Planlos vor der Bewerbung

Unbezahlten Urlaub muss man sich auch leisten können, finanziell und kräftemäßig. Ich brauche meine Urlaube z.B. zur Regeneration. Wenn ich die durchklopfen würde, mit anderen Aktivitäten, die mich körperlich und geistig stark fordern, müsste ich da anderweitig für zahlen.

Außerdem könnte ich jedenfalls nicht mal eben einen Monat auf mein Gehalt verzichten. Ich finde, ein kurzes Praktikum reicht da auch und wenn sich in der Probezeit rausstellt - das ist doch nicht das Gelbe vom Ei - dann ist es eben so.


Ich würde einfach mal ein paar Bewerbungen rausschicken und sehen, was an Antwort kommt. Das fehlende Praktikum lässt sich als erwachsener Bewerber sehr gut erklären. Man hat eben nicht 12 Wochen Ferien im Jahr, in denen man "mal eben" ein Praktikum machen kann.
Anbieten, wenn ein Platz im Wohnheim möglich wäre, kann man ja. Warum nicht mal pokern? Dann hättest Du wenigstens nicht noch horrende Mietkosten für eine Unterkunft während des Praktikums. Hamburg ist teuer und hat Wohnungsmangel.



P.S. in der letzten Klinik in der ich gearbeitet habe, wurde unbezahlter Urlaub nur in den seltensten Fällen genehmigt und wenn ja, war das ein Bürokratie-Monster vom allerfeinsten.
 
Ich brauche meine Urlaube z.B. zur Regeneration. Wenn ich die durchklopfen würde, mit anderen Aktivitäten, die mich körperlich und geistig stark fordern, müsste ich da anderweitig für zahlen.
Aber genau diese Gefahr des "anderweitigen Bezahlens" besteht doch, wenn man den normalen Erholungsurlaub (der außerhalb Deutschland oft vergleichsweise niedrig ist) für ein Praktikum verbrät. Ergo würde ich auch Alternativen in Betracht ziehen. Ob's im Falle des TE möglich ist, muss er selbst entscheiden.
 
So oder so ist es zu teuer. Jedenfalls wenn man kein Beamter ist.
 
Da ich, wie erwähnt, bereits Menschen begegnet bin, die sich solch unbezahlten Urlaube leisten konnten (und zwar nicht als Beamte) widerspreche ich Deiner These. :mryellow:
 
Guckst Du - so unterschiedlich sind die Erfahrungen, die man im Leben so macht.
 
Also das Praktikum könnte ich definitiv nur im Urlaub durchführen. Und ja, der würde mir natürlich zur Erholung fehlen, aber da muss ich dann durch. Unbezahlter Urlaub kommt nicht in Frage, gibt es hier auch gar nicht. Die Unterkunft in Hamburg müsste ich dann selbst bezahlen, wenn ich keinen Platz im Wohnheim bekommen würde. Aber das würde ich alles in Kauf nehmen. Ich habe nun heute mal eine Bewerbung zusammen gestellt. Hört sich doch gar nicht sooo schlecht an, wie ich erst vermutet hätte. Aber ich muss deifinitiv mehr Gemeinsamkeiten zum Alltag einer GUK finden. Planen, Organisieren...
Viel schwieriger finde ich es, nun eine Bewerbung für einen Praktikumsplatz zu schreiben. Einfach das gleiche wie bei der Bewerbung? Ich hab so etwas echt noch nie gemacht.
 
bewerb dich doch erst mal, praktikum kannst du auch noch machen wenn es lauter absagen gehagelt hat... ich bin davon überzeugt du bekommst auch ohne praktikum einen azubi platz. und dann siehst ja in der probezeit wie es so ist
 
In meinem Wunschkrankenhaus steht aber unter Einstellungsvoraussetzungen, das ein mind. 2 wöchtiges Praktikum da sein muss. Aber vielleicht sollte ich doch mal anrufen und die Situation erklären. Vielleicht brauche ich das dann gar nicht.
 
Ich denke du solltest das Praktikum nicht für das KH machen sondern für DICH.
Gleiche deine vielleicht idealisierten Vorstellungen mit der harten Realität ab, bevor du einen so großen cut in deinem Leben machst.
Wenn ich das richtig Verstanden habe, hast du überhaupt keinen Einblick wie der Pflegealltag in einem KH abläuft?
Das Arbeiten mit Menschen ist nicht nur Spass (siehe die diversen threads), weder im Team noch mit den Patienten, die nicht alle Dankbar sind und auch nicht alle geheilt oder überhaupt das KH verlassen.
Die kleinen und großen Nicklichkeiten, Zickenkriege, Eifersüchterleien, lange Dienste, Schauckeldienste etc. gehen vielen schnell an die Substanz.
Deshalb prüfe wer sich, zwar nicht ewig, aber doch für einige Jahre bindet, ob deine Vorstellung mit der Realität was zu tun hat.
Auch bei uns wird, gerade bei einer solchen Konstellation wie bei dir, zwingend ein Praktikum verlangt, zum Wohle des Bewerbers.
Wir wollen nicht einen Bewerber, der eine gute Position in diesem Alter aufgibt, getrieben von Helfen wollen und einer evtl. idealisierten Sozial/Krankenhausromantik um dann nach einiger Zeit völlig desillusioniert die Ausbildung abzubrechen und etwas Orientierungslos dann auf der Suche nach einem neuen Lebensinhalt ist.
Nein - das wollen wir unseren zukünftigen Schülern und uns nicht zumuten.

Mache ein Praktikum für DICH, für DEINE Entscheidungsfindung.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, am finanziellen liegts anscheinend bei dir nicht.
4-8 Wochen Freistellung für ... familiäre Dinge, religiös Motiviert etc., geht im Ausland teils einfacher wie in Deutschland.
Stürz dich nicht sooooo Unwissend in ein solches Abenteuer.
 
Ich finde die Beiträge von euch wirklich spannend. Ich frage mich allerdings die ganze Zeit, warum man mir weniger Realitätssinn zutraut wie einer 17 jährigen Schülerin. Gehen wir doch mal vom Normalzustand aus. Das sind die Schulabgänger, die sich überlegen sollen was sie für die Zukunft machen wollen und die haben dann meist irgendwo im letzten Schuljahr Orientierungspraktika. Das macht man dann, bewirbt sich und erkennt dann erst in der Ausbildung, was man eigentlich gemacht hat. Entweder es war die richtige Entscheidung oder man sucht sich später was neues. Ich habe in verschiedenen Berufen gearbeitet, in intern. Organisationen, ich habe über den Tellerrand hinaus gesehen und kenne meine Fähigkeiten und meine Schwächen ziemlich gut. Warum also zählt meine Aussage, das es das ist was ich gerne machen möchte, weniger, als von jungen Schulabgängern? Ich lese viele Mediziner/GuK-Blogs, sehe viele Dokus aus dem medizinischen Bereich (gibt es in der Form absolut nicht in Deutschland), lese viel in diesem Bereich. Und trotzdem scheine ich weniger interessant zu sein. Weil ich erst Karriere gemacht habe und dann festgestellt habe, das Karriere nicht alles ist und ich viel zu sozial für diesen Bereich bin?
 
Du bist nicht weniger interessant (im Gegenteil), aber Du gibst mehr auf als der Schulabgänger. Du wechselst von der Rolle des im Beruf Etablierten zum Azubi in einem komplett anderen Berufsfeld - das ist nicht immer leicht. Hier im Forum kann ich Dir mehrere Beispiele zeigen, wo genau dies Probleme bereitet - gerade bei denjenigen mit Berufserfahrung in anderen Bereichen!

Von daher sind Praktika auch in Deiner Situation sehr sinnvoll. Dokuserien und Blogs können Dir nur die Sicht anderer vermitteln. Du musst selbst austesten, wie Du mit unserem Berufsalltag klar kommst. Davon abgesehen rät man auch vielen jüngeren Bewerbern zu Praktika. Die haben halt Gelegenheit dazu in den Schulferien, das fällt bei den älteren weg.

Du kannst - sagst Du - im Augenblick nicht begründen, warum Du in die Pflege möchtest. Genau das könnte Dir aber in Bewerbung und Vorstellungsgespräch zum Verhängnis werden. Nach dem Praktikum wird es Dir wahrscheinlich leichter fallen, Deine Gefühle in Worte zu fassen. (Oder Du weißt dann, dass es doch nicht das Richtige für Dich ist. Dann ist auch gut.)
 
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Ich lese viele Mediziner/GuK-Blogs, sehe viele Dokus aus dem medizinischen Bereich (gibt es in der Form absolut nicht in Deutschland)
Hallo Reinsdyr,
Genau diese Aussagen bewegen andere Forumsmitglieder, die ein ausführliches Praktikum zu empfehlen.
Der stark medizinische Teil der Krankenpflege, den du in den internationalen Foren anscheinend liest, hat mit der deutschen Realität nur sehr wenig gemein. In Deutschland geht die Tendenz immer mehr zum kooperativen nebeneinander von Pflege und Medizin. Pflegekräfte und medizinische Dokus gehören hier nicht zusammen.

LG Einer
 
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Du kannst - sagst Du - im Augenblick nicht begründen, warum Du in die Pflege möchtest. Genau das könnte Dir aber in Bewerbung und Vorstellungsgespräch zum Verhängnis werden. Nach dem Praktikum wird es Dir wahrscheinlich leichter fallen, Deine Gefühle in Worte zu fassen. (Oder Du weißt dann, dass es doch nicht das Richtige für Dich ist. Dann ist auch gut.)

Vielleicht denke ich auch nur zu kompliziert? Ich weiß ja, dass ich mich für Medizin interessiere, gerne mit Menschen arbeite, keine Scheu vor Verletzungen habe, viele Krankheitsbilder mich total interessieren, ich kein Problem mit Pflege habe, gerne kommuniziere. Klar, das kann ich nennen. Aber das kann ich ja so nicht in ein Bewerbungsschreiben schreiben. Das sind für mich auch Skills, die jeder mitbringen sollte.
 
Hallo Reinsdyr,
Genau diese Aussagen bewegen andere Forumsmitglieder, die ein ausführliches Praktikum zu empfehlen.
Der stark medizinische Teil der Krankenpflege, den du in den internationalen Foren anscheinend liest, hat mit der deutschen Realität nur sehr wenig gemein. In Deutschland geht die Tendenz immer mehr zum kooperativen nebeneinander von Pflege und Medizin. Pflegekräfte und medizinische Dokus gehören hier nicht zusammen.

LG Einer

Ich weiß nicht, wo du deine Aussagen aus meinem Text ziehst. Ich wollte damit nur aufzeigen, das ich den Alltag auf einer Station ziemlich gut einschätzen kann. Das in Deutschland viel mehr Pflege durchgeführt wird, wie in anderen Ländern, das weiß ich auch. Aber es geht mir primär ja auch erstmal nur um die Ausbildung. Wohin es mich danach schlägt, werde ich dann entscheiden. Bis dahin ist noch viel Wasser den Fluß hinunter gelaufen.

Das ein Praktikum von Vorteil ist, das ist mir klar. Und daher werde ich auch versuchen das zu machen.
 
Tut mir leid, aber über diese Brücke würde ich nicht gehen.

Ok, eigentlich völlig falsches Thema hier im Thread. Aber ich muss es einfach mal fragen: Wenn du meinst, ich könne mir nicht vorstellen, was auf einer Station so zu tun ist und abgeht, wie begründest du das denn? Welche geheimen Dinge tust du denn, die mir meine GuK-Freunde, Dokus, Arbeitsberichte... offenbar verschwiegen haben? Ich habe nur das dumme Gefühl, das alle die nicht schon als GuK arbeiten, als unwissend abgestempelt werden. Ist zumindest nicht der erste Beitrag wo ich das Gefühl habe, ihr würdet geheime Dinge hinter verschlossenen Türen tun und alle Aussenstehenden sind die Ahnungslosen. Das ist gar nicht so negativ gemeint, wie man es lesen könnte.
 
Ich klinke mich hier auch mal ein.
Ich habe insgesamt 28 Berufsjahre hinter mir. Davon die letzten 17 Jahre im Krankenhaus als Guk, zuletzt in einer interdisziplinären Notaufnahme.
Der Stressfaktor im KH nimmt immer weiter zu, die administrativen Tätigkeiten verschlingen einen Großteil der Zeit, die dann am Patientenbett fehlt.
Dienstplanänderungen, z.T. sehr, sehr kurzfristig, unplanbare Freizeit und verhagelte Wochenenden, manchmal 4-6 hintereinander gehörten zum Alltag.
Nein-Sagen war nicht so erwünscht und wurde mit anderen Mitteln (Dienstplanungen) geahndet.
Die Arbeit am Patienten war geprägt von Hetze und Eile, Hauptsache der Papierkram war korrekt und vollständig.
Zum Ende des letzten Jahres habe ich dann gekündigt. Ich hatte einen unkündbaren Arbeitsvertrag.... Meine Lebensqualität war mir aber wichtiger. Die Arbeit an sich hat mir immer viel Spaß gemacht und ich hatte ein ganz tolles Kollegenteam. Allein die Vorgesetzte ließ zu wünschen übrig und die Personalknappheit geht einem irgendwann an die Substanz.
Für viele in meinem Bekannten- und Freundeskreis kam dieser Schritt überraschend, hatte ich meinen Ärger und Frust doch nicht so gezeigt.
Wenn man in diesem Hamsterrad drin hängt, funktioniert man irgendwann nur noch, die Arbeit an sich macht ja auch Spaß (meistens). Man kommuniziert diese Mißstände nicht so nach außen und in der Situation kommt es einem auch nicht so schlimm vor.
Ein massiver Hörsturz letztes Jahr hat mich wachgerüttelt.....
Viele der Ärgernisse kann man nicht mitteilen und auch nicht in einer Doku darstellen.
lass es dir hier gesagt sein: Idylle Krankenschwester - mit Vorsicht zu genießen. Das Erwachen könnte böse werden......
 
Hallo Reinsdyr,

warum glaubst du wird dir hier zu Praktikas und vor allem Besonnenheit geraten?

Es gibt so viele Pflegekräfte die darüber nachdenken, wie sie aus der Pflege wieder rauskommen. Ich war eine davon.... Viele können nicht nachvollziehen, wie man einer gut bezahlten Bürotätigkeit, der buckelei in der Pflege den Vorzug geben könnte!

Glaub mir, es macht keinen Spaß sich die Nächte um die Ohren zu schlagen, sich von arroganten Ärzten von oben herrab behandeln zu lassen, an 3 von 5 freien Tagen angerufen zu werden und dann ein schlechtes Gewissen zu haben wenn man "Nein" sagt, sich von Patienten unfreundlich behandeln zu lassen, versiffte und verwahrloste Patienten zu waschen, sich anpöbeln und bedrohen zu lassen, etc... ich könnte die Liste noch endlos weiterführen!

Es gab ohne Frage auch schöne Momente in meiner Zeit in der Pflege, aber wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, hätte ich mich von Anfang an anders entschieden.

Überleg Dir gut was du machst, zur Pflege muss man echt berufen sein... von den Pflegekräften die ich ich kenne würde ich mich nur von ganz wenigen Ausnahmen freiwillig pflegen lassen, die meisten hassen ihren Job und das merkt man an ihrer Arbeit.
 
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@Reinsdyr:
Ich glaube es geht nicht darum das irgendwer geheime Dinge tut sondern eher unter welchen Umständen gewisse Dinge (die u.a. sicherlich auch in Dokus zu sehen sind) getan werden müssen.
Das hat für mich absolut nichts damit zu tun dir Naivität unterstellen zu wollen aber ich glaube manche Dinge kann man sich einfach nicht vorstellen wenn man sie noch nie erlebt hat...
Weißt Du z.B. wie es sich anfühlt auf einer onkologischen Station einem 23-jährigen kurz vor dem Tod sagen zu müssen das du jetzt eigentlich gar keine Zeit für seine Sorgen hast weil du aktuell allein bist und drei weitere Patienten klingeln?
Wahrscheinlich (und natürlich!) nicht...
Ich möchte Dir den Job wahrlich nicht ausreden, ich mach ihn ja selbst ganz gerne;) aber ich hoffe du kannst manche Aussagen hier jetzt besser verstehen.
Natürlich tut hier niemand was geheimes, aber wie sich manches anfühlt und vielleicht auch belastet wirst du erst wissen wenn du es persönlich erlebt hast, trotz all deiner Lebenserfahrung, deine GuKP- Freunden, den Dokus u.ä.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute auf deinem zukünftigen Weg, egal wohin der geht:-)
Lg Verena
 
Danke auch für eure Einblicke! Ich habe viele, sehr viele Stimmen gehört, die genau das gleiche erzählt haben. Aber genau deshalb hab ich doch Plan A und B. Ich denke, das man selbst die Ausbildungszeit nicht mit der endgültigen Arbeitszeit vergleichen kann. Dann kommen noch die Unterschiede in den einzelnen Krankenhäusern, die Arbeitsprozesse, die Stellenbesetzung etc. Ja, das wird sicher kein Schwester Stephanie Arbeitstag. Wisst ihr, mein Vorteil ist doch, das ich bereits lange Berufserfahrung in einem Bürojob habe. Ich kann jederzeit die Ausbildung abbrechen und mir einen neuen Job im Büro suchen. Auch später kann ich jederzeit sehen, ob ich alles durch die rosa Brille gesehen habe. Ich sitze ja dann nicht auf der Straße. Und zu guter letzt: Ihr habt vermutlich übersehen, das ich plane, nur meine Ausbildung in Deutschland zu machen. Die Arbeitsbedingungen hier sind mit Deutschland nicht zu vergleichen. Hier gibt es einen besseren Personalschlüssel, kaum überstunden, Wochenendarbeit nur alle 3 Wochen und Springer für Ausfalltage. Und wer dann noch denkt, das jeder Schreibtischjob doch toll sei, der hat die Augen auch davor verschlossen.

Ich finde es wirklich gut, das ihr eindringlich vor den Gefahren und den negativen Seiten warnt. Der ein oder andere braucht das deutlich. Ich bin aber ein kleiner Dickkopf. Lasst mich mal machen. Wenn ich dann später auf die Nase falle, werde ich mich bestimmt hier ausheulen. Und dann dürft ihr über mich lachen ;-)

Ich werde nun mal mit der Klinik sprechen und gucken wie es mit einem Praktikum aussieht. Vielleicht hab ich dann schon die Nase voll :D
 

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