Mithilfe im Röntgen

dorfnase

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02.11.2003
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Tag! Ich hätte da mal ne Frage-wie ist das bei Euch in den Kliniken geregelt: Da ja hin und wieder etwas aufwendige Patienten zum Röntgen transportiert werden, verlangt die Röntgenabteilung von uns oft eine Mithilfe beim Umlagern und diversen Entkleidungsprozeduren! Gibt es da irgendwelche Regelungen bzw. Gesetzestexte? :kloppen:
 
.....Da ja hin und wieder etwas aufwendige Patienten zum Röntgen transportiert werden, verlangt die Röntgenabteilung von uns oft eine Mithilfe beim Umlagern und diversen Entkleidungsprozeduren!


Hast du damit ein Problem ???
 
Zuerst mal: Als was arbeitest du dort???

Gruß,
Lin
 
Hallo,
ich arbeite auf Intensiv. Da ist es ein miteinander. Kommt auch auf die Röntgen"leute" an. Manche sind sehr selbstständig und machen alles selbst, was uns entgegen kommt, manche sind denk ich unsicher und machen es halt mit uns zusammen, was auch föllig ok ist.

Wenn wir mit Pat. ins CT oder MRT fahren, helfen wir uns auch gegengseitig.

Dies geht naturlich nur, weil wir vor Ort sind.

Wie es bei den normal Stationen läuft weiß ich nicht, weil dort ja die Pat. von Transportpflegern gebracht und abgeholt werden. Und die Transportpfleger bleiben nicht da, die machen schon ihren nächsten job.
 
Hallo!

Während der Ausbildung, also auf Normalstation, bin ich meistens dabei geblieben und habe mitgeholfen beim Umlagern. 1. war die MTA meistens sowieso alleine und 2. konnte ich sobald ich im 3. oder 4. OG angekommen war direkt schon wieder runter, weil der Patient abgeholt werden konnte.

Jetzt auf Intensiv geht es nur miteinander, weil die MTAs sich nicht alleine an beatmete Patienten trauen (wahrscheinlich auch nicht dürfen).
Ist mir aber auch lieber so:mrgreen:.


Gruß

Die Anästhesieschwester
 
[...]Gibt es da irgendwelche Regelungen bzw. Gesetzestexte?[...]
Ich glaube kaum, dass gesetzlich geregelt ist, wer beim Umlagern eines Patienten helfen darf und wer nicht.
Außerdem empfinde ich es als ÄUßERST unkollegial, wenn man sich (berufsfeldübergreifend) nicht hilft. Bei uns auf ITS helfen auch manche Ärzte (sofern Zeit ist) bei Pflege- und Lagerungsmaßnahmen.

Unabhängig davon, als WAS du angestellt bist (Arzt, OTA, Pflegekraft, Azubi, Zivi...), solltest du dir vielleicht weniger Gedanken darüber machen, ob du das machen MUSST, sondern ob du dich darüber freust, wenn DIR jemand DEINE Arbeit erleichtert!

Solltest du wirklich darauf bestehen, dass dir das zuviel ist, kannst du ja in deinem Arbeitsvertrag nachschauen, was dort steht, und damit zu entsprechenden Stellen dackeln.


Allein so ein Denken macht mich sauer. :wut:
 
Ich arbeite nicht auf einer Intensiv.
Bei uns gibt es auch einen Transportdienst und wenn dieser noch vor Ort ist, werden die Patienten von denen gebracht. Allerdings am späten Nachmittag, am WE oder Feiertagen sind diese Leute eben nicht da und das Röntgen selber ist auch schlechter besetzte und da bleibe ich auch dabei und helfen und nehme den Patienten anschliessend direkt wieder mit zur Station.
Ist doch einfacher für alle....habe damit auch kein Problem.
 
Hallo ;

finde es so, wie es schon einige hier gesagt haben, ein "miteinander" ist wichtig.

Es kommt aber auch auf die Strucktur des Hauses, bzw die Rö Abteilung drauf an.
Da wir ein 530 Bettenhaus sind, ist die Rö Abteilung recht groß, so das tagsüber ein Umlagern von uns kaum bzw nur bei " schwerren" Fällen erforderlich ist, bis 20,00 Uhr ist die Rö Abteilung noch mit 2 Rö Ass besetzt.
Nach 20,00 Uhr helfern wir dann selbstverständlich bei Patienten mit, die man alleine nicht bewegen kann.
Da das Rötngen bei uns Digital ist, braucht man auch nicht auf die Bilder zu warten, also keine lange " Zeitverschwendung"
Patienten die bei uns liegend mit einer Verdachtdiagnose zb Schenkelhalsfraktur kommen , werden nach kurzer Untersuchung des Arztes, freudlicher weise durch den Rettungsdienst ins Rö gebracht.

gruß jensm
 

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