- Registriert
- 06.11.2007
- Beiträge
- 59
- Ort
- Gelsenkirchen
- Beruf
- Altenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Mobile Pflege, VZ Studium Pflegewissenschaft
- Funktion
- PDL, Praxisanleiter
Hallo Eiseule,
ich hab mich wohl wieder mal unverständlich ausgedrückt bzw. zu einseitig.
Mit keine Medizinischen Probleme meinte ich das die ärztl. Diagnosen nichts in der Planung zu suchen haben. Natürlich kommt eine OP Wunde und die dadurch bedingten Schmerzen auch in die Planung wie zb. der PEG Verband und die Versorgung der immer offen bleibenden Wunde. Allerdings wird hier keine Medigabe angegeben.
Die Diagnose Hypotonie z.B. bleibt außer acht in der AP, soll heißen das es in den Maßnahmen mit aufgenommen wird aber nicht als Problem sondern nur als Begründung dargestellt wird. Die maßnahmen beziehen sich dann darauf das Bew. nicht so oft Schwindelig ist zum Beispiel.
Welche Quelle fragst Du. Das habe ich in der Schule gelernt und in etlichen Fortbildungen.
Wir nennen ein Problem, die Begründung für das Problem und die Ressourcen im ersten Abschnitt der Planung, danach das realistische Nahziel, dann die detallierten Maßnahmen mit Zeit, Ort und Personenangabe.
Beispiel:
Bew. kann nicht alleine von Bett/Toilette/Stuhl etc. aufstehen aufgrund von Polyarthrose, Bew. kann stehn.
Ziel: Bew. kann mit Unterstützung aufstehen (nicht mit Hilfe)
Maßnahme:
1.Bew. steht morgens gegen 8 Uhr auf
2.Bew. wird bei dem aufstehen unterstützend geholfen durch PP indem sie ihm ein Gefühl von Sicherheit vermittelt und ihn berührt mit leichtem Druck an Schulter und Hüfte.
3. Sicherheit beim aufstehn geben duch PP in dem sie die eigenen Füße vor die Füße des Bew. stellt.
4.Rollator vor dem Bew. stellen und die Bremsen feststellen.
5. Gleiche Maßnahmen von Punkt 2-4 bei anderen Aufstehmöglichkeiten, wie z.B. vom Stuhl etc.
Natürlich ist auch in der AP die Anamnese sowie die Biographie sehr wichtig.
Ich hoffe das ich es mit meinem Beispiel deutlich machen konnte.
Was ich denke, und bitte korregiert mich wenn ich falsch denke, ist das solche Maßnahmen wie in meinem Beispiel gennant nicht in die Pflegeplanung aus einem Krankenhause kommt, sondern das dort die Polyarthrose im Vordergrund steht und nicht die pflegerischen Probleme die behoben werden sollen bei einem Menschen der 75 Jahre alt ist und in einem Heim lebt.
Das ist ein Prozeß der mehrere Wochen dauert. Im Krankenhaus vermute ich werden Maßnahmen geplant deren Ziel nach Möglichkeit in den ersten ein bis zwei Wochen zumindest zum Teil erreicht werden kann, meist wird danach ja KG oder Ergo oder keine Ahnung was noch verordnet bzw. empfolen.
@Brady...
ich hab mir das mal durchgelesen es ist sehr interessant, nur schade das dazu nicht mehr vorhanden ist. Aber auch hier ist es mir aufgefallen das dort die Psychischen Probleme im Vordergrund stehen. Natürlich werden auch in dieser Planung "Pflegerelevante" Probleme behandelt <---kann ich das so nennen?
Das ist halt in jeder Pflegeplanung so das jeder Bereich auf die speziellen Probleme der Patienten/Bewohner eingeht, dass ist das was ich damit (Planung aus der KP spezialiesiert auf Erkrankung, Planung aus der Psych. spezialiesiert auf die Psyche, Planung aus der AP spezialisiert auf die Pflege) sagen will. Eigentlich sind sie gleich halt nur andere Schwerpunkte, dadurch bedingt etwas anders geschrieben aber gleiches Prinzip.
Daher auch die Begründung das ich nur auf die Planung aus der AP eingehen kann da mein Psychiatrisches sowie Krankheitswissen nicht so hoch gesteckt ist wie das von dem jenigen der die jewailige Ausbildung hat.
Ich hoffe das es so verständlich ist wie ich es geschrieben habe. Wenn nicht bitte fragen und ich versuche es noch deutlicher zu erklären.
Lieben gruß Fijona
PS. ich würde dieses Thema lieber in einem anderen Forum oder per Privatnachrichten Disskutieren, da ich gedacht habe das dieses Forum nur für die Hilfe der Darstellung einer Pflegeplanung in der AP ist.
ich hab mich wohl wieder mal unverständlich ausgedrückt bzw. zu einseitig.
Mit keine Medizinischen Probleme meinte ich das die ärztl. Diagnosen nichts in der Planung zu suchen haben. Natürlich kommt eine OP Wunde und die dadurch bedingten Schmerzen auch in die Planung wie zb. der PEG Verband und die Versorgung der immer offen bleibenden Wunde. Allerdings wird hier keine Medigabe angegeben.
Die Diagnose Hypotonie z.B. bleibt außer acht in der AP, soll heißen das es in den Maßnahmen mit aufgenommen wird aber nicht als Problem sondern nur als Begründung dargestellt wird. Die maßnahmen beziehen sich dann darauf das Bew. nicht so oft Schwindelig ist zum Beispiel.
Welche Quelle fragst Du. Das habe ich in der Schule gelernt und in etlichen Fortbildungen.
Wir nennen ein Problem, die Begründung für das Problem und die Ressourcen im ersten Abschnitt der Planung, danach das realistische Nahziel, dann die detallierten Maßnahmen mit Zeit, Ort und Personenangabe.
Beispiel:
Bew. kann nicht alleine von Bett/Toilette/Stuhl etc. aufstehen aufgrund von Polyarthrose, Bew. kann stehn.
Ziel: Bew. kann mit Unterstützung aufstehen (nicht mit Hilfe)
Maßnahme:
1.Bew. steht morgens gegen 8 Uhr auf
2.Bew. wird bei dem aufstehen unterstützend geholfen durch PP indem sie ihm ein Gefühl von Sicherheit vermittelt und ihn berührt mit leichtem Druck an Schulter und Hüfte.
3. Sicherheit beim aufstehn geben duch PP in dem sie die eigenen Füße vor die Füße des Bew. stellt.
4.Rollator vor dem Bew. stellen und die Bremsen feststellen.
5. Gleiche Maßnahmen von Punkt 2-4 bei anderen Aufstehmöglichkeiten, wie z.B. vom Stuhl etc.
Natürlich ist auch in der AP die Anamnese sowie die Biographie sehr wichtig.
Ich hoffe das ich es mit meinem Beispiel deutlich machen konnte.
Was ich denke, und bitte korregiert mich wenn ich falsch denke, ist das solche Maßnahmen wie in meinem Beispiel gennant nicht in die Pflegeplanung aus einem Krankenhause kommt, sondern das dort die Polyarthrose im Vordergrund steht und nicht die pflegerischen Probleme die behoben werden sollen bei einem Menschen der 75 Jahre alt ist und in einem Heim lebt.
Das ist ein Prozeß der mehrere Wochen dauert. Im Krankenhaus vermute ich werden Maßnahmen geplant deren Ziel nach Möglichkeit in den ersten ein bis zwei Wochen zumindest zum Teil erreicht werden kann, meist wird danach ja KG oder Ergo oder keine Ahnung was noch verordnet bzw. empfolen.
@Brady...
ich hab mir das mal durchgelesen es ist sehr interessant, nur schade das dazu nicht mehr vorhanden ist. Aber auch hier ist es mir aufgefallen das dort die Psychischen Probleme im Vordergrund stehen. Natürlich werden auch in dieser Planung "Pflegerelevante" Probleme behandelt <---kann ich das so nennen?
Das ist halt in jeder Pflegeplanung so das jeder Bereich auf die speziellen Probleme der Patienten/Bewohner eingeht, dass ist das was ich damit (Planung aus der KP spezialiesiert auf Erkrankung, Planung aus der Psych. spezialiesiert auf die Psyche, Planung aus der AP spezialisiert auf die Pflege) sagen will. Eigentlich sind sie gleich halt nur andere Schwerpunkte, dadurch bedingt etwas anders geschrieben aber gleiches Prinzip.
Daher auch die Begründung das ich nur auf die Planung aus der AP eingehen kann da mein Psychiatrisches sowie Krankheitswissen nicht so hoch gesteckt ist wie das von dem jenigen der die jewailige Ausbildung hat.
Ich hoffe das es so verständlich ist wie ich es geschrieben habe. Wenn nicht bitte fragen und ich versuche es noch deutlicher zu erklären.
Lieben gruß Fijona
PS. ich würde dieses Thema lieber in einem anderen Forum oder per Privatnachrichten Disskutieren, da ich gedacht habe das dieses Forum nur für die Hilfe der Darstellung einer Pflegeplanung in der AP ist.