- Registriert
- 08.09.2004
- Beiträge
- 67
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin - WB zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit-Praxisanleiter
- Akt. Einsatzbereich
- Geschlossene Gerontopsychiatrische Station
Ich stehe „kurz“ vor dem Examen, das heißt in 8 Wochen geht’s los. Heute hatten wir in der Schule einen ganzen Tag mit Pflegeplanungen, dabei musste ich feststellen (aber Gott sei dank bin ich damit nicht alleine) das ich noch ein paar Defizite habe, hinsichtlich der positiven Zielformulierungen.
Jetzt habe ich 2 Fragen, die mir leider keiner so recht beantworten konnte und zwar:
a) Musste ich eine Pflegeplanung für einen 17-jährigen Patienten schreiben, welcher mit allergischem Asthma bronchiale zu uns kam. Unter dem Problem Atmung wollte ich als Ziel formulieren: Komplikationen sind rechtzeitig erkannt. Meine Lehrerin aber meinte, dass dies eine negative Formulierung wäre und ich das nicht so stehen lassen könnte, weil unter anderem dies ja auch kein Problem jetzt im Vordergrund wäre.
Aber ich kann mich allerdings erinnern das bei Asthma schon Komplikationen wie Status asthmaticus, COPD, Bronchitis, Emphysem auftreten können.
Was meint ihr dazu? Hättet ihr ein paar Ratschläge und Tipps wie ich am besten Ziele positiv formuliere? Habe damit echt ein bisschen Probleme.
b) In einem anderen Fallbeispiel kam ein älterer Herr vor, dessen Angehörige sehr weit weg wohnen. Er erhielt eine zementierte TEP (und hat noch weitere Nebenerkrankungen) und hat nun ein Versorgungsproblem (zu Hause, da er sich nun nicht mehr allein versorgen kann (wohnt im 3. Stock, möchte auch nicht ausziehen dort), aber auch die Hilfe der Sozialstation nur ungern annehmen möchte.
Als Aufgabe war formuliert Maßnahmen und Ziele zu finden, so dass eine Versorgung für zu Hause gewährleistet ist.
Habt ihr eine Idee? Mir viel leider dazu nicht wirklich viel ein, da ich so eine Situation in der Praxis bisher auch noch nie mitbekommen habe.
Jetzt habe ich 2 Fragen, die mir leider keiner so recht beantworten konnte und zwar:
a) Musste ich eine Pflegeplanung für einen 17-jährigen Patienten schreiben, welcher mit allergischem Asthma bronchiale zu uns kam. Unter dem Problem Atmung wollte ich als Ziel formulieren: Komplikationen sind rechtzeitig erkannt. Meine Lehrerin aber meinte, dass dies eine negative Formulierung wäre und ich das nicht so stehen lassen könnte, weil unter anderem dies ja auch kein Problem jetzt im Vordergrund wäre.
Aber ich kann mich allerdings erinnern das bei Asthma schon Komplikationen wie Status asthmaticus, COPD, Bronchitis, Emphysem auftreten können.
Was meint ihr dazu? Hättet ihr ein paar Ratschläge und Tipps wie ich am besten Ziele positiv formuliere? Habe damit echt ein bisschen Probleme.
b) In einem anderen Fallbeispiel kam ein älterer Herr vor, dessen Angehörige sehr weit weg wohnen. Er erhielt eine zementierte TEP (und hat noch weitere Nebenerkrankungen) und hat nun ein Versorgungsproblem (zu Hause, da er sich nun nicht mehr allein versorgen kann (wohnt im 3. Stock, möchte auch nicht ausziehen dort), aber auch die Hilfe der Sozialstation nur ungern annehmen möchte.
Als Aufgabe war formuliert Maßnahmen und Ziele zu finden, so dass eine Versorgung für zu Hause gewährleistet ist.
Habt ihr eine Idee? Mir viel leider dazu nicht wirklich viel ein, da ich so eine Situation in der Praxis bisher auch noch nie mitbekommen habe.