und zufriedenstellend gemeistert habe, natürlich auch weil mir meine Kolleginnen mit Rat und Tat zu Seite gestanden haben.
Der Leitung war das nicht genug, ich musste wenn sie im Dienst war zusätzliche Aufgaben wie Geräteräume aufräumen, Putzn usw erledigen, obwohl ich zeitweise 12 Pflegefälle im Spätdienst alleine zu betreuen hatte (Die Kolleginnen nur 3-4 Pflegefälle, sonst fitte PAtienten.) Ich habe wol noch immer einen Schülerstatus bei der Leitung.
Dieser Zwiespalt macht mir sehr zu schaffen. Einerseits kontrolliert sie mich laufend und bauscht jeden kleinen Fehler auf, andererseits möchte sie, dass ich gleich nächstes Jahr eine Weitrbildung in Geriatrie mache und anschließend Praxisanleiter. Außerdem wurde meine Stelle nur dadurch bewilligt, dass sonst im AHus nur Stellen auf der Gyn frei waren und ich da als Mann nicht in Frage komme. Sie hat also durch mich eine 100 Prozent kraft kehr als im Stellenplan vorgesehen ist. Erschwerend kommt für mich hinzu, dass mir beim Gespräch seitens der PDL NAchtdienst fest zugesagt wurde und zwar nach den Richtlinien des HAuses für Mitarbeiter die im HAus gelernt haben nach 3-4 Monaten. (Externe dürfen nach 6 Monaten in den NAchtdienst) Die Leitung setzt sich darüber hinweg (Obwohl Nachtwachen fehlen) und möchte 9-12 Monate mindestens warten.
LAufend betont sie, dass ich ihr zu viel fragen stelle (ich will ja lernen, deshalb frage ich, außerdem kommen vile Fragen wegen fehlender Einarbeitung auf) und dass ich insgesammt ihrer Meinung nach überfordert sei. Meine Kolleginnen, die meistens mit mir arbeiten loben mich und sehen meine Fortschritte. Sie sagen, dass ich meinem Bereich gut im Griff habe, Schüler gut anleite und den Bereich ordentlich übergebe. Die Leitung sagt offen und direkt und meist auch sehr barsch und in abfällgem Ton das genaue Gegentleil.
Letzten Freitag hat mir nun meine Leitung ausdrücklich gesagt, dass sie mich nicht mehr mit einer Kollegin in den Selben Bereich einteilt, da die Kollegin zu viel redet und zu lange Übergabe macht und ich so langsam bin, dass ich das nicht kompensieren kann. Ganz ehrlich hatte ich da Tränen in den Augen. Ich gebe seit drei Monaten 150 Prozent meiner Leistung und dann sowas.
Meine Kollegin hat mir geraten es zur Sprche zu bringen. Das möchte ich auch. Ich habe am Mittwoch einen Termin zum Gespräch mit der Leitung.
Ich habe mir vorgenommen, ihr zu erzählen wie es mir in solchen Momenten geht, dass es mich sehr verletzt so behandelt zu werden dass ich den Eindruck habe, sie siet mich noch als Schüler und dass ich bemüht bin meine Leistung permanent zu steigern. Dass ich nach wie vor gern auf der Station bin und mich freue, dass mein Wunsch in erfüllung gegangen ist. Und ich möchte sie fragen, wann ich definitiv mit Nachtdiensten anfangen kann.
Habt ihr nch irgendwelche Tipps für mich, oder soll ich das Ganze lieber doch auf sich beruhen lassen und mir langfristig etwas anderes suchen? Ich habe noch ein Angebot im Haus in der interdisziplinären Notaufnahme anzufangen.
Ich weiß jetzt wirklich nicht was ich tun soll.
Danke für eure Hilfe!
Gruß
Geri-Pfleger