Mit welchen Krankheiten darf man noch arbeiten?

Also wenn ich Kopfschmerzen hab, hab ich sicher kein Gehirntumor, oder nen Apoplex oder sonstiges...:wut:

Und mit Halsschmerzen meine ich ne Erkältung und keine Tonsillitis oder sonst was...
Und selbst wenn wird mich ein Hustenbonbon nicht umbringen.
 
Also wenn ich Kopfschmerzen hab, hab ich sicher kein Gehirntumor, oder nen Apoplex oder sonstiges...:wut:

Und mit Halsschmerzen meine ich ne Erkältung und keine Tonsillitis oder sonst was...
Und selbst wenn wird mich ein Hustenbonbon nicht umbringen.

*ironiean* wusste garnicht,dass Aspirin bei Gehirntumoren helfen soll...*ironieaus*
Drück dich einfach deutlicher aus, hier lesen sicher auch Laien mit,die glauben den mist vielleicht noch...
 
Also wenn ich höre, das die Kollegen wegen Pillepalle krank sind (eingewachsener Nagel und Sonnenbrand hatten wir z.B schon) bekomm ich auch nen Hass....weils einfach immer die selben sind :(



@Engel: ähm...hattest Du schonmal nen eingewachsenen Zehnagel?????Ich kann Dir sagen.......damit konnte ich nicht mehr laufen und ich war heilfroh,als der Nagel endlich gezogen wurde...
Und auch einen Sonnenbrand würde ich nicht unterschätzen( der kann äusserst schmerzhaft sein und auch zu Kreislaufproblemen führen),ohne jetzt Deine Kollegen in Schutz nehmen zu wollen...
Ich denke,jeder hat eine andere Toleranzgrenze was Schmerzen ud Wohlbefinden anbelangt...und die muss man wohl oder übel akzeptieren.
Und letzlich geht es auch eigentlich niemanden was an,WARUM ich mich krank melde....solange ich ordnungsgemäss meine AU vorlege...
 
*ironiean* wusste garnicht,dass Aspirin bei Gehirntumoren helfen soll...*ironieaus*
Drück dich einfach deutlicher aus, hier lesen sicher auch Laien mit,die glauben den mist vielleicht noch...

Nö das war völlig ok ausgedrückt.
Es ging um kleine Wehwehchen...nicht um Lebensbedrohliche Krankheiten.

@ Mutters Kind.
Das sind aber immer die Kollegen, die erst nach Frei fragen, dann keines bekommen...weil eh alles total knapp ist und sich DANN daraufhin krank melden :(

Akzeptieren..ja..muss ich ja...aber gut finden ..nein..
 
Nö das war völlig ok ausgedrückt.
Es ging um kleine Wehwehchen...nicht um Lebensbedrohliche Krankheiten.

@ Mutters Kind.
Das sind aber immer die Kollegen, die erst nach Frei fragen, dann keines bekommen...weil eh alles total knapp ist und sich DANN daraufhin krank melden :(

Akzeptieren..ja..muss ich ja...aber gut finden ..nein..

Das bleibt Dir selber überlassen..nur laut äussern würde ich das nicht:dudu:...denken darf ich ja,was ich will:flowerpower:
 
Aber wie geht man mit chronischen Krankmachern um?
Ich meine, es gibt da Kollegen, denen glaubt man es einfach nicht mehr.
Sicher hat derjenige ein Problem, ist aber auch nicht in der Lage, es sich selbst einzugestehen.

Übrigens können Kopfschmerzen ganz schön fies sein, weiß ich aus eigener Erfahrung, und die entsprechenden Schmerzmittel machen dich dann nur noch platt.
 
Ich hatte mal eine Kollegin, die rief 10 Minuten vor Frühdienst beginn an: Ich glaube ich fühle mich nicht wohl.
Narde wünscht gute Besserung und denkt sich ihren Teil.
Kollegin: Aber wenn du meinst ich soll kommen, dann komme ich natürlich.
Narde wünscht der Kollegin nochmals gute Besserung, da sie nicht entscheiden kann am Telefon ob sich Kollegin ausreichend wohl fühlt um Arbeiten zu gehen.
Kollegin: ist stinksauer, weil ich sie nicht überredet habe zum Dienst zu kommen und dann wie das "Leiden Christi" sich über die Station zu schleppen und von allen bedauert zu werden.

Das sind Situationen mit denen ich schlecht umgehen kann. Entweder ich bin krank und bin daheim, oder ich bin im Dienst und arbeite. Ich werde keinen überreden zum Dienst zu kommen wenn er sich krank fühlt, aber wenn er zum Dienst kommt, dann soll er auch arbeiten können.
 
Ich hatte mal eine Kollegin, die rief 10 Minuten vor Frühdienst beginn an: Ich glaube ich fühle mich nicht wohl.
Narde wünscht gute Besserung und denkt sich ihren Teil.
Kollegin: Aber wenn du meinst ich soll kommen, dann komme ich natürlich.
Narde wünscht der Kollegin nochmals gute Besserung, da sie nicht entscheiden kann am Telefon ob sich Kollegin ausreichend wohl fühlt um Arbeiten zu gehen.
Kollegin: ist stinksauer, weil ich sie nicht überredet habe zum Dienst zu kommen und dann wie das "Leiden Christi" sich über die Station zu schleppen und von allen bedauert zu werden.

:schraube::schraube: Was soll man zu solchen Spezies noch sagen? Ich glaube ich hätte am Telefon angefangen zu lachen oder zu kreischen, ja nach Stimmung. Das Du ruhig geblieben bist ist genial!

Das sind Situationen mit denen ich schlecht umgehen kann. Entweder ich bin krank und bin daheim, oder ich bin im Dienst und arbeite. Ich werde keinen überreden zum Dienst zu kommen wenn er sich krank fühlt, aber wenn er zum Dienst kommt, dann soll er auch arbeiten können.

Ganz genau so ist es.
 
Das sind Situationen mit denen ich schlecht umgehen kann. Entweder ich bin krank und bin daheim, oder ich bin im Dienst und arbeite. Ich werde keinen überreden zum Dienst zu kommen wenn er sich krank fühlt, aber wenn er zum Dienst kommt, dann soll er auch arbeiten können.
Dieser Meinung stimme ich zu 100% zu. Auch bei uns gibt/gab es ein paar MA, die anriefen, Symptome schilderten und von mir dann erwarteten, dass ich ihnen rate zu Hause zu bleiben, bzw. entscheide, dass sie kommen müssen.
Mittlerweile konnte ich den meisten klar machen, dass ich nicht entscheiden kann wie ausgeprägt das eigene Krankheitsgefühl ist, schon gar nicht, dass jemand damit arbeiten kann.
Ich akzeptiere jede AU mit dem Wünschen der guten Besserung, aber ich erwarte auch, dass jemand arbeitet wie jeder andere, wenn er/sie zum Dienst kommt.
 
Ich hatte mal eine Kollegin, die rief 10 Minuten vor Frühdienst beginn an: Ich glaube ich fühle mich nicht wohl.
Narde wünscht gute Besserung und denkt sich ihren Teil.
Kollegin: Aber wenn du meinst ich soll kommen, dann komme ich natürlich.
Narde wünscht der Kollegin nochmals gute Besserung, da sie nicht entscheiden kann am Telefon ob sich Kollegin ausreichend wohl fühlt um Arbeiten zu gehen.
Kollegin: ist stinksauer, weil ich sie nicht überredet habe zum Dienst zu kommen und dann wie das "Leiden Christi" sich über die Station zu schleppen und von allen bedauert zu werden.

Das sind Situationen mit denen ich schlecht umgehen kann. Entweder ich bin krank und bin daheim, oder ich bin im Dienst und arbeite. Ich werde keinen überreden zum Dienst zu kommen wenn er sich krank fühlt, aber wenn er zum Dienst kommt, dann soll er auch arbeiten können.



Solche Kollegen gibbet wohl überall...ich ignoriere dann den leidenden Gesichtsausdruck und bin auch sonst zu keiner grossen Rücksichtsnahme bereit.Ich denke,die Kollegen,die sich krank zum Dienst schleppen,jedem das Leid erklären und erkennen lassen und dafür auch noch "gelobt"werden wollen,die sind wirklich krank,aber in einem anderen Sinne...
 
Vielleicht wäre hier nicht mehr die Frage zu klären, mit welchen Krankheiten man noch zur Arbeit kommen kann, sondern Wer noch krank zur Arbeit kommt. Vielleicht wäre mal die Verantwortungsbereitschaft eurer Kollegen zu klären???:verwirrt:
 
Das sind die größten Helden der Pflege, die sich krank zum Dienst schleppen...

Wenn ich das schon höre... Wie kann man sich anmaßen über die Krankheiten anderer Menschen zu urteilen? Vielleicht kann ein anderer mit Kopfschmerzen oder einem eingewachsenen Zehennagel schlechter umgehen als der andere. Vielleicht schlaucht den einen Fieber, den anderen Hanlsschmerzen, der Dritte geht auch mit gebrochenem Bein noch arbeiten. Man steckt nicht drin.
Richtet ihr über Patienten auch so leichtfertig?
"Der hat gar keine Schmerzen, der stellt sich nur an..." Ja genau, nach so einer Äußerung ist auf einer Station in meiner Ausbildung schonmal eine Person an einem Ileus gestorben. Kann nämlich auch echt wahr sein, dass es einem anderen Menschen schlecht geht. Auch wenn mans nicht glauben will.

Ich würde mit sowas vorsichtig sein, vor allem wenn man solche Äußerungen vor den betreffenden Kollegen macht. Kann auch ganz schnell mal als üble Nachrede oder Mobbing ausgelegt werden, wenn man behauptet jemand anderes würde nur "krank machen".
 
Vielleicht wäre hier nicht mehr die Frage zu klären, mit welchen Krankheiten man noch zur Arbeit kommen kann, sondern Wer noch krank zur Arbeit kommt. Vielleicht wäre mal die Verantwortungsbereitschaft eurer Kollegen zu klären???:verwirrt:

Ist es verantwortlich sich krank zur Arbeit zu schleppen, nur um das Organisationsverschulden des AG (zu wenig Personal) nicht zur mittleren Katastrophe ausarten zu lassen?
Bekanntermaßen muss der AG den Krankenstand in seine Personalplanung einbauen wie die Urlaube der Kollegen. Dafür gibt es, wie Du sicher weißt, sogar Formeln zur Berechnung.
 
Und was macht man, wenn der Hausarzt sich weigert jemanden krankzuschreiben?
Arzt Nr.1 versuchte meine heftige Ischialgie einzurenken, "Schmerz lass nach"!
Arzt Nr.2 schickte mich mit meiner heftigen Ischialgie in den Nachdienst, obwohl ich kaum laufen konnte. Wollte mir Tramal oder Valoron verschreiben, obwohl er wusste, dass ich in den Nachtdienst musste.
Arzt Nr.3 schickte mich mit einer Bänderdehnung am mittleren Fingerknöchel (Knöchel "rutschte" ständig heraus, tat höllisch weh), in den Wochenenddienst.
Gut für den AG, bin dadurch nie krank.
Schlecht für meine Knochen!
 
Kommt auf den Arzt an, zu dem Du gehst. Internistische Hausärzte schreiben häufiger krank, als Orthopäden. Diese handeln eher nach der westfälischen Weisheit: Nur die Hatten komm im Gatten.
 
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Das sind Situationen mit denen ich schlecht umgehen kann. Entweder ich bin krank und bin daheim, oder ich bin im Dienst und arbeite. Ich werde keinen überreden zum Dienst zu kommen wenn er sich krank fühlt, aber wenn er zum Dienst kommt, dann soll er auch arbeiten können.

So sehe ich es auch.
Es ist aber auch so, dass jeder weiß, wenn du arbeiten gehst, wirst du verheizt, dann gibt's kein extra Päuschen. Dementsprechend hoch ist dann auch der Krankenstand.
Vor ein paar Jahren war es noch so, dass die Leute gefragt haben, ob sie am nächsten Tag mal Überstunden-Frei haben könnten oder in einen "ruhigeren" Saal gehen könnten. Gibt's nicht mehr bei der allgemeinen Knappheit. Überstunden-Frei gibt es, wenn's grad passt, sprich, im "Sommerloch", wenn die Chefärzte Urlaub machen o.ä.
 
Wenn jemand sich zu krank zum arbeiten fühlt, soll er zu Hause bleiben, unabhängig davon, was die Kollegen dazu sagen oder denken.

Im übrigen höre ich zur Zeit öffter, dass die Patienten sehr empfindlich reagieren, wenn eine PK mit Erkältungssymptomen im Dienst ist (Schweinegrippen-Angst). Die Stationleitungen haben auch schon einige SchülerInnen nach Hause geschickt, um sich auszukurieren.
 
Ist es verantwortlich sich krank zur Arbeit zu schleppen, nur um das Organisationsverschulden des AG (zu wenig Personal) nicht zur mittleren Katastrophe ausarten zu lassen?
Bekanntermaßen muss der AG den Krankenstand in seine Personalplanung einbauen wie die Urlaube der Kollegen. Dafür gibt es, wie Du sicher weißt, sogar Formeln zur Berechnung.


Habe mich hier etwas missverständlich ausgedrückt. Die Verantwortung liegt hier über den Patient, der sich sehr schnell von uns anstecken kann, ausserdem auch ein Recht auf eine "gesunde" Pflegeperson hat:daumen:

sorry, wenn ich missverstanden wurde
 

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