Ich habe letztes Jahr ein freiwilliges 4-wöchiges Praktikum im Krankenhaus gemacht und ich war ebenfalls auf einer internistischen Station. Generell ist es so, dass auf eine internistischen Station eh viele ältere Menschen liegen. Und das so ein Krankenhausjob anstrengend ist und man halt die ganze Zeit auf den Beinen ist sollte dir klar sein... Am Anfang war der Schichtdienst und die ganze Rumlauferei auch ziemlich anstrengend für mich, aber nach 4 oder 5 Tagen hatte ich mich daran gewöhnt und mein Praktikum hat wirklich Spaß gemacht.
Nunja, ganz zu Beginn hat der PDL mich halt mal durchs Krankenhaus geführt, mir mal alle Stationen gezeigt und auch wo ich die wichtigsten Sachen: Notaufnahme, Labor, Röntgen, Küche, Op usw. finde. Gut, das Krankenhaus war mit den 6 Stationen jetzt nicht sooo groß, aber spätestens am 3. Tag hatte ich raus wo alles ist.
Nunja, ich hatte durchs DRK schon etwas Vorwissen, aber so schwer kann es ja wohl nicht sein, sich nach einem Monat schon etwas besser auszukennen. Zumindest wenn es darum geht, dass man weiß wo alle Sachen sind. Und du hast ja auch geschrieben, dass du öfters mal nichts zu tun hast. Und anstatt einfach die Zeit "abzustehen" würde es sicherlich niemanden stören, wenn du auf dem Flur mal einen Blick in ein paar Schränke wirfst. Und wenn jemand die darauf anspricht, dann sagst du halt, dass du dir mal einen Überblick verschaffen willst, damit du weißt wo du alles findest.
Vielleicht habt ihr ja auf der Station ja auch ein paar Schüler/Schülerinnen die dich mit zum Waschen oder Lagern der Patienten nehmen können. Also ich habe öfters mit einer Schülerin "zusammen gearbeitet" und sie hat mir dann auch das ein oder andere erklärt, sodass ich jedes Mal ein wenig schlauer geworden bin
Und wenn das alles nicht hin haut, dass sprich doch einfach mal mit einer Schwester oder einem Pfleger und sag halt, dass du gerne ein bisschen mehr machen würdest und man dir doch bitte etwas mehr zeigen sollte, da du dich gerne auch selbständiger in den Stationsablauf einbringen würdest.