Praktikum... und ein wenig verunsichert

also ich glaube ich weiß was corv meint.

als Berufsschullehrer würde ich das Fach Gesundheit und Pflege sowie Englisch (oder Biologie) wählen.
An sich reizt mich der Beruf des Berufsschullehrers mehr. Andererseits finde ich es auch sehr spannend, wirklich das "reine" Pflegewissen zu vermitteln.
Wegen der Berufserfahrung...auf den ganzen Fachhochschulen und Unis steht nur: Abitur + abgeschlossene 3 jährige Ausbildung oder wenn kein Abitur dann Ausbildung plus Berufserfahrung.
Also möglich ist das schon.
 
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Also ehrlich gesagt, i8ch möchte ja auch eine Ausbildung als Krankenschwester beginnen. Und ich würde es schon doof finden, wenn jemand etwas dort an der Krankenpflegeschule unterrichtet, von dem er eigentlich keine Erfahrung im praktischen Sinne hat.
 
Ja genau, das meinte ich.
Denn Berufsschulen gibt es ja in allen möglichen Bereichen.

Kannst du denn das Studium als Berufsschullehrer ohne Ausbildung machen? Muss ja, wenn du überlegst direkt zu studieren?

Die Entscheidung wird dir aber wohl letztendlich eh hier keiner abnehmen können.
Wann musst du dich entschieden haben?
 
Es ist für die Berufsschule sicher kein Nachteil einen Beruf gelernt und (zumindest eine gewisse Zeit) auch ausgeübt zu haben....
 
Ich muss mich bis zum 01.04. entscheiden, ob ich die Ausbildung beginne und dann eben zum 30.05. ob ich mich für das Berufsschullehramt bewerbe.
Ich könnte ja die Ausbildung dann abbrechen, aber das ist eigentlich nicht so meine Einstellung. Die Ausbildung fange ich auf jeden Fall an. Ich freue mich ja auch drauf. Nur will ich eben nicht sehr lange genau diesen Beruf ausüben. Und deswegen meine Frage, ob ich vllt. lieber nach 6 Monaten abbrechen sollte, falls es mit dem Studienplatz klappt.
Sollte ich erst die Ausbildung und dann Berufsschullehramt studieren, dann wäre ich nach Bachelor, Master und Referendariatszeit 32...und das auch nur,wenn ich alle Prüfungen auf Anhieb schaffe. ohne die Ausbildung wäre ich mit 29 im Dienst.

Mh...ich denke aber mal, dass ich die Ausbildung absolvieren werde und mich erst dann bewerben werde für Pflegepädagogik oder Berufsschullehramt.

Trotzdem würde mich weiterhin interessieren, wie ihr euch entscheiden würdet
 
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Wird hier nicht was zum Problem erhoben, was eigentlich gar keins ist. Unsicherheit und Ängste gehören zum Leben. Und so lange sie uns net unbeweglich machen sind sie auch net gefährlich.
Auch die Erwartung: alle sind ganz lieb und nett zur kleinen Schülerin- dürfte net so ganz in das Erwachsenenleben passen.


Und um mal wieder eine Lanze für die Kollegen vor Ort zu brechen. Ob ein mimischer Ausdruck negativ oder positiv zu bewerten ist, liegt net zuletzt im Auge des betrachters. Wenn ich glaub zu wissen, was die anderen denken, dann werde ich genau die entsprechenden Reaktionen sehen. wer kennt sie nicht dei Zeilen: Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten? Sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen mit Pulver und Blei: Die Gedanken sind frei!
Wie wäre es mal mit reden und nachfragen? Dazu gehört auch, dass man seine eigene Befindlichkeit zum Ausdruck bringt. Sonst gibt es ganz schnell Mißverständnisse auf beiden Seiten.


Elisabeth
 
Hatte heute einen Test und ein Vorstellungsgespräch.Dort wurde mir gesagt,dass sie mich ganz toll finden und wenn noch ein Platz für Oktober frei wird,sie mich informieren. Sie meinte dann zu mir, dass wenn ich zum 01.10. anfange, ich das Studium Bachelor of Nursing machen soll.
So nun möchte ich nach der Ausbildung eigentlich Pflegepädagogik studieren.
Meine Frage nun: Kann ich den Bachelor of Nursing machen und dann den Master Pflegepädagogik ranhängen... mit dem Ziel Pflegelehrerin zu sein? Oder brauche ich für den angestrebten Master das Bachelor Studium Pflegepädagogik?
Bitte helft mir und sagt mir ob das eine reelle Chance wäre.
LG
 
Warum machst du dir jetzt schon Gedanken über die Zeit nach dem Examen? Du hast ja noch nicht mal die Ausbildung begonnen, wer weiß, ob du die überhaupt bis zum Ende schaffst. Einen Schritt nach dem Andern, alles andere ist unnötiges Herumspekulieren.
 
Ich finde es durchaus berechtigt, sich "schon jetzt" darüber Gedanken zu machen, mit welchem akademischen Titel man abschließt, um ggf. ein passendes Master-Studium anschließend zu beginnen. Sich frühzeitig um die Karriere zu kümmern und zu checken was möglich ist, schadet nie.

Um auf Häschen91 zurückzukommen:
Die Zulassungsbedinungen für die Master-Studiengänge der Unis und Fachhochschulen sind recht variabel. Die meisten Pflegepädagogik Master-Studiengänge fordern entweder den Bachelor im selben, oder aber einem äquivalenten Fach.
 
also ich persönlich finde es auch wichtig, dass man sich früh genug Gedanken macht, was man erreichen möchte. Warum sollte ich was studieren, was ich später nicht brauche? Oder warum eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich wenn ich danach Pflege studieren will? Das wäre ja sinnlos.

Also ich möchte später Pflegelehrerin werden...und welche Wege ich auch nehmen muss, ich werde das machen.
Nur wenn ich jetzt schon die Möglichkeit hätte, dass voranzutreiben, dann wäre es ja schön blöd, wenn ich es nicht machen würde. Und ich spare dadurch immerhin mind. 3 Jahre...3 Jahre, in denen ich schon Geld verdienen kann...also ich verwirkliche mein Traum direkt und gleichzeitig kann ich in der Pflege arbeiten. Was gibt es besseres?

Ich habe halt nur große Angst davor, dass mir nach dem Bachelor of Nursing bewusst wird, dass ich damit nicht Lehrerin werden kann. Also müsste ich nach den 4 Jahren nochmal einen Bachelor machen (geht das überhaupt?) und dann den Master...
Mir erscheint es seltsam, dass ich Bachelor of Nursing machen kann und dann "nur noch" den Master für Pflegepädagogik (oder Berufliche Bildung im Gesundheitswesen/Health Education)...Es steht zwar immer, einen Bachelorabschluss und eine Pflegeausbildung in einem vergleichbaren Gebiet...aber das verwirrt mich. Ist der Bachelor of Nursing vergleichbar mit dem Pädagogikstudium?
Ich bin überfragt ...nur bald muss eine Entscheidung her. Vllt. könnt ihr mir ja weiterhelfen
 
Warum machst du dir jetzt schon Gedanken über die Zeit nach dem Examen? Du hast ja noch nicht mal die Ausbildung begonnen, wer weiß, ob du die überhaupt bis zum Ende schaffst. Einen Schritt nach dem Andern, alles andere ist unnötiges Herumspekulieren.

was für ein quatsch....
 
also ich persönlich finde es auch wichtig, dass man sich früh genug Gedanken macht, was man erreichen möchte. Warum sollte ich was studieren, was ich später nicht brauche? Oder warum eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich wenn ich danach Pflege studieren will? Das wäre ja sinnlos.
DIESE Einstellung ist für mich absolut nachzuvollziehen und die Richtige.
 
Warum machst du dir jetzt schon Gedanken über die Zeit nach dem Examen? Du hast ja noch nicht mal die Ausbildung begonnen, wer weiß, ob du die überhaupt bis zum Ende schaffst. Einen Schritt nach dem Andern, alles andere ist unnötiges Herumspekulieren.

Komisch, sonst wirf man der "Jugend" immer mangelnde Zielstrebigkeit vor........?!?
 

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