Hallo liebe Community,
lange Zeit war ich nur stiller Leser, aber jetzt brauch ich Rat, auch mal extern.
Es geht langsam dem Exam hin, gott sei dank. Ich bin heilfroh, wenn das ganze lernen vorbei ist. In unserem Haus liefen jetzt die Bewerbungsgespräche und uns wurde gesagt, in welche Bereiche wir kommen.
Beworben hatte ich mich für die Neurochirurgien Allgemeinstation, sowohl bei uns im Haus als auch in anderen Häusern. Der Fachbereich, der mir während der Ausbildung am besten gefallen hat. Geplanter Werdegang war eigt. zwei bis drei Jahre nach dem Exam auf allg. Station zu arbeiten um dann in den Intensivbereich zu wechsel. (Dafür müsste ich das Haus wechseln, weil wir keine Neurochirurgische Station haben) Ist ja auch egal, denn es kommt eh alles anders als geplant.
Denn wir wurde angeboten, dass ich nach der Ausbildung auf der Operativen Intensivstation anfangen kann. An sich wär es mir lieber gewesen, auf Allg. Station zu beginnen, aber dort nur eine begrenzte Auswahl aus Fachbereichen. Jetzt stehe ich quasi vor der Wahl, ob ich sofort in den Intensivbereich gehen soll, oder mich anderswo Bewerbe um den oben kurz beschrieben Werdegang einzuschlagen.
Es ist schade, dass ich auf der Operativen Intensivstation kein praktischen Einsatz hatte (sprich, ich kenne das Team nicht, den Aufbau nicht ect.) aber das wär anderswo ja genaus. Das gute ist, ich bin zur Zeit 6 Wochen auf der internistischen Intensivstation eingesetzt. Da kann ich für mich schon sehr gut sehen, dass mir der Intensivbereich mehr Spaß macht als allg. Station. Wenngleich ich weiß, dass zwischen internistisch und operativ noch Welten liegen. Allerdings hab ich noch Bedenken.
Es ist so, dass ich meist zwei Patienten versorge, dass habe ich auch vollkommen im Griff um versorge diese denke ich mal sehr gut. Zwar sind es "leichte - schülergerechte Patienten" aber so lernt man ja sich reinzufuchsen. Beatmungen ect. habe ich mir versorgt, ich denke auch dass ich diese bald allein versorgen könnte. Das was mir nur Kopfzerbrechen macht sind die Notfallsituation. Wenn wir welche haben, fühl ich mich vollkommen nutz und hilflos. Es sitz von den Kollegen jeder Handgriff, jeder weiß was zu tun ist. Die Situationen kann man halt nicht üben, aber wenn sich die Lage entspannt hat, wird das ganze immerhin mit mir Reflektiert. Die ganzen Sachen wie, Notfallsituationen machen mir echt bisschen Sorge...
Deshalb würde ich gern andere Erfahrungen noch hören. Aus meinem Freundeskreis meint jeder, dass man das machen soll wenn man eh in dem Bereich hin will...
Gruß
lange Zeit war ich nur stiller Leser, aber jetzt brauch ich Rat, auch mal extern.
Es geht langsam dem Exam hin, gott sei dank. Ich bin heilfroh, wenn das ganze lernen vorbei ist. In unserem Haus liefen jetzt die Bewerbungsgespräche und uns wurde gesagt, in welche Bereiche wir kommen.
Beworben hatte ich mich für die Neurochirurgien Allgemeinstation, sowohl bei uns im Haus als auch in anderen Häusern. Der Fachbereich, der mir während der Ausbildung am besten gefallen hat. Geplanter Werdegang war eigt. zwei bis drei Jahre nach dem Exam auf allg. Station zu arbeiten um dann in den Intensivbereich zu wechsel. (Dafür müsste ich das Haus wechseln, weil wir keine Neurochirurgische Station haben) Ist ja auch egal, denn es kommt eh alles anders als geplant.
Denn wir wurde angeboten, dass ich nach der Ausbildung auf der Operativen Intensivstation anfangen kann. An sich wär es mir lieber gewesen, auf Allg. Station zu beginnen, aber dort nur eine begrenzte Auswahl aus Fachbereichen. Jetzt stehe ich quasi vor der Wahl, ob ich sofort in den Intensivbereich gehen soll, oder mich anderswo Bewerbe um den oben kurz beschrieben Werdegang einzuschlagen.
Es ist schade, dass ich auf der Operativen Intensivstation kein praktischen Einsatz hatte (sprich, ich kenne das Team nicht, den Aufbau nicht ect.) aber das wär anderswo ja genaus. Das gute ist, ich bin zur Zeit 6 Wochen auf der internistischen Intensivstation eingesetzt. Da kann ich für mich schon sehr gut sehen, dass mir der Intensivbereich mehr Spaß macht als allg. Station. Wenngleich ich weiß, dass zwischen internistisch und operativ noch Welten liegen. Allerdings hab ich noch Bedenken.
Es ist so, dass ich meist zwei Patienten versorge, dass habe ich auch vollkommen im Griff um versorge diese denke ich mal sehr gut. Zwar sind es "leichte - schülergerechte Patienten" aber so lernt man ja sich reinzufuchsen. Beatmungen ect. habe ich mir versorgt, ich denke auch dass ich diese bald allein versorgen könnte. Das was mir nur Kopfzerbrechen macht sind die Notfallsituation. Wenn wir welche haben, fühl ich mich vollkommen nutz und hilflos. Es sitz von den Kollegen jeder Handgriff, jeder weiß was zu tun ist. Die Situationen kann man halt nicht üben, aber wenn sich die Lage entspannt hat, wird das ganze immerhin mit mir Reflektiert. Die ganzen Sachen wie, Notfallsituationen machen mir echt bisschen Sorge...
Deshalb würde ich gern andere Erfahrungen noch hören. Aus meinem Freundeskreis meint jeder, dass man das machen soll wenn man eh in dem Bereich hin will...
Gruß