Morgen Hospitation auf ITS - total unsicher...

*Flummy*

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09.06.2010
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Hallo Ihr Lieben,

ich bin neu hier und versuche mich gerade hier ein wenig zu informieren.
Morgen steht ein Hospitationstag auf der ITS des örtlichen KH an. Ist eine interdisziplinäre ITS mit 10 Betten und (glaube ich) 6 Beatmunsplätzen. In der Regel ist hier 3/3/2 besetzt, es gibt eine Stationsassistentin, einen Zwischendienst und auch Schüler. Außerdem werden die häuslichen Reas auch über die ITS bewältigt.

Nun zu meiner Problematik:
Ich habe 2005 mein Examen gemacht, seit 04/06 auf einer Inneren gearbeitet und bin 2008 Mama geworden. Seitdem bin ich in Elternzeit. Bin jetzt also gut 2 Jahre raus und habe mich initiativ einfach mal beworben, allerdings nicht für Intensiv. Man lud mich erfreut und interessiert ein, bat mir aber vorwiegend - obwohl ich mich für die normale Station bewarb - eine Intensivstelle an. Das freut mich zwar, auch sehe ich das als Chance und außerdem hat mir während der Ausbildung die ITS sehr gut gefallen. ABER diese ITS ist größer, schlechter besetzt und dann fühle ich mich wie ein Neuling.
Reicht eine Hospitation überhaupt aus, um feststellen zu können, ob einem die Stelle liegt oder nicht? Schließlich muss ich anschließend entscheiden, ob ich meine derzeitige Beschäftigung kündige oder nicht. Was erwartet mich während der Hospitation? Schaue ich mir das eher aus Distanz an? Oder arbeite ich schon richtig mit?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen, da das ganze schon morgen stattfindet.

Vielen Dank.
 
Hallo, Flummy,
laß einfach die Atmosphäre auf dich wirken, beobachte, wie die Leute miteinander umgehen, oft hat man schon einen sehr genauen Eindruck.
Und ob du mitarbeitest, oder selbst was machst? Das liegt auch an dir. Man kann auch nur hinterherdackeln. Aber so wirkst du nicht.
Und dann muß man eh ins kalte Wasser springen. Und wenn die Stelle nix ist, dafür gibt es die Probezeit.
Ich hatte jedenfalls viel Spaß an meinem Tag, wenngleich der so lange her ist...
Ich wünsch dir viel Spaß und gute Eindrücke,
Marty
 
Danke Marty. Nein, hinterherdackeln ist wirklich nicht meins. Ich liebe die Arbeit mit und am Patienten, aber ich gebe zu, ich bin auch sehr unsicher, weil es doch schon sehr lang her ist. Verlernt man Pflege? Ich glaube nicht. Aber ich hasse nichts mehr als das Gefühl, dass man mir auf die Finger schaut. Diese Zeit wollte ich mit meinem bestandenen Examen eigentlich hinter mir gelassen haben. Und die Tatsache, so lang raus zu sein, macht es nicht besser - leider.
 
Ja, kann ich alles gut verstehen. Aber die Zeit ist schnell um, und eins fix drei hast du den Hospitanten im Nacken.:P
 

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