Ohrfieberthermometer

Hallo,

seit einiger Zeit verwenden wir auch die neueren Ohrthermomether von Braun (ThermoScan ExacTemp) welche auch etwa zwei Sekunden lang messen und mit einer vorgewärmten Spitze noch genauere Ergebnisse versprechen.
Damit geht's auch tatsächlich noch genauer als mit den bisherigen.

Grüße,

Gerrit
 
Also ich finde die Dinger ganz gut. Hatten früher immer unsere Patienten rektal messen lassen (4mal am Tag). Viele haben das dann natürlich nach 2 Wochen nicht mehr richtig gemacht und einfach irgend ne Temperatur angegebn. Unsere damaligen Ohrthermometer haben aber ebenfalls falsch gemessen.
Mittlerweile haben wir neue und die sind sehr genau. Wir haben das auf Statio getestet und waren sehr überrascht über die Genauigkeit.
Also bin froh das wir die jetzt verwenden dürfen und nicht bei jeden 2. patienten nachfragen müssen ob er auch wirklich 5 Minuten rektal gemessen hat.:wink1:
 
Auch wir benutzen die Ohrthermometer. Für die tägliche Überprüfung sind sie ganz gut. Wenn bei uns ein Patient laut Ohrthermometer Fieber hat, wird er rektal nachgemessen. Oder auch bei Werten, bei denen wir nicht sicher sind, ob dies so stimmen kann, messen wir rektal nach.:)
 
Also bin froh das wir die jetzt verwenden dürfen und nicht bei jeden 2. patienten nachfragen müssen ob er auch wirklich 5 Minuten rektal gemessen hat.:wink1:

5 Minuten? Normale digitale Thermometer piepsen doch, wenn fertig...

Oder hattet ihr noch Quecksilberthermometer? ;)
 
Hallo!
Auf meiner alten Station haben wir die Ohrthermometer ein halbes Jahr benutzt...aber nachdem wir häufig mit digitalen nachgemessen haben,weil die Werte falsch schienen (was sie auch waren) sind die Dinger wieder in ihren sachönen Karton gewandert und in den keller gekommen ....messt doch nur mal den Unterschied, wenn jemand auf der Seite liegt - von Ohr zu Ohr - ....ne ne ne...:gruebel:
Auf meiner jetzigen Sation sind alle völlig überzeugt von den teilen - ABER - jeder Intensivpatient (also nicht die Überwachungspat.) hat einen Dk mit Temperatursonde - also kann ich damit leben :)

Gruss sisteract75
 
Hallo Ihr Lieben!

Wir haben auch ein Ohrthermometer auf Station, es ist praktisch, wenn es schnell gehen soll und der Patient in den letzten Tagen fieberfrei war, bzw. wenn ambulante OPs kommen die schnell vorbereitet werden müssen. Aber um genau zu messen traue ich nur unserem digitalen Gerät,denn zwischen der Ohrmessung und der sublingualen bzw. rektalen Messung da gab es auch bei uns schon viel zu viele Unterschiede.

Schönen Tag noch

Melanie:cheerlead:
 
Hallo!
Auf meiner alten Station haben wir die Ohrthermometer ein halbes Jahr benutzt...aber nachdem wir häufig mit digitalen nachgemessen haben,weil die Werte falsch schienen (was sie auch waren) sind die Dinger wieder in ihren sachönen Karton gewandert und in den keller gekommen ....messt doch nur mal den Unterschied, wenn jemand auf der Seite liegt - von Ohr zu Ohr - ....ne ne ne...:gruebel:
Auf meiner jetzigen Sation sind alle völlig überzeugt von den teilen - ABER - jeder Intensivpatient (also nicht die Überwachungspat.) hat einen Dk mit Temperatursonde - also kann ich damit leben :)

Gruss sisteract75

Man misst ja auch auf der Seite, auf der der Patient NICHT lag!
 
Jaja - schon klar - aber sag das mal allen Leuten ... wenn du Hochseptische " Patienten bekommst mit 40 Grad Fieber - und dann liegen die quietschvergnügt mit 37 Grad im Bett...*kopfschüttel
 
Man vergebe mir wenn ich das Argument nicht richtig verstehe - aber das ist doch völlig egal ob der Patient darauf gelegen hat oder nicht!
Das Ohr wird doch nicht heißer als die Körperkerntemperatur nur weil er darauf liegt. Solange er nicht wie wild daran reibt oder permanent hin- und herrutscht tut sich doch da nichts. Und selbst dann ist es für mich fraglich ob die Innenohrtemperatur steigt.
Im Gegenteil, es müsste doch sogar die genauere Temperatur sein, oder?
Wie soll er denn an einer Stelle heißer werden als Körperkerntemperatur die wir haben wollen, nur in dem die Stelle nicht an der kühlen Umgebungsluft ist? Sind eure Kopfkissen beheizt?

@sisteract75: solche Patienten sind immer zu bekommen. :)
Deshalb - auch peripher PCT bestimmen :mrgreen:

Grüße,

Gerrit
 
Hallo Gerrit!

Die Ohrfieberthermometer messen die vom Trommelfell abgestrahlte Infrarotstrahlung. Wenn nun die PatientIn mit dem Ohr z. B. auf einem Kissen liegt, kann die abgestrahlte Infrarotstrahlung "nicht weg", es entsteht ein Wärmestau. Folgedessen wird dann eine falsch zu hohe Körpertemperatur gemessen.

Ebenso entstehen falsch niedrige Messungen, wenn z. B. das Ohr durch Luftzug (z. B. offenes Fenster) auskühlt. Auch eine unmittelbar folgende zweite Messung im selben Ohr kann zu falsch niedrigen Werten führen, da das Ohr durch den "kalten" Meßkonus des Thermometers etwas abgekühlt wird.

Siehe auch eine Hersteller-Website:
[...] genauso wie äußere Faktoren das Messergebnis beeinflussen, z.B. wenn man längere Zeit auf einem Ohr gelegen hat oder wenn das eine Ohr zugedeckt war und das andere nicht. [...]
Bei wiederholter Messung kühlt sich der Ohrkanal ab, so wie sich die Hand abkühlt, wenn man ein Glas mit kaltem Wasser anfasst. [...]
Wie bei jedem anderen Thermometer ist die richtige Messtechnik eine wesentliche Voraussetzung für genaue Messergebnisse. Aus diesem Grund bitten wir Sie, sich die Gebrauchsanleitung vor der Benutzung sorgfältig durchzulesen.
Quelle: Genauigkeit - ThermoScan ExacTemp - Braun

Rein vom Meßprinzip her ist das eine sehr genaue Methode! Nur bei der praktisch-technischen Umsetzung gibt's eine Menge Fehlermöglichkeiten und Stolperstricke.

Schönen Gruß, Gego.
 
Dann schreibe aber auch dazu, zu welcher Fragestellung dieses Zitat gehört: "Was ist der Grund für unterschiedliche Messergebnisse zwischen dem linken und dem rechten Ohr?"
Das erklärt warum die Temperatur in dem Ohr welches nicht auf dem Kissen lag niedriger sein kann.

Wenn Du den Abschnitt "Wieso erhalte ich Messergebnisse über 37 °C?" deiner Quelle gelesen hast wirst Du feststellen dass da nichts von auf dem Ohr liegen steht.


*kopfschüttel* bezüglich des "Wärmestaus":
Was passiert denn Deiner Meinung nach wenn der Patient mehrere Stunden auf dem Ohr liegen bleibt?
[ironie] Geht dann das Kopfkissen in Flammen auf weil sich so viel Wärme gestaut hat? Vielleicht sind Dekus dann ja in Wirklichkeit doch Brandwunden? :eek1: [/ironie]

Die Infrarotstrahlung erwärmt die Umgebung, darum wird das Kopfkissen warm. Da das Ohr ja keine relevante Eigenwärme erzeugt, sondern nur auf dem "Diffusionsweg" der Wärme vom Körperkern zur Außenwelt liegt, kann es sich nicht "überhitzen", sondern bestenfalls der höheren Temperatur annähern.

Somit ist der höchste gemessene Wert ist im allgemeinen auch als richtig anzunehmen - gerade wenn der Patient auf dem Ohr gelegen hat (eben weil es nicht auskühlen konnte wie Du schon selbst aufgeführt hast).

Dass die Anwendungstechnik für die Qualität der Messung erheblich ist, sei unbestritten.
Und dass man die Bedienungsanleitung vor der Benutzung sorgfältig durchlesen soll, kann ich nur bestätigen. Wünschenswert ist es grundsätzlich auch, sie zu verstehen. Aber deshalb schreiben wir ja hier... :mrgreen:

@pffanja: PCT. War eigentlich als Anregung gedacht gewesen sich nicht nur auf Temperatur zu verlassen um dann zu behaupten der Patient sei septisch.

Grüße,

Gerrit
 
Hallo Gerrit!

[...] *kopfschüttel* bezüglich des "Wärmestaus":
Was passiert denn Deiner Meinung nach wenn der Patient mehrere Stunden auf dem Ohr liegen bleibt?
[ironie] Geht dann das Kopfkissen in Flammen auf weil sich so viel Wärme gestaut hat? Vielleicht sind Dekus dann ja in Wirklichkeit doch Brandwunden? :eek1: [/ironie]

Die Infrarotstrahlung erwärmt die Umgebung, darum wird das Kopfkissen warm. Da das Ohr ja keine relevante Eigenwärme erzeugt, sondern nur auf dem "Diffusionsweg" der Wärme vom Körperkern zur Außenwelt liegt, kann es sich nicht "überhitzen", sondern bestenfalls der höheren Temperatur annähern.

Somit ist der höchste gemessene Wert ist im allgemeinen auch als richtig anzunehmen - gerade wenn der Patient auf dem Ohr gelegen hat (eben weil es nicht auskühlen konnte wie Du schon selbst aufgeführt hast). [...]

Da muß ich leider widersprechen.

Zur Erklärung muß ich etwas ausholen:
Das Ohr (genauer der äußere Gehörgang) entspricht ja etwa einem Zylinder, welcher an der einen Seite durch das Trommelfell abgeschlossen ist. Durch das "offene Ende" kann Wärme in Form von Strahlung abgegeben werden und es bildet sich im Idealfall nach einiger Zeit ein Temperaturgleichgewicht aus.
Wenn nun das "offene Ende" des Zylinders auch verschlossen wird (z. B. Kissen), dann kann ein Teil der Wärmestrahlung nicht mehr ungehindert nach außen abstrahlen sondern wird teilweise reflektiert und teilweise absorbiert. Infolge dessen stellt sich ein neues Temperaturgleichgewicht ein, welches sich normalerweise auf einem höheren Niveau befindet wie vorher.
Die genauen physikalischen Details dazu kannst Du bei den Herren Gustav Robert Kirchhoff, Josef Stefan und Ludwig Boltzmann (Stichwort "Schwarzer Körper") nachlesen. (Wikipedia hilft da gerne...)

Bei der Temperaturmessung mit einem Ohrthermometer ist der Hersteller nun vom "Normalfall" (= Ohr ist nicht verschlossen) bei der Justierung ausgegangen, d. h. die gemessene Wärmestrahlung wird "richtig" umgerechnet und einer entsprechenden Temperatur zugeordnet. Wenn nun das Ohr vor der Messung "verschlossen" wurde, wird die gemessene Wärmestrahlung "falsch" in eine entsprechende (höhere) Temperatur umgerechnet.

Ich hoffe, daß das verständlich war.

Bei der Anwendung einer Meßmethode ist auch das Einhalten der Randbedingungen zu Beachten.
Beispiel: Üblicherweise wird der Blutdruck in Ruhe im sitzen oder liegen gemessen, das ergibt dann "richtige" Werte. Ich kann auch im Kopfstand den Blutdruck messen, das wird wahrscheinlich einen höheren Wert ergeben, aber ist dieser Wert auch der "richtigere"? (Gutes Beispiel dazu sind die "Handgelenkblutdruckmeßgeräte", zur richtigen Messung muß das Gerät auf Herzhöhe gehalten werden, hängt der Arm runter -> falsch hohe Werte, hebe ich den Arm über den Kopf -> falsch niedere Werte)

Schönen Gruß, Gego.
 
Hallo,

der "Schwarzer Körper" ist ein theoretisches physikalisches Modell das 100% aller elektromagnetischen Strahlungen absorbiert und nur als Wärmeenergie wieder abgibt. Was soll mir dieses Modell zu dem Thema sagen?
Wenn schon physikalische Modelle aufgefahren werden, bitte auch ans Thema anpassen, schlüssig und nachvollziehbar erklären. Ich muss gestehen, ich habe keine Motivation mich quer durch die Physik zu belesen um Deine Theorie zu widerlegen.

Frage: Gehen wir beide davon aus dass die Temperatur im Ohr durch einfaches verlegen des Gehörgangs nicht höher werden kann als die Körperkerntemperatur?

Bei der Temperaturmessung mit einem Ohrthermometer ist der Hersteller nun vom "Normalfall" (= Ohr ist nicht verschlossen) bei der Justierung ausgegangen, d. h. die gemessene Wärmestrahlung wird "richtig" umgerechnet und einer entsprechenden Temperatur zugeordnet. Wenn nun das Ohr vor der Messung "verschlossen" wurde, wird die gemessene Wärmestrahlung "falsch" in eine entsprechende (höhere) Temperatur umgerechnet.
Gestern Nachmittag habe ich mit einem freundlichen Herren der Fa. Braun telefoniert, er sagte es gibt dazu keine Datenlage, aber es gebe nach seinem Wissen und Verständnis keine relevante Temperaturerhöhung im Innenohr wenn man darauf liegt. Begründung: Es werde die Temperatur im Innenohr gemessen bzw. der dortigen Blutgefäße, nicht an dem äußeren Gewebe.

Dass die Anwendung korrekt sein sollte, haben wir beide schon festgestellt. Nur ist es glücklicherweise nicht meine Aufgabe die Bedingungen der Anwendung festzulegen, sondern die des Herstellers. Wenn der sagt es ist nicht relevant, hat er das auch zu Verantworten. Dein schönes Beispiel mit dem Blutdruckmessgerät ist für die korrekte Anwendung richtig (hier schriebt es der Hersteller auch vor), aber nicht zur Klärung der Situation hilfreich (weil hier der Hersteller sagt, es sei nicht relevant).

Selbst wenn man (warum auch immer) einen um 0,5°C erhöhten Wert misst wird das im Normalfall keine Auswirkungen auf die Therapie haben, ggf. wird man nochmals nachmessen. Auch hier müssen - wie bei allem in der Medizin - die (Umgebungs)variablen mit einbezogen werden.

Grüße,

Gerrit
 
Hallo Gerrit!

Zu deiner Anmerkung
[...]der "Schwarzer Körper" ist ein theoretisches physikalisches Modell das 100% aller elektromagnetischen Strahlungen absorbiert und nur als Wärmeenergie wieder abgibt. Was soll mir dieses Modell zu dem Thema sagen? [...]

[...]Menschliche Haut hat im Wellenlängenbereich zwischen 2 und 14 μm einen relativ konstanten Emissionsgrad zwischen ca. 0,97 und 0,98[1], sie strahlt bei Körpertemperatur (Emissionsmaximum 9,4 μm) also fast wie ein Schwarzer Strahler und absorbiert praktisch die gesamte auffallende langwellige Wärmestrahlung aus der Umgebung (die Absorptionseigenschaften im sichtbaren Spektralbereich verhalten sich dagegen deutlich anders). Die pyrometrische Fiebermessung im Ohr (Messwellenlänge im Mittleren Infrarot) findet einen nahezu idealen Schwarzen Hohlraumstrahler vor. [...]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Körper

Also ist die Annahme, daß sich das Ohr weitgehend wie ein Schwarzer Körper verhält nicht aus der Luft gegriffen und durchaus berechtigt.

Zu Deiner Frage
[...]Gehen wir beide davon aus dass die Temperatur im Ohr durch einfaches verlegen des Gehörgangs nicht höher werden kann als die Körperkerntemperatur? [...]

Da stimme ich zu, nur, wenn der Gehörgang nicht mehr verlegt wird, sinkt die Temperatur im Ohr etwas ab.

Ich mach dazu noch einen Anlauf mit einem Verständnisbeispiel (welches natürlich, wie jeder Vergleich etwas hinkt):

Die Temperatur in einem Zimmer bei geschlossenem Fenster stellt sich auf einem bestimmten Gleichgewichtsniveau ein, wenn nun das Fenster geöffnet wird verändert sich die Raumtemperatur solange, bis sich ein neues Temperaturgleichgewicht herausgebildet hat. (Vorausgesetzt, die Heizung wird in der Zwischenzeit nicht aufgedreht.)

Noch eine Anmerkung aus der Praxis: Ich habe schon öfters bei beidseitigen Hörgeräteträgern "Fieber" gemessen, welches sich dann beim Nachmessen nach einer halben Stunde ohne Hörgerät als Normaltemperatur herausgestellt hat.

Einig sind wir uns ja darin, daß mensch vor der Anwendung eines Gerätes die Gebrauchsanleitung lesen (und verstehen) sollte. :mrgreen:

Schönen Gruß, Gego.
 
5 Minuten? Normale digitale Thermometer piepsen doch, wenn fertig...

Oder hattet ihr noch Quecksilberthermometer? ;)

Hallo,
ja wir hatten noch die alten Dinger!!! Natürlich ohne Quecksilber, aber noch zum runter schütteln usw.....
 
Hallo,
ja wir hatten noch die alten Dinger!!! Natürlich ohne Quecksilber, aber noch zum runter schütteln usw.....
Danke - so schnell hatte ich mit der Antwort nicht gerechnet :D
[19.02.2008, 20:49]
 
Bei uns ist der Standard: Messung im Ohr.
Habe mir mal eine Woche lang die Mühe gemacht, und alle Pat. rektal und im Ohr gemessen. Die rektalen Werte waren immer bedeutend höher.
 
wir benutzen nur Ohrthermometer. Bin froh das wir sie haben, man spart viel Zeit. Jedoch sind sie gelegentlich auch ungenau. Bei unserem Thermometer z. B. muss man darauf achten, dass man das Ohr ein bisschen anzieht
Von vielen Kollegen werden die Hülse mehrmals benutzt, was laut Hersteller verboten ist. Oft werden dadurch die Werte auch verfälscht.
 
Von vielen Kollegen werden die Hülse mehrmals benutzt, was laut Hersteller verboten ist. Oft werden dadurch die Werte auch verfälscht.
Das ist nicht nur eine Sache mit den verfälschten Werten.

Ich schüttle mich gerade und mir wird ganz übel, haben sich deine KollegInnen schon mal überlegt, wie das mit der Hygiene ist?:angryfire::angry:

Der Preis der Hülsen ist nicht wirklich das Sparpotential.