Medikamentenmißbrauch von Mitarbeiter

Diebstahl beginnt bereits mit der ersten Pille und ja da reden wir drüber!
Medikamentendiebstahl scheint in der Pflege offensichtlich gang und gebe zu sein...

Ja, das ist es auch, leider.

Und nicht nur Medikamente, selbst Geschirrtücher, Toilettenpapier, Waschlotionen, Hirschtalgcremen, Teebeutel, Süsstoff, Milch; das alles findet auch ausserhalb der Einrichtung Verwendung.
Einmalwaschlappen eignen sich angeblich sehr gut zum Putzen :emba:.

Ist mir in 14 Dienstjahren noch auf jeder einzelnen Arbeisstelle untergekommen, im mehr oder weniger grossem Stil.
 
Diebstahl beginnt bereits mit der ersten Pille und ja da reden wir drüber!
Medikamentendiebstahl scheint in der Pflege offensichtlich gang und gebe zu sein...



Ich dachte, das Thema lautet Medikamentenmißbrauch?

Wer Tabletten für die Urlaubsapotheke klaut, mißbraucht die Geduld des Arbeitgebers, aber nícht die Medikamente!
 
Ja, das ist es auch, leider.

Und nicht nur Medikamente, selbst Geschirrtücher, Toilettenpapier, Waschlotionen, Hirschtalgcremen, Teebeutel, Süsstoff, Milch; das alles findet auch ausserhalb der Einrichtung Verwendung.
Einmalwaschlappen eignen sich angeblich sehr gut zum Putzen :emba:.


Heieiei... also wenn schon das Klopapier dran glauben muss... schlimmer geht´s immer...:knockin:Anima, wenn du Vertrauen zu deiner Leitung hast, könntest du der ja mal einen Tipp geben( z.B. wegen den Medikamentendiebstählen bei euch) und um Diskretion bitten. Musst ja nicht unbedingt Namen nennen, halt nur allgemein. Vielleicht findest du noch einen Kollegen, der dich dabei unterstützt. Alles Weitere liegt dann in der Hand deiner Leitung. Das hat auch nichts mit "in die Pfanne hauen" zutun.


Gruß:nurse:




"Wenn jemand sagt, ich verdiene genug, dann habe ich meinen Beruf zum Hobby gemacht."
 
Also wenn jemand wirklich Medikamente missbraucht, dann sollte er nicht stigmatisiert werden, sondern Hilfe erhalten, denn Sucht ist eine Krankheit!
Und wenn man sowas mitbekommt dann tut man mMn seinem Kollegen auch keinen gefallen, wenn man das Verhalten deckt.

Über Medikamentendiebstahl muss man ja eigtl gar nicht reden, das geht gar nicht. Also ich hab Kopfschmerztabletten immer selber in der Handtasche, da kostet die Packung ja auch nicht viel, die kann ich mir schon selber kaufen.

Man sieht aber auch oft dass Kollegen sich Kortison, Blutdruckmedikamente, Schilddrüsenmedikamente und vor allem (! ich bestell da fast jede Woche, obwohl die Patienten sowas fast nie brauchen !) Herpessalbe einstecken.
 
Mal eine Frage und Entschuldigung, dass ich das alte Ding hier wieder ausgrabe - aber einen neuen Thread erstellen wäre jetzt auch nicht das Wahre.
Damit auch erst einmal ein "Hallo". :)


Erfahre heute von zwei Mitschülern, dass sich Schüler X unseres Kurses im Sommer letzten Jahres auf der Schulstation eine Morphin-Tablette eines Patienten halbiert und selbst eingeworfen hat, bevor er ihm die andere Halbe dann zur gewohnten Zeit reichte. (ob es einmalig war, weiß ich nicht)
Schüler X hat es den beiden Mitschülern noch damals gestanden, aber natürlich nicht der Stationsleitung.

Kann man solch ein Vergehen, was bald ein Dreivierteljahr zurückliegt, überhaupt noch zur Ansprache bringen? (Die beiden trauen sich nicht)
Können sich die beiden damit eigentlich strafbar machen, wenn sie explizit durch ein Geständnis von X bescheid wissen, aber es nicht weiterleiten?
Muss ich in der Form die Sache melden, obwohl ich ja nur "Dritte" bin, die davon erfährt? (Die Glaubwürdigkeit dieses Vorfalls ist nicht in Frage zu stellen - nur kann ich wohl kaum hingehen und sagen "Die haben mir erzählt, dass x...")


Sache ist, dass wir in zwei Wochen das Examen abgeschlossen haben und die zwei es vermutlich auch deswegen jetzt erst recht nicht direkt zur Ansprache bringen wollen...


Liebe Grüße
 
Kümmer dich um dein Examen und lass Dinge die du von einem gehört hast, der gehört hat, außen vor. Noch dazu ist es ewig her und kein akutes "Problem".
 
Deswegen ja auch meine Frage, ob man das überhaupt noch zur Ansprache bringen kann/muss/soll, weil's eben schon eine gute Weile her ist.
Ich kenne mich da nicht aus, was Mitwisserschaften und Co. ausgeht.
 
Lass es gut sein,
kümmer dich um dein Examen, da schließe ich mich Maniac an.

nur kann ich wohl kaum hingehen und sagen "Die haben mir erzählt, dass x...")
genauso ist es,
bedenke, wenn du behauptest, dass jemand eine Straftat begangen haben soll, dass du das auch beweisen mußt sonst läufst du schnell in eine üble Nachrede oder Verleumdung.

hinterfrage dich mal - was weißt du denn wirklich als Mitwisser?
dass einer erzählt hat, dass einer irgendwann mal irgendwas gemacht haben soll?

Was ist DEIN Ziel dabei?
Was willst DU erreichen?
Was soll dabei rauskommen?
 

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