Geh doch mal die AEDLs durch.
Was fällt dir da ein.
Wo ist die Patienten, Warum ist sie da.
Welche Gefahren bergen schon der Aufenthalt in der Einrichtung.
Wie geht es ihr in der Einrichtung etc.
Man braucht nicht unbedingt Diagnosen um eine Pflegeplanung zu schreiben. DA reicht schon alleine sich den Patienten anzugucken und mit ihr zu reden.
Wo haben sie Probleme, WO kann ich ihnen Helfen, Was möchten Sie in der Zeit in der sie hier sind verbessern ? etc.
Wie geht es ihnen damit das sie hier sind. Haben sie kinder etc.
Informationssammlung macht am am Patienten und vor allem mit dem Patienten.
Gleichwertig ist der Aufenhaltsgrund. bzw. der Grund warum man in Kontakt ist. Wenn es nirgendswo ein Problem gibt, dann gibt es auch keinen Grund ins KH, Pflegeheim zu gehen oder einen Pflegdeinst zu beauftragen.
Keiner Tip. Schau dir Formulierungshilfen an, das machte mir die Sache damals klarer.
Ich bin z.B. "gesund" würde man mich jetzt mit mehreren fremden Menschen in ein Zimmer stecken würden folgende Probleme auftauchen.
Problem: Pat. kann wegen einer Schnarchenden Mitpat. nicht schlafen.
Ziel: Patienten schläft und ist ausgeruht
Maßname: Patienten bekommt Oropax
Problem: Pat. kann nicht ausscheiden, sie fühlt sich beobachtet.
Ziel: Selbstständige Ausscheidung bleibt gewährleistet, Obstipation wird vermieden
Maßnahme: Mitpatienten werden nach Möglichkeit aus dem Zimmer gebeten. Es wird für eine Geräuschkulisse gesorgt. Radio aufdrehen anschließend das Zimmer gelüftet. (DAs ist übrigens ein großes Problem welches Patienten haben die auf das Steckbecken müssen.)
Problem: Pat. mag das Englische Essen nicht.
Ziel. Pat. isst und trinkt genug. Ernährungs- wie Flüssigkeitsbilanz ist ausgeglichen.
Maßnahme: PAt. werden bekannte Speisen gereicht
Meine Pflegeplanung für den Urlaub
und die könnte ich noch lustig weiter ergänzen...