Nachwirkungen einer Konisation

mrs.croft

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Krankenschwester
Akt. Einsatzbereich
derzeit ambulante Pflege
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte am vorletzten Freitag eine ambulante Koni, die aber stationär wurde (für eine Nacht), weil ich mit meinem Kreislauf nicht auf die Beine kam.
Seitdem - und das ist ja nun fast 1,5 Wochen her - bin ich nur noch müde, schlafe sogar im sitzen ein, wenn ich länger als ca. 10 Min. auf einer Stelle hocke, und lasse mich zum Gute-Nacht-sagen meiner Kinder von meinem Mann wecken, um dann anschließend auch selber ins Bett zu gehen und morgens früh müde wieder aufzuwachen...:schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen::schlafen:
Am kommenden Freitag habe ich erst wieder einen Termin bei meinem behandelnden Gyn.mann, die Blutungen sind auch wenig bis gering - sodaß ich nicht an eine Anämie und die damit zusammenhängenden Nebenwirkungen denke. Aber ich bin auch nur noch am Frieren, mit ständig klammen Fingern und Eisfüßen - und von irgendwelchen abnormen Blutverlusten hat mir auch keiner was gesagt... (In dem mitgegebenen Arztbrief stand auch nichts derartiges drin, ich habe ihn gelesen.)
Ich habe viele Jahre auf Intensivstationen gearbeit, natürlich auch mit postoperativen Pat. zu tun gehabt und auch beobachten können, wie sie sich in den Stunden und Tagen danach befanden. Deshalb wundere ich mich ein wenig über mich:gruebel:.
Hat eine von Euch vielleicht (eigene) Erfahrungen damit? Vielen Dank für Eure Hilfe und liebe Grüße von der Ostsee
mrs.croft
:nurse:
 
Ich habe viele Jahre auf Intensivstationen gearbeit, natürlich auch mit postoperativen Pat. zu tun gehabt und auch beobachten können, wie sie sich in den Stunden und Tagen danach befanden. Deshalb wundere ich mich ein wenig über mich:gruebel:.
Hallo mrs.croft,
Sorry, aber um so mehr verwundert mich, dass du mit solchen Beschwerden nicht stehenden Fusses bei deinem behandelndem Arzt aufschlägst und seine fachkundige Hilfe einforderst.
 
Hallo.

Ich möchte mal kurz beschreiben was ich nach meiner Konisation erlebt habe.

Am 4.3.2011 wurde bei mir ambulant eine Konisation durchgeführt.War auch alles soweit ok.
Es blutete leicht danach.Später "suppte" es so 2 Wochen vor sich hin.
Letzten Montag hätte ich meinen Nachuntersuchungstermin gehabt.Aber Sonntagnachmittag bekam ich eine wahnsinnig starke Blutung,ganz plötzlich.Ich ließ mich zu meiner Ärztin fahren,die die Blutung aber nicht stoppen konnte.Sofort ab ins Krankenhaus.Dort wurde ich letzten Sonntag notoperiert.Die Blutung stoppte sofort.Ich bin gestern entlassen worden und muss mich noch schonen.
Angeblich hat der ablösende Schorf eine Aterie verletzt.Die Blutung war also lebensbedrohlich.Ich hatte an dem Abend wahnsinnige Angst.
Nun ist alles ok.Ich wollte das einfach mal los werden,denn man sollte so einen Eingriff nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Gruß Petra
 
Hallo

also deine Erfahrungen decken sich sehr mit meinen :) Bei mir wurde auch eine ambulante Konisation gemacht. Ich war danach echt 4 Tage so richtig knülle.Hab nur geschlafen. Warum auch immer :weissnix: Bei mir war dann noch das Problem, dass ich am 5. Tag sehr starke Nachblutungen bekommen habe. Das ist wie im Schwall rausgekommen. Also wieder ab ins KH. Zum Glück konnte die Blutung gestillt werden. Man wusste aber nicht woher das kam.
 
Hallo Zusammen,

ich bin neu hier, denn auch ich hatte in der letzten Woche am Mittwoch eine Koni.
Auch ich habe alles gut Überstanden, Blutungen habe ich bis dato keine, hin und wieder ein Ziehen und eben Ausfluss. Alles nicht weiter schlimm.

Doch geht es mir genauso. Ich bin seither immer platt, müde und komme nicht in die Gänge... einfach total schlapp.
Was auch sehr komisch ist, ich habe starkes Ziehen in den Brüsten, bin sehr emotional im Moment... kann das mit der Narkose zusammen hängen?

LG, Suzifi
 

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