Ohne Schlaf zum Frühdienst gehen - geht das?

MariaL

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Ich habe eine Ausbildung zur GuK angefangen und bin auch sehr zufrieden damit. Nun habe ich meine ersten Praxiswochen im Schichtdienst - wobei ich auch vor der Ausbildung schon Praktika hatte.
Mein Problem ist nun, dass ich in letzter Zeit oft Einschlafstörungen habe. Besonders beim Frühdienst wird mir das nun zum großen Problem!
Jedes Mal kann ich erst zwischen 0 und 2 Uhr, teils noch später einschlafen und muss dann 4 Uhr/4:30 Uhr wieder aufstehen. Ich habe also teils weniger als 2 Stunden Schlaf. Ich versuche schon rechtzeitig zu entspannen, keinen späten Kaffee, und gehe zwischen 21 und 22 Uhr zu Bett. Doch dann beginnt das Herumwälzen und ich schlafe ewig nicht ein :-( Schon beim Einschlafen verzweifle ich dann immer mehr, weil ich mich frage, wie ich den Frühdienst so schaffen werde.
Ich möchte euch fragen:
Ist das ein Grund, nicht zum Dienst zu gehen, wenn man nur 2, 3 oder 4 Stunden Schlaf hatte?
Würdet ihr trotzdem zum Dienst gehen?
Und hättet ihr eine Idee, was ich tun kann?

Ich habe jetzt schon einmal deswegen verschlafen und mehrere Tage gefehlt - nur aus diesem Grund. Denn das Problem ist, dass ich Kreislaufprobleme bekomme. An solchen übermüdeten Tagen muss ich 6-9 Weissdorndragees nehmen, um den Kreislauf zu stabilisieren. Zudem habe ich natürlich schon vor dem Dienst Angst, dass ich es nicht schaffe und der Dienst einfach nur Quälerei wird. Und oft ist es dann auch so.

Bitte helft mir mal weiter mit euren Erfahrungen und Ideen. Was würdet ihr tun, wenn ihr nicht schlafen könntet? Danke schonmal
 
Hi Maria,

Ich Bin ja ein frischer GuK, habe also bisher nur Erfahrung aus der Ausbildung.
das ist auf jeden Fall ein schwieriges Thema. Ich persönlich denke, dass wenn man nicht fit ist, darf man keine Verantwortung für Patienten übernehmen. Dich scheint das Thema zusätzlich zu belasten, was wiederum zu Stress und Ängsten und demnach zu Problemen beim Einschlafen führen kann. Nun ist es ja so, dass du als Azubi eingeschränkte Verantwortung trägst. Und ich denke kurzfristig, auch um deine Fehlzeiten nicht so auszureizen, dass es zum Examen hin eng wird, ist es wichtig das im Team anzusprechen und demnach die arbeit mit einem Anleiter/Kollegen zusammen einzufordern. So hast du die Sicherheit, dass jemand schaut, wie du arbeitest und dir eventuell Fehler passieren.

Aber nun zum eigentlichen Problem:
Es gibt die üblichen Tipps, die auch noch in der Ausbildung als Lehrinhalte drankommen werden (bei uns viel zu spät xD)
Sorge für einen geregelten Alltag. Wenn du Frühschicht hast, früh ins Bett zu gehen ist ja klar. Wenn du da aber noch nicht müde bist, liegste wach und machst dich verrückt. Wie sieht es also damit aus, dich zu erschöpfen? Machst du Sport?
Das Zimmer gescheit abzudunkeln und grade im Sommer nicht im Hellen zu legen ist mir wichtig. Auch die Temperatur im Zimmer kühl zu halten fördert den Schlaf --> 18 Grad (im Sommer natürlich schwer...)
Lärmquellen durch Familie, Mitbewohner, Handy etc. ausmerzen. also Transparenz schaffen, wann du erreichbar bist und wann du Ruhe brauchst.
Hast du andere Themen die dich belasten und dich wach halten? Dann solltest du dir Leute suchen um darüber zu sprechen.
Wenn du Schichtwechsel hast, könntest du darauf achten, deinen Schlafrhythmus nach Möglichkeit annähernd einzuhalten. Nach der Spätschicht also auch gegen 22:00 ins Bett und trotzdem um 05:00 aufzustehen. DAS hilft mir, muss aber jeder selbst wissen.

Darüber hinaus, wirst du dich im Laufe der Zeit an diesen Rhythmus gewöhnen. Bei meiner Schule waren die Lehrer zu jeder Zeit erreichbar. Auch in Hinsicht der Probezeit und der Leistung die du erbringen musst, solltest du dir überlegen, ob du das Gespräch suchen möchtest. Die Lehrkräfte haben in der Regel gute Tipps. Und wenn du denkst, dass die Fehlzeiten bei der Entscheidung ob du die Probezeit erfolgreich beenden kannst oder nicht, problematisch werden könnten, könnte es Sinn machen da auf zu zeigen woran es liegt.

Vielleicht hilft das ja schon ein Bissl.
Ansonsten haben die alten Hasen sicher noch etwas dazu zu sagen :cleanglasses:
 
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Ich möchte euch fragen:
Ist das ein Grund, nicht zum Dienst zu gehen, wenn man nur 2, 3 oder 4 Stunden Schlaf hatte?
Nö.
Du kannst Dich doch nicht jedes Mal krank melden, bloß weil Du schlecht geschlafen hast.
Würdet ihr trotzdem zum Dienst gehen?
Ja, auf jeden Fall!
Mal eine Nacht nicht oder fast nicht geschlafen, das hatte ich schon öfter... echt schlimm wird´s, wenn das dann die x-te Nacht am Stück ist, wo man fast nix geschlafen hat.
Und hättet ihr eine Idee, was ich tun kann?
Wenn das wirklich schlimm ist, also Du mehrere Nächte nicht schläfst, Kreislaufprobleme hast o. ä., unbedingt den Hausarzt aufsuchen.
 
Lass bitte ärztlich abklären, ob es eine Ursache dafür gibt. Ansonsten helfen die "üblichen Methoden": Zimmer abdunkeln, gut lüften etc.

Sehr wichtig ist auch, dass Du bei bekannter Problematik abends nicht mehr vorm PC, Fernseher oder dem Handy sitzt! Also ab 20 Uhr nichts mehr davon benutzt....durch die hellen Bildschirme wird dem Gehirn signalisiert, dass es "wach" sein muss und die Ausschüttung von Melatonin wird gedrosselt.
Es gibt auch Menschen, deren Gehirne sehr sensibel auf W-Lan und Smartphones reagieren ...Du solltest dieses nicht im Schlafzimmer haben.

Versuche mal Koffein (auch in Energydrinks!) zu reduzieren und ab 15 Uhr nur noch koffeinfreie Getränke zu Dir zu nehmen.
 
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Nach 2 Frühdiensten kannst mich in die Tonne treten, bin eine Nachteule.
Meine 8,9h Schlaf brauche ich, sonst wirds ungemütlich. Also bemühe ich mich darum.
Und klar, die Konzentration lässt auch nach.
Krank machen, wenn ich um 2 noch wach bin - Nein.
Frag doch mal die Kollegen auf der Station - vor Ort, da ist wohl der/die eine oder andere dabei, der/die sich auch damit auseinandersetzen muss.

Nach wenigen Wochen in der Praxis bereits deswegen mehrere Fehltage, japp Zeit was zu tun.

Wenn die Kreislaufprobleme rein physiologischer Natur sind, wovon eher auszugehen ist, vorab checks gab es ja, dann hilft schon das was Borrislike empfohlen hat.
Man soll sich nicht ins Bett legen, wenn man nicht müde ist - dennoch - wenn ich früher schlafen will, kann helfen im Bett sitzend zu lesen, etwas das nicht zu spannend ist, kürzere Texte enthält z.B. eine Zeitschrift - wobei ich den SPIEGEL empfehlen möchte, Texte die mich nicht soooo interessieren - haben bei mir einschläfernde Wirkung, die Ablenkung hilft auch NICHT ständig drüber nachzudenken wie spät es ist, doppelt gut.
Es gibt auch Tees mit pflanzlichen Wirkstoffen, für Abends - schon mal informiert, probiert?
Wennst schon in die Apotheke gehst, wegen eines passenden Tees, nach Lavendelanwendung fragen, Infos einholen?

Physiologische Kreislaufprobleme hatte ich früher, habe ich jetzt noch. Im Moment - hitzebedingt, ständig.
Auf der Arbeit (ständig in Bewegung) habe ich damit jedoch - kein - Problem, zu Hause (wenig Bewgung) schon. OP - (lange stehen) könnte ich nicht.
Sport und Yoga - schaden wohl auch nicht. Einsteiger-Yoga (für zwischendurch) geht auch prima mit Handy und youtube. Grad bei der Hitze. Deutlich mehr trinken?
Schon Pfarrer Kneipp kannte die Wirkung von Hydrotherapie, schon mal da informiert? Meditation probieren? Progressive Muskelentspannung?
Ab dem Herbst wird es vermutlich auch besser werden - mit den kürzeren Tagen, den kühleren Nächten.
Kann auch sein, dass sich die Probleme mit der Eingewöhnung an die Ausbildung, insbesondere nach dem ersten Halbjahr (Probezeit) - von selber bessern, wenn der erste Druck weg ist.
-> Die Einschlafprobleme existieren SEIT Ausbildungsbeginn, haben sich jetzt verschärft?
4:00, 4:30 aufstehen - ist sehr früh, ist das wirklich nötig?
Hängen die Probleme mit dem Körperbau zusammen, schwachem Bindegewebe, generell niedrigem Blutdruck?
Mädels haben damit mehr zu tun...
.... hm, dann als letzte Option - Stützstrümpfe. Sind nicht schön, bei der Affenhitze unangenehm...
 
Hmm das mit dem Schlaf ist so ein Thema.
Ich muss ehrlich sagen, wenn ich wieder in den Frühdienst gehe, brauche ich auch 2-3 Tage bis ich relativ "früh" einschlafen kann. Ich liege dann auch bis 2 Uhr wach da und um halb 5 klingelt der Wecker. Ab dem dritten Tag bin ich dann so kaputt, da ist das kein Problem mehr. :lol1:
Ich möchte euch fragen:
Ist das ein Grund, nicht zum Dienst zu gehen, wenn man nur 2, 3 oder 4 Stunden Schlaf hatte?
Würdet ihr trotzdem zum Dienst gehen?
Und hättet ihr eine Idee, was ich tun kann?
Wenn du jedes mal wenn du wenig Schlaf gehabt hättest zuhause bleibst, dann wird das nix. Bedenke es gibt eine Fehlzeitenobergrenze.
Ich bin bisher immer zum Dienst, bin aber so verantwortungsvoll und sage klipp und klar wenn ich was nicht verstanden habe, oder ich heute nicht ganz auf der Höhe bin und ich gewisse Tätigkeiten aus Sicherheit deswegen nicht alleine machen möchte. (was echt kaum vorkam, normal werde ich auf der Arbeit dann wach)
In deinem Fall wäre ein Arztbesuch vllt keine schlechte Idee. Evtl. hast du einen Mangel oder irgendwelche Werte stimmen nicht weil du so Probleme hast.
 
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Wenn du jedes mal wenn du wenig Schlaf gehabt hättest zuhause bleibst, dann wird das nix. Bedenke es gibt eine Fehlzeitenobergrenze.
Ganz genau! Aber auch nach der Ausbildung kann man nicht wegen jeder Kleinigkeit zu Hause bleiben ...AG müssen zu viele Krankheitstage (vor allem auch Einzeltage) nicht hinnehmen ...
 
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Du hast gerade erst die Ausbildung angefangen,wenn du jetzt schon massive Probleme mit dem Schichtdienst hast, dass deine Gesundheit drunter leidet, dann würde ich nach Alternativ- Ausbildung umschauen, weil es wird nicht besser werden mit der Zeit, sondern nur schlimmer, denn im Gegensatz zu vielen Dinge im Leben an die man sich so gewöhnt, der Körper gewöhnt sich NICHT an den Schichtdienst. Zum Schluss musste ich öfters Zopiclon zum Einschlafen nehmen vor einem Frühdienst. Da habe ich die Reißleine gezogen und die Stelle gewechselt, bevor ich in Schlafmittelabhängigkeit rutschen konnte.
All die Schlafhygiene Tipps sind schön und gut, aber wenn ich um 22:15 Uhr vom Spätdienst komme, dann ist mein F** Hirn nicht bereit um 1 Uhr schon runter zu schalten und ans Schlafen zu denken, nur weil ich 4 Stunden schon aufstehen und zum Arbeiten muss.
 
@BellaSwan2012 Das ist in der Tat krass. Für Dich musste eine andere Lösung her.
Meine Dienstplaner sind entgegenkommend, meine Kollegen - ebenfalls.
Gibt genug die lieber Früh arbeiten. Gibt genug, die (aus welchen Gründen auch immer) ungern Nachtdienste machen und auch darauf wird Rücksicht genommen. Ich mache halt weniger Frühdiensten.
Für mich, so wie es läuft, passt es; seit Jahren schon.

Iwo gibt es auch noch das Arbeitszeitgesetz, das beinhaltet bei uns seit x Jahren Übergangsschichten vom regulären Spät auf den regulären Frühdienst.
Allerdings, das bereits davor geltende Gesetz, auch das gehört dazu, wurde bis dahin und damit viel zu lange ignoriert,
- war das bei Dir auch noch so?

Wenn ich heute vom regulären Spät raus komme, habe ich morgen keinen regulären Frühdienst.
Ständige, sog. Karnickel-hüpf-Dienste - auch sie müssen nicht sein.
Mögen sie noch so praktisch sein, um MA (auch die Azubis) flexibel zu halten, es hat alles seine Grenzen.
Nein kann ich/man ebenfalls sagen, oder Bedingungen stellen, für den Bedarfsfall - wenn ich schon gewillt bin einzuspringen. Funktioniert in aller Regel ebenfalls.

Die TE dürfte sich inzwischen auch mal an ihrem Thema beteiligen, beißt Dich doch keiner.
 
@amezaliwa
Meine Leitung / Kollegen waren eigentlich immer sehr entgegenkommen, es wurde immer Rücksicht genommen so weit es ging, z.B. ich "dürfte" die unliebsamen Zwischendienste machen, weil viele Kollegen sich vor OA-Visiten, multiprofessionellen Besprechungen drückten oder das Fahren zum Bürozeiten furchtbar fanden etc.- was mir sehr recht war:).

Aber gegen Ende war es doch schon so, dass wir wenig Personal und hohe Fluktuation durch Zeitarbeitskräfte hatten, das Stammpersonal wurde richtig aufgerieben. Irgendwann ging dienstplan-technisch fast gar nichts mehr, ständig nur noch einspringen, Lücken stopfen, regelmäßig wurden aus 2 geplanten ND 4- 7 Nächte.

Meine Station war toll und ich gehe immer noch ein Paar Tage im Monat um auszuhelfen und meine Kollegen zu sehen, weil ohne meine Arbeit in der Akut-Psychiatrie Pflege würde mir echt etwas fehlen. Vollzeit würde ich nur zurückgehen, wenn die Rahmenbedienungen sich erheblich(! )verbessern. Mal schauen ob die "konzentrierte Aktion" etwas bringt, man höre und staune, ganze drei Bundesministerien befassen sich mit der Pflegeproblematik.
 
Was sollen da die Ärzte sagen? Die müssen sich an 24 Stunden Dienste gewöhnen
 
Das muss doch noch viel heftiger als Schichtdienst sein
 
Nein ist es nicht. Es gibt genug Pflegekräfte die 24 Stunden arbeiten. Bereitschaftsdienst nennt man das. Das ist besser verträglich, weil es keine dauernden Rhythmusveränderungen gibt.
 
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Ok, das wusste ich nicht, klingt aber einleuchtend.
 
Nein ist es nicht. Es gibt genug Pflegekräfte die 24 Stunden arbeiten. Bereitschaftsdienst nennt man das. Das ist besser verträglich, weil es keine dauernden Rhythmusveränderungen gibt.
Dazu wäre noch zu sagen, daß es auch einen Unterschied macht, ob ich "nur" Bereitschaftsdienst habe oder eine echte Schicht. In der Bereitschaft kann man sich auch zwischendurch hinlegen, theoretisch. Wenn natürlich während eines Bereitschaftsdienstes ständig Anrufe kommen bzw. man tätig werden muß, dann ist man danach sicherlich auch gerädert. Daher habe ich möglichst vermieden, unsere diensthabenden Ärzte während meiner Nachtschicht anzurufen, es sei denn es ging wirklich nicht anders. Einige von denen haben auch zu Beginn unserer Nachtschicht noch auf den Stationen vorbeigeschaut, um zu fragen, ob es noch was gibt. Das war super, da ließen sich viele Fragen im Vorfeld abklären und ich konnte ihnen (meistens) ihre Nachtruhe lassen. :wink1:
Ganz blöd war natürlich, wenn mitten in der Nacht ein Schmerzpat. sich rührt, aber kein Schmerzbedarf angegeben ist... :roll: Also da konnte sich dann der arme Bereitschaftsarzt sich bei seinem lieben Kollegen bedanken, der den Pat. regulär tagsüber aufgenommen und es versäumt hatte, einen Schmerzbedarf zu verordnen... :wut:
Und ich als Pflegekraft darf es nicht!
 
Du solltest auf jeden Fall mal deinen Tag reflektieren. Was machst du, dass du nicht schlafen kannst. Hast du Hi schwer gegessen? Gehst du schon immer spät ins Bett? Bettwäsche zu warm/kalt? Störendes Licht? Auch den Stress den du dir machst nicht genug Schlaf zu bekommen, sorgt für ein arbeitendes Gehirn und verhindert einschlafen. Versuche die oben genannten Tipps zu beachten. Geh auf jeden Fall gegen 21 Uhr schlafen und nutze die Zeit vorher für Entspannung. Vielleicht noch einen leckeren Tee oder so. Lavendel und so können auch helfen. Natürlich muss man sich an diese neuen frühen Zeiten gewöhnen. Aber dafür ist es wichtig, dass der Körper auch müde ist. Pflanzliche Einschlafkapseln können auch helfen. Und wenn es nur als Placebo ist. Gehe aber auf jeden Fall zur Arbeit. Fehltage kommen auch so schnell genug zusammen und die Anzahl ist limitiert. Wir alle kennen die Müdigkeit und dafür ist eben auch mal ein Kaffee da und eine gute Dusche zum wach werden.
 

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