Ausschabung ohne Narkose?

Laurina

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Guten Abend,

die Frage steht ja eigentlich schon im Betreff. Wegen einer ewiglangen Blutung soll, wenn Chlormadion nicht hilft, eine Ausschabung gemacht werden. Leider sieht es so aus, als würde es auch nach fast einer Woche nicht helfen.

Meine Ärztin sprach von einer schönen Vollnarkose, durch die man nichts mitbekommen würde. Gibt es eine Möglichkeit darauf zu verzichten? Ich habe schreckliche Angst vor der Narkose.

Danke!
Laurina
 
Guten Abend,

die Frage steht ja eigentlich schon im Betreff. Wegen einer ewiglangen Blutung soll, wenn Chlormadion nicht hilft, eine Ausschabung gemacht werden. Leider sieht es so aus, als würde es auch nach fast einer Woche nicht helfen.

Meine Ärztin sprach von einer schönen Vollnarkose, durch die man nichts mitbekommen würde. Gibt es eine Möglichkeit darauf zu verzichten? Ich habe schreckliche Angst vor der Narkose.

Danke!
Laurina
Frag deine Ärztin, nur sie kennt dich und deine med. Werte
 
Natürlich. Der Gedanke der Situation völlig hilflos ausgeliefert zu sein, macht mir Angst. Hinzu kommt, dass meine Oma zweimal (während an sich harmlosen Eingriffen) wiederbelebt werden musste. Sie vertrug wohl die Narkose nicht. Beim zweiten Mal machte sie vor der OP darauf aufmerksam. Trotzdem musste sie auch bei der Operation reanimiert werden. Was da genau schiefging weiß ich nicht. Sie lebt schon lange nicht mehr.

Ich wäre sehr froh, wenn es eine Alternative geben würde. Schmerzen kann ich aushalten. Sowohl bei der Weisheitzahn-OP als auch bei einer Darmspiegelung habe ich die Narkose abgelehnt.
 
Die Narkosen heute sind deutlich verträglicher als noch vor ein paar Jahren. Aber Du kannst den Anästhesisten Deine Ängstemitteilen und fragen, ob eine Regionalanästhesie (Spinale oder Peridurale) bei Dir in Frage kommt!
 
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Reaktionen: Laurina
Wahrscheinlich kann ich die Ausschabung nicht verhindern. Nachdem die Tabletten kurz gut halfen, ist nun keine Ende in Sicht. Dr. Google darf man nicht befragen - der schreibt direkt von Gebärmutterkrebs. Meine Ärztin meint zwar, das sie das schon im Ultraschall bemerkt hätte - aber andere Ärzte sind wohl der Meinung, dass der Ultraschall da keine sehr genaue Auskunft bietet. Freitag habe ich einen Arzttermin - und versuche mich bis dahin nicht verrückt zu machen.

Ich hoffe nicht, dass mir noch Corona davor in die Quere kommt. Unser Pooltest ist ständig positiv und die Hälfte der Kollegen auch.
 
Jetzt soll ich so rasch wie möglich die Ausschabung machen lassen - nur gibt es erst in einem Monat wieder Termine. Und bis dahin Schmerzmittel...
 
Ich hoffe, es ist okay, wenn ich nochmals hier Fragen stelle: Ich habe für die unumgängliche Ausschabung erst einen späten Termin bekommen. Zwischendurch musste ich in die Notaufnahme wegen krampfartiger starker Unterbauchschmerzen und einer immer stärkeren Blutung. Festgestellt wurde ein Polyp im Statu nascendi. Und ich soll jetzt krankgeschrieben auf den OP-Termin warten...
Ich nehme jetzt gegen Übelkeit und Schmerzen Vomex und Paracetamol. Mein Blutbild war zu gut, um auf dem OP-Plan vorgezogen zu werden. Das Gespräch mit dem Anästhesisten steht noch bevor.

Nun hätte ich gerne gewusst: Kann man irgendetwas tun, um die Beschwerden auch fernab der Medikamente zu erleichtern? Und: Mir wurde gesagt, ich würde bei der Ausschabung nur kurz "ausgeschaltet" werden. Muss man dann trotzdem beatmet werden?

Vielen Dank im Voraus für Antworten!
Laurina
 
Es gibt auch Narkoseverfahren, bei denen die Spontanatmung erhalten bleibt.....
 

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