Die Zusammenarbeit der Praxisanleiter untereinander ist sehr produktiv. Dh. die Praxisanleiter auf den Stationen brauchen nicht wie auf einer Insel arbeiten, sondern man trifft sich zu Besprechungen und zur Qualitätssicherung in der Schule mit den Lehrern der Schüler und hält auch dorthin einen engen Kontakt. Bisher war es ja so, daß die Schule ihr Süppchen kochte und die Stationen ihr eigenes. Die Zusammenarbeit und der Kontakt verbessert nicht nur die Qualität des Einsatzes auf den Stationen sondern kommt auch der Krankenpflegeschule zu Gute. Beide Seiten, die Stationen und Schulen können davon Zusammenarbeit bei der Ausbildung nur profitieren. Dh. die Praxisanleiter haben in der Krankenpflegeschule ihren direkten Ansprechpartner ohne daß man Umwege gehen muß. Die Coordination übernimmt die Krankenpflegeschule die auch die Fortbildungen begleitet und die die Praxisanleitung nötigenfalls fortbilden und beraten.Gerade die Fortbildungen in diesem Bereich sind fortlaufend nötig.
Die reale Zeit die für den Schüler benötigt wird bekommt man auf den Stationen. Dh. man stempelt wenn man das Haus für diese Aufgaben betritt genauso seine Karte ab, als wenn man zum Stationsdienst kommt. Das kann natürlich bedeuten, daß man Mehrarbeit leistet, diese bekommt man jedoch zurückerstattet insofern ist man für die benötigte Zeit freigestellt und man kann sich diese auch einteilen. Muß oder möchte der Schüler eine Tätigkeit ausführen, die die Abteilung zur Zeit nicht in der Praxis anbieten kann, so besteht ein reger Kontakt und Austausch der Praxisanleiter untereinander und es ist überhaupt kein Problem, wenn zb. die i.m. Injektion beigebracht werden soll, dann bedeutet das nicht mehr als ein Telefonat. Wenn ich mir zb. eine der Krankenpflegeschulen ansehe, in der ich den Opthalmologieunterricht gebe, dann kommen deren Schüler aus verschiedenen Häusern. Die Schule ist dann der Klinik nicht direkt angegliedert. Da bestehen bezüglich der Praxisanleitung ganz andere Ressourcen um mit der Schule zusammenzuarbeiten. Man kann die Gegebenheiten nicht alle über einen Kamm scheren. Soweit ich informiert bin ist es hier in der Nähe bei mindestens 2 Kliniken ebenfalls so. Verschiedene Krankenhäuser zwar Krankenpflegeschüler haben keine eigene Krankenpflegeschule. Diese Schüler fahren dann ein oder zweimal pro Woche zu den Krankenpflegeschulen an anderen Häusern um dort gemeinsam ihren theoretischen Unterricht zu absolvieren. Hier ist ein freigestellter Praxisanleiter unabdingbar für die Coodination. An unserem Haus übernehmen zwei bis drei Mitarbeiter der Krankenpflegeschule diese Aufgaben, was ich persönlich sehr positiv empfinde, weil das eine enge Zusammenarbeit mit der Krankenpflegeschule bedeutet und keine "Alleingänge" einzelner Praxisanleiter auf den Abteilungen. Ein direkter Ansprechpartner ist in jedem Fall auch der jeweilige Kursleiter des Schülers.
Einige wenige freigestellte Praxisanleiter sind zu wenig um eine reale Qualitätsverbesserung für die Auszubildenden zu bedeuten. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein.
So einen PEG- Verbandswechsel, den der Schüler beigebracht bekommen soll, den kann ich mir zb. auf einen Zeitpunkt legen, an dem ich mir die Zeit dafür nehmen kann.- Das muß nicht in den Stoßzeiten der Abteilung passieren, wenn es an allen Ecken brennt. Es macht nichts aus, den Peg-Verbandswechsel an das Dienstende zu legen oder einen weiteren einzufügen, um ihn zu demonstrieren und der Kollege " Praxisanleiter "mit der anstehenden i.m Injektion ruft ganz einfach an: Schick mal den Schüler um diese oder jene Zeit, die ist dann fällig. Das ist überhaupt kein größeres Problem.
Wer stellt sich denn im größten Trubel hin und läßt alles andere liegen? Das läßt sich doch organisieren.
Liebe Grüße Fearn
Die reale Zeit die für den Schüler benötigt wird bekommt man auf den Stationen. Dh. man stempelt wenn man das Haus für diese Aufgaben betritt genauso seine Karte ab, als wenn man zum Stationsdienst kommt. Das kann natürlich bedeuten, daß man Mehrarbeit leistet, diese bekommt man jedoch zurückerstattet insofern ist man für die benötigte Zeit freigestellt und man kann sich diese auch einteilen. Muß oder möchte der Schüler eine Tätigkeit ausführen, die die Abteilung zur Zeit nicht in der Praxis anbieten kann, so besteht ein reger Kontakt und Austausch der Praxisanleiter untereinander und es ist überhaupt kein Problem, wenn zb. die i.m. Injektion beigebracht werden soll, dann bedeutet das nicht mehr als ein Telefonat. Wenn ich mir zb. eine der Krankenpflegeschulen ansehe, in der ich den Opthalmologieunterricht gebe, dann kommen deren Schüler aus verschiedenen Häusern. Die Schule ist dann der Klinik nicht direkt angegliedert. Da bestehen bezüglich der Praxisanleitung ganz andere Ressourcen um mit der Schule zusammenzuarbeiten. Man kann die Gegebenheiten nicht alle über einen Kamm scheren. Soweit ich informiert bin ist es hier in der Nähe bei mindestens 2 Kliniken ebenfalls so. Verschiedene Krankenhäuser zwar Krankenpflegeschüler haben keine eigene Krankenpflegeschule. Diese Schüler fahren dann ein oder zweimal pro Woche zu den Krankenpflegeschulen an anderen Häusern um dort gemeinsam ihren theoretischen Unterricht zu absolvieren. Hier ist ein freigestellter Praxisanleiter unabdingbar für die Coodination. An unserem Haus übernehmen zwei bis drei Mitarbeiter der Krankenpflegeschule diese Aufgaben, was ich persönlich sehr positiv empfinde, weil das eine enge Zusammenarbeit mit der Krankenpflegeschule bedeutet und keine "Alleingänge" einzelner Praxisanleiter auf den Abteilungen. Ein direkter Ansprechpartner ist in jedem Fall auch der jeweilige Kursleiter des Schülers.
Einige wenige freigestellte Praxisanleiter sind zu wenig um eine reale Qualitätsverbesserung für die Auszubildenden zu bedeuten. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein.
So einen PEG- Verbandswechsel, den der Schüler beigebracht bekommen soll, den kann ich mir zb. auf einen Zeitpunkt legen, an dem ich mir die Zeit dafür nehmen kann.- Das muß nicht in den Stoßzeiten der Abteilung passieren, wenn es an allen Ecken brennt. Es macht nichts aus, den Peg-Verbandswechsel an das Dienstende zu legen oder einen weiteren einzufügen, um ihn zu demonstrieren und der Kollege " Praxisanleiter "mit der anstehenden i.m Injektion ruft ganz einfach an: Schick mal den Schüler um diese oder jene Zeit, die ist dann fällig. Das ist überhaupt kein größeres Problem.
Wer stellt sich denn im größten Trubel hin und läßt alles andere liegen? Das läßt sich doch organisieren.
Liebe Grüße Fearn