- Registriert
- 06.05.2013
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Hallo!
Ich zergrübele mir seit einiger Zeit den Kopf, ob ich meine Pflege-Ausbildung als duales Studium absolvieren soll. Wenn ich das täte, hätte ich die Chance auf einen Medizin-Studienplatz so gut wie verspielt. Ich muss also abwägen, was mir wichtiger ist. Beides geht leiderleider nicht.
Und an diesem Punkt hakt es.
Vielleicht könnt ihr mir einen Ratschlag geben.
Für die Pflegewissenschaft spricht, dass die Leute dort dringend gebraucht werden und man bomben Berufsaussichten hat, gut bezahlt wird und es im Aufwand-Nutzen-Vergleich eine recht gute Partie ist. Meine Bedenken sind aber, dass man nur noch "Schreibtischpfleger" ist, sich mit viel Bürokratie herumschlagen muss und letztendlich nicht mehr viel Patientenkontakt hat. Man immer weisungshörig ist; auch als gutausgebildete Pflegekraft. Es sei denn, man geht in die freie WIrtschaft und das will ich eigentlich nicht. Mir ist ehrlichgesagt auch noch nicht ganz klar, als was man nach der Ausbildung arbeitet. PDL, Forschungseinrichtungen?? Das hat doch dann nichts mehr mit Pflege zu tun?! Ich kann mir leider noch nichts Konkretes darunter vorstellen...
Ich möchte gern eigenständig arbeiten können, selbst Entscheidungen treffen dürfen und einfach mehr Verantwortung haben. Glaubt ihr das kann man auch als Pflegewissenschaftler? Ich denke immer mehr, dass man das nur als Arzt kann. Es gibt ja bereits Projekte, in denen die Stationsorganisation in der Hand der Pflege liegt. Das ist doch mal ein Ansatz! Allerdings werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben, dass Medizin und Pflege wirklich gleichberechtigt und miteinander agieren. Für was nun entscheiden??
Ich wäre über neue Ansichten und eure Meinungen sehr dankbar!
Ich zergrübele mir seit einiger Zeit den Kopf, ob ich meine Pflege-Ausbildung als duales Studium absolvieren soll. Wenn ich das täte, hätte ich die Chance auf einen Medizin-Studienplatz so gut wie verspielt. Ich muss also abwägen, was mir wichtiger ist. Beides geht leiderleider nicht.
Und an diesem Punkt hakt es.
Vielleicht könnt ihr mir einen Ratschlag geben.
Für die Pflegewissenschaft spricht, dass die Leute dort dringend gebraucht werden und man bomben Berufsaussichten hat, gut bezahlt wird und es im Aufwand-Nutzen-Vergleich eine recht gute Partie ist. Meine Bedenken sind aber, dass man nur noch "Schreibtischpfleger" ist, sich mit viel Bürokratie herumschlagen muss und letztendlich nicht mehr viel Patientenkontakt hat. Man immer weisungshörig ist; auch als gutausgebildete Pflegekraft. Es sei denn, man geht in die freie WIrtschaft und das will ich eigentlich nicht. Mir ist ehrlichgesagt auch noch nicht ganz klar, als was man nach der Ausbildung arbeitet. PDL, Forschungseinrichtungen?? Das hat doch dann nichts mehr mit Pflege zu tun?! Ich kann mir leider noch nichts Konkretes darunter vorstellen...
Ich möchte gern eigenständig arbeiten können, selbst Entscheidungen treffen dürfen und einfach mehr Verantwortung haben. Glaubt ihr das kann man auch als Pflegewissenschaftler? Ich denke immer mehr, dass man das nur als Arzt kann. Es gibt ja bereits Projekte, in denen die Stationsorganisation in der Hand der Pflege liegt. Das ist doch mal ein Ansatz! Allerdings werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben, dass Medizin und Pflege wirklich gleichberechtigt und miteinander agieren. Für was nun entscheiden??
Ich wäre über neue Ansichten und eure Meinungen sehr dankbar!