OP-Pflege oder Anästhesie?

pmd74

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Würde mich gern verändern und in einem dieser Bereich Fuss fassen. Eventuell würde ich mir dafür auch eine renomierte Klinik suchen mit Sitz irgendwo in Deutschland um mich dort ausbilden zu lassen. Vorzugsweise würde ich OP Pflege den Vorzug geben, alternativ der Anästhesiepflege. Deshalb konkrete Frage. Welches KH welcher Grössenordnung bildet noch gewissenhaft Personal aus? Bin Anfänger auch keine 20 mehr, möchte mich aber dort niederlassen, meine Kenntnisse erweitern beruflich um noch eine Fachweiterbildung dranzuhängen. OTA Ausbildung als gelernter Krankenpfleger wurde mir von abgeraten. Es dürfen auch gerne Häuser im Ruhrgebiet sein. Ich bin derzeit in der Zentralen Not Aufnahme eingesetzt. Frage :Ist jemanden auch ein saugutes Haus im Raum Hamburg bekannt? Ich war dort vor kurzem und war sehr angetan von der Stadt. Mir fiel nur das UK Eppendorf auf. Falls es jemand kennt und was dazu sagen könnte. Mein Ziel wäre es das Handwerk von der Pike an zu lernen. Jedenfalls das zu wissen was man braucht um selbstständig einen Saal zu springen und zu instrumentieren.
 
Antworten bezogen auf bestimmte Arbeitgeber oder Weiterbildungsstätten bitte - wie immer bei dieser Art Fragen - als persönliche Nachricht!

Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich, direkt nach einem Arbeitgeberwechsel eine Weiterbildung beginnen zu können. Das kostet den schließlich nicht gerade wenig. Außerdem: Muss man nicht in der Regel zwei Jahre Berufserfahrung im OP vorweisen, um zur Fachweiterbildung zugelassen zu werden?
 
Hallo Claudia,

War mal so. Inzwischen geht es theoretisch sofort. Würde ich aber niemandem empfehlen. (hatte einen Kollegen mit 6 Monaten bei mir. Der hat nach nem halben Jahr aufgegeben.)

LG Einer
 
Rein interessehalber:
Wie lang sind die Wartelisten für die Weiterbildung? Hat man in einem kleineren Haus bessere Chancen, schnell in die Weiterbildung zu kommen?

Ich unterrichte OP-Pfleger in der Weiterbildung und die Anzahl der Kursteilnehmer ist einstellig, obwohl sie sogar aus drei verschiedenen Krankenhäusern der Umgebung stammen. Ich wüsste gern, ob das eine Ausnahme oder häufiger so ist.
 
In meinem Haus finden sich nur schwer Teilnehmer, die die Weiterbildung absolvieren wollen, weil sie sie selber zum großen Teil mitfinanzieren müssen, weil das Haus angeblich so arm ist oder weil es immer so war. (Die genaue Begründung habe ich vergessen)
Es sind jedenfalls Bedingungen, die ich so nicht angenommen hätte.

In dem Haus in dem ich gelernt habe, wurde die Weiterbildung voll finanziert, es war auch ein kleines Haus. Da ging es nach Länge der Zugehörigkeit. Die "Alten" durften zuerst, wenn sie wollten.

Der Maximalversorger, bei dem ich eine Weile gearbeitet habe, hatte keine Probleme Teilnehmer zu finden und hat die Kosten auch voll übernommen.
 
bei uns (haus der maximalversorgung mit diversem zusätzlichen gedöhns) werden die weiterbildungskosten auch komplett übernommen, bewerber gibt es genügend, verpflichtungen gibt es keine. im gegenteil: wer nach der FWB im haus bleibt und sich verpflichtet (freiwillig!!), der erhält nach jahren gestaffelt einen bonus. also 1-3 jahre verpflichten, bonus liegt dann im moment so bei ca. 2000-3000 öcken die man dann bekommt, coole sache wie ich finde und auch eine gute entschädigung für die 2 strapaziösen weiterbildungsjahre.
 
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