- Registriert
- 09.03.2005
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- Gesundheits und Krankenpfleger
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- Interdisz. ITS
Hey Leute,
Ich weiss nicht genau in welchem Forum ich mit meinem Thread richtig aufgehoben bin, aber ich glaube dass dies hier zumindest ein Anfang ist.
Worum es mir geht?
Ist eigentlich "ganz einfach" ...oder auch wieder nicht!
Ich bin jetzt knapp 24 Jahre alt, bin seitdem ich 17 bin in der Pflege zugange aber habe vor knapp 1nem Jahr endlich mein Examen zum Gesundheits und Krankenpfleger abgeschlossen!
Nach dem Examen wurde ich im Ausbildungshaus übernommen und arbeite auf einer Allgemeinchirurgischen Station als eine der wenigen Vollzeitkräfte.
Stillstand ist mir ein Graus und mich zu beschreiben, würde wohl " Junger Wilder" treffen.
Ich bin idealistisch und motiviert, dieser Beruf ist wohl eher eine Berufung für mich als nur ein "Job". Allerdings weiss ich, dass ich nicht ewig als Krankenpfleger auf ein und der selben Station arbeiten möchte. (Gesundheit, Weiterentwicklung...)
Gerade deswegen quält mich zu mancher Stunde die Frage nach dem "Wohin?" umsomehr.
Es gibt so viele Ideen und Möglichkeiten die mir durch den Kopf gehen dass es mitunter schwer ist die orientiertung zu behalten, und zum anderen einen roten Faden in meinem Berufsleben zu finden.
Ein Beispiel: Ich bin als Mentor auf Station tätig und es macht mir Spaß Auszubildende anzuleiten , ihnen etwas beizubringen und so vor allem ein Stück weit zur "Pflegequalität" beitragen.. (Und somit gegen die nachlassende Pflegequalität mancher Azubis etwas in meinem Rahmen versuchen möchte zu verändern. Bzw auch Dinge anders zu vermitteln als es bei mir mitunter gemacht wurde )
Es würde mich total reizen mal zu unterrichten bzw vlt sogar (irgendwann?) sogar in das Schulwesen einzusteigen.. Gegenwärtig möchte ich jedoch eher Praxiserfahrungen sammeln.
...
Eines meiner persönlichen Herzensdinge ist mir die vernünftige Versorgung von Schwerstkranken und vor allem Sterbenden Patienten.
Ich habe es geschafft bei uns auf Station das Bewusstsein für Hospiz und Zusammenarbeit mit diesem zu verbessern
und es geschafft das wir sogar den ehrenamtlichen Hospizdienst zwischenzeitlich aktivieren um unsere Patienten durch Menschen begleiten zu lassen, die mehr Zeit haben.
.....
Wie auch immer.. einerseitssage ich mir: "HEy du bist Jung..kannst noch einiges sehen und machen" .. Andererseits beschöftigt mich das "Wann und wie" .. sicherlich auch etwas die Verunsicherung der Stimme meiner Eltern im Ohr "" Irgendwann ist man zu alt" ... Auch wenn das für den Pflegeberuf und seine Weiterentwicklungen sicher sehr relativ ist...
...
Ich möchte euch gar nicht langweilen und hoffe das ihr mein Problem im Kern versteht/nachvollziehen könnt, auch wenn ich euch einige weitere Dinge auflisten könnte..
Kennt ihr das vielleicht selber? Wie geht ihr mit sowas um? Bin ich zu ungeduldig und unruhig?
Olla..so ein langer Beitrag..Ich hoffe ihn liest auch jemand
Ich danke euch fürs Zuhören!
Gruss
Christian
aka
ShadowDancer
Ich weiss nicht genau in welchem Forum ich mit meinem Thread richtig aufgehoben bin, aber ich glaube dass dies hier zumindest ein Anfang ist.
Worum es mir geht?
Ist eigentlich "ganz einfach" ...oder auch wieder nicht!
Ich bin jetzt knapp 24 Jahre alt, bin seitdem ich 17 bin in der Pflege zugange aber habe vor knapp 1nem Jahr endlich mein Examen zum Gesundheits und Krankenpfleger abgeschlossen!
Nach dem Examen wurde ich im Ausbildungshaus übernommen und arbeite auf einer Allgemeinchirurgischen Station als eine der wenigen Vollzeitkräfte.
Stillstand ist mir ein Graus und mich zu beschreiben, würde wohl " Junger Wilder" treffen.
Ich bin idealistisch und motiviert, dieser Beruf ist wohl eher eine Berufung für mich als nur ein "Job". Allerdings weiss ich, dass ich nicht ewig als Krankenpfleger auf ein und der selben Station arbeiten möchte. (Gesundheit, Weiterentwicklung...)
Gerade deswegen quält mich zu mancher Stunde die Frage nach dem "Wohin?" umsomehr.
Es gibt so viele Ideen und Möglichkeiten die mir durch den Kopf gehen dass es mitunter schwer ist die orientiertung zu behalten, und zum anderen einen roten Faden in meinem Berufsleben zu finden.
Ein Beispiel: Ich bin als Mentor auf Station tätig und es macht mir Spaß Auszubildende anzuleiten , ihnen etwas beizubringen und so vor allem ein Stück weit zur "Pflegequalität" beitragen.. (Und somit gegen die nachlassende Pflegequalität mancher Azubis etwas in meinem Rahmen versuchen möchte zu verändern. Bzw auch Dinge anders zu vermitteln als es bei mir mitunter gemacht wurde )
Es würde mich total reizen mal zu unterrichten bzw vlt sogar (irgendwann?) sogar in das Schulwesen einzusteigen.. Gegenwärtig möchte ich jedoch eher Praxiserfahrungen sammeln.
...
Eines meiner persönlichen Herzensdinge ist mir die vernünftige Versorgung von Schwerstkranken und vor allem Sterbenden Patienten.
Ich habe es geschafft bei uns auf Station das Bewusstsein für Hospiz und Zusammenarbeit mit diesem zu verbessern
und es geschafft das wir sogar den ehrenamtlichen Hospizdienst zwischenzeitlich aktivieren um unsere Patienten durch Menschen begleiten zu lassen, die mehr Zeit haben.
.....
Wie auch immer.. einerseitssage ich mir: "HEy du bist Jung..kannst noch einiges sehen und machen" .. Andererseits beschöftigt mich das "Wann und wie" .. sicherlich auch etwas die Verunsicherung der Stimme meiner Eltern im Ohr "" Irgendwann ist man zu alt" ... Auch wenn das für den Pflegeberuf und seine Weiterentwicklungen sicher sehr relativ ist...
...
Ich möchte euch gar nicht langweilen und hoffe das ihr mein Problem im Kern versteht/nachvollziehen könnt, auch wenn ich euch einige weitere Dinge auflisten könnte..
Kennt ihr das vielleicht selber? Wie geht ihr mit sowas um? Bin ich zu ungeduldig und unruhig?
Olla..so ein langer Beitrag..Ich hoffe ihn liest auch jemand
Ich danke euch fürs Zuhören!
Gruss
Christian
aka
ShadowDancer